DS416 raid 5 mit 4 16tb möglich?

Fry1990

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Ich hätte gerne raid5 für die Ausfallsicherheit bei gleichzeitig nur ein viertel verlust an kapazität
 

EDvonSchleck

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Du kannst ja berichten was aus der DS916+ geworden ist. Viel Spaß damit.
 

Benares

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Und wie kommst du dabei auf Raid5 wie der TE es wollte?
Raid ist eine Sache des Pools und nicht des Volumes. Ich denke schon, dass man auch eine DS416 mit 4x16TB bestücken und darauf einen Pool als Raid5 anlegen könnte (48TB Netto). Nur müsste man darauf dann halt mehrere Volumes anlegen wegen der 16TB/Volume-Grenze. Das ist natürlich unschön.
 

Minzkeks

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Volumes sind keine MD-RAIDs, das stimmt schon.

Ich würde trotzdem in 2022 kein NAS mit einer 32-Bit CPU mehr kaufen und sich davon ohne Not begrenzen lassen. 64-Bit Architekturen sind seit Jahren Stand der Technik.
 

synfor

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Das 16 TiB-Volumenlimit ist aber nicht Hardware (32bit-CPU) bedingt.
 

Minzkeks

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Das 16 TiB-Volumenlimit ist aber nicht Hardware (32bit-CPU) bedingt.
Erkläre doch bitte Synology, wie du auf 32-Bit Architekturen mehr als 16 TB große Volumes verwendest.

https://kb.synology.com/en-global/D...logy_NAS_have_a_single_volume_size_limitation
  • Most Synology NAS models support a maximum single volume size of either 16 TB or 108 TB.
    • If your Synology NAS model has a CPU architecture of 32-bit (x86), you can create a volume of up to 16 TB.
    • If your Synology NAS model has a CPU architecture of 64-bit (x64), you can create a volume of up to 108 TB.
  • Some Synology NAS models support a maximum single volume size of 200 TB.
 

synfor

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Das brauche ich Synology nicht erklären, die wissen das, wie die DS1517 und DS1817 mit der 32-bittigen Annapurna Labs Alpine AL-314 beweisen. Außerdem könnte ich dich dann fragen, warum man mit 32-bit-CPUs bei Festplatten mehr als 2^32 Sektoren adressieren kann. Das ist nämlich bei Platten mit 512 Byte großen Sektoren nötig, wenn sie größer als 2 TiB sind.
 
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Minzkeks

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Das brauche ich Synology nicht erklären, die wissen das, wie die DS1517 und DS1817 mit der 32-bittigen Annapurna Labs Alpine AL-314 beweisen.
Für mich bleibt es dabei: 32-Bit Prozessoren halte ich in 2022 neu oder gebraucht gekauften NAS nicht mehr für zeitgemäß. Selbst die günstige DS220j hat 64-Bit ARM Cortex-A53 Kerne und kann theoretisch bis zu 108 TB große Volumes ansprechen.

Wenn man sicher weiß, dass die Begrenzung nicht stört oder ein besonders billiges Gebrauchtangebot an 32-Bit DS bekommt kann man die Begrenzung akzeptieren. Es gibt jedoch keinen Grund, die 32-Bit Begrenzungen zu verteidigen oder schön zu reden.

Die von dir gezeigte Ausnahme bestätigt die Regel.
 

synfor

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Welche 32-bit-Begrenzung? Es gibt keine. Jedenfalls bezüglich des Volumenlimits. Die Volumen auf den Geräten mit 32-bit-CPU auf 16 TiB zu begrenzen, ist eine Entscheidung von Synology und kein Hardwarelimit.
 

Minzkeks

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Woher weißt du das?

Fakt bleibt: es ist eine Begrenzung, die Synology mit der 32-Bit Architektur begründet. Du sagst, dass das nicht stimmt. Und jetzt?

Die ganze Diskussion ist überflüssig, da der KB-Artikel die Fakten nennt, die du bestreitest.
 
