DS423+ und SSD für Docker - Welche Konfiguration würde ausreichen?

coxedfour

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Hallo zusammen,

bei mir läuft eine DS423+ mit Volume1 (3x4TB im SHR/RAID5) und Volume2 (SHR für SurveillanceStation). Der meiste Speicherplatz geht – wie leider zu oft – für das Erbe längst vergangenen aber starken Jäger und Sammler Phase drauf…

Mittlerweile versuche ich mich aber auch daran, die mir hier nun bereitstehenden und mit unter auch potenten Ressourcen sinnvoller und produktiver zu nutzen. Somit kommt das Thema Docker auf den Tisch. Ich versuche mich hier gerade an der Einstiegsdroge Paperless-NGX.

Nun läuft das ganze noch bei mir auf V1. Mehr oder minder grundsätzlich wird ja dazu geraten die beiden SSD Steckplätze zu nutzen (Stichwort Performance und was da noch so alles fällt). Gerne würde ich mich hier natürlich nun auch dran versuchen. Daher vorab eine Grundlegende Frage:

Reicht hier eine einzelnen SSD, oder muss/sollte es im RAID betrieben werden?

Neben den Docker-Containern liest man hier gelegentlich auch den Tipp zum Auslagern der Programme wie zB Photo. Ggf. soll mal noch ein Mailserver hinzukommen, sodass man sich irgendwann komplett von Google und Co. unabhängig machen kann. Das alles ist aber nicht für morgen über übermorgen geplant, denn hier muss noch etwas KnowHow angehäuft werden.

Paperless-NGX und Photo blocken aktuell bzw. voraussichtlich nach finaler Implementierung (Paperless) max. 150 GB und perspektivisch auf die nächsten 5-7 Jahre - dann wohl mit Mailserver - max. 400-500GB.

Gerne würde ich aktuell auch nicht zu viel für den ersten Spieltrieb ausgeben. ca. 120 – 140 €. Somit hätte ich hier die Wahl zwischen 1x2TB oder 2x1TB. Daher meine Frage nach der Notwendigkeit der Redundanz/Verfügbarkeit. Gesichert wird das alles eh über HB auf einer USB HDD und einem Remote NAS an anderer Postleitzahl.

Oder gibt es aus Eurer Erfahrung jetzt schon Gründe die für die, aktuell bittere Pille, 2x2TB sprechen?

Bedanke mich hier schon mal für Euer Feedback
 
Wenn dann 2 x 1 TB, einfach wegen dem einfacheren Handling beim Ausfall oder geplantem Austausch der NVME-SSD.
https://geizhals.de/lexar-nm690-1tb-lnm790x001t-rnnn-a2956604.html
oder halt gleich 2 TB, ich habe z.B. auch meine VMs und Bilder auf der NVME gespeichert:
https://geizhals.de/lexar-nm690-2tb-lnm790x002t-rnnn-a2956595.html
Edit: link zum Script
https://www.synology-forum.de/threa...pt-synology_hdd_db-synology_m2_volume.129745/
Edit2: Die ist auch interessant allerdings etws teurer:
https://geizhals.de/kingston-kc3000-pcie-4-0-nvme-ssd-2tb-skc3000s-2048g-a2621457.html
Bei den NVME-SSDs in der DS kommt es eher auf TBWs, als auf die Geschwindigkeit an.
Edit3: Meine ganz einfache 1 TB Kingston ( A2000 mit nur 720 TBW, die Lexar hat 1 TB: 1.000 TBW und bei 2 TB: 1.500 TBW) jetzt seit 4,5 Jahren und hat 50% ihrer "Lebensdauer" erreicht, allerdings bei wirklich starker Belastung. Fazit eine Lexar 1 TB wird min. 12 Jahre und mehr halten.
 
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Moin,
ich nutze mal diesen Thread und hänge mich da rein. Ich habe eine 918+ mit 4x4TB.
Nun würde ich auch gerne Docker und VM auf SSD packen, gerne auch die Photo-App.
Schmeiße ich dazu lieber 2 HD's raus um 2x 2,5 SSD einzubauen, oder nehme ich lieber 2x 2TB NVME aus dem Link oben zusätzlich?
Dann müsste ich ja auch das Script zum einbinden nehmen? oder?

Vielen Dank für mögliche Tipps,
DP
 
Mit meinem laienhaften