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weyon

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Ext4 hat z.B. durch einen 32 Bit CPU ein Limit auf max. 16TB (2 hoch 32 · 4 KiB). Also ist Synology ausnahmsweise unschuldig. Wer es nicht glaubt kann googeln.
 

synfor

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Welches Limit soll das denn sein, dass bei x86 existiert und bei AL-314 (ARM) nicht?

@weyon und warum unterstützen die DS715, DS1515, DS1517 u. DS1817 mit der 32-bittigen AL-314 dann Volumen bis 108 TiB?
 

weyon

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synfor

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Dort ist nichts in der Richtung erfordert 64bit-CPU zu lesen. Dass bei mehr als 16 TiB mehr als 32 Bit für die Adressierung im Filesystem benutzt werden müssen, heißt nicht, dass das zwingend 64-bit-CPUs erfordert. Siehe auch die Adressierung bei den Sektoren der Festplatten und SSDs. Die erfolgt bei SATA per 48bit-LBA und das geht auch bei 32bit-CPUs.

Ach ja, die Alternative zu mehr als 32 Bit zur Adressierung wären größere Cluster.
 

Minzkeks

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In der Praxis hilft die ganze Theoriediskussion nicht viel weiter. Man kann noch lange darüber diskutieren und irgendwann bis zu den Datenstrukturen im Kernel und Prozessorregistern kommen. Bringt nichts.

In der Praxis sollte man wissen, dass bis auf die wenigen genannten Ausnahmen die 32-Bit CPUs in älteren DS nur maximal 16 TB große Volumes unterstützten. Das ist eine Größe, die heute und in Zukunft durchaus einschränken kann. Ich würde deshalb bei Neuanschaffungen weiter nur 64-Bit CPU Synology NAS kaufen und die auf 16 TB begrenzten 32-Bit DS meiden.

Ich verstehe das Gezerre um 32-Bit DS nicht. Dass diese älteren Architekturen ausgereizt sind und in der Praxis schneller an Grenzen stoßen ist doch altbekannt. Wozu so viel darum diskutieren? 16 TB heute nicht mehr zeitgemäße Grenze maximal bleiben 16 TB, auch wenn man noch seitenlang darüber diskutiert.
 

Fry1990

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Habe mir nun die DS916+ gekauft und in Betrieb genommen.
Funktioniert super.
Dank Docker werde ich evtl. eine NextCloud aufsetzen für unterwegs.
Als Backup habe ich ein Sharkoon 5 Bay USB Gehäuse mit 2x16TB.
Ich habe 4x16TB Raid5 also 3x16TB = 48 TB aktuell im DS916+.
Ich nutze aber aktuell nur 13 TB. Somit genügen die 2x16TB USB mit dem Sharkoon.
Ich weiß >> Durch RAID5 hab ich schon eine Ausfallsicherheit. Aber ich gehe gerne auf nummer sicher.
Und die USB Platte habe ich an einer WLAN Steckdose die ich über das Handy aus und einschalte und dann ist die USB Festplatte vor Hackerangriffen relativ gut geschützt.
Alternativ hätte ich eine günstige 4 bay Synology Nas als Backup kaufen können?? Das USB Gehäuse kostete halt nur 70 Euro und funktioniert auch ganz gut.
Ein Problem hatte ich kurz: Es kam einmal vor dass das DS916+ einen Stromausfall bei Laufwerk 2 anzeigte.
Ist das normal wenns einmal kurz war und nicht dauernd ist?
Sollte ich den Schreib Cache deaktivieren?
 

Benie

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Überprüf mal Das Netzteil,, wenn das einen Maken hat, reichts meistens nicht mehr für die Festplatten.
Asonsten auch bei augenscheinlich heute intaktem Netzteil, (kann heute funktionieren, morgen nicht) wäre eine USV von Vorteil um Stromausfälle vom Netz selbstzu verhindern. Für Netzschwankungen wäre eine Online USV von Vorteil.
Vorrübergehend den Schreibcache zu deaktivieren, kannst Du evtl. ja bis die Ursache gefunden ist. (aber bei allen HDDs würde ich es dann gleich machen)
 


 

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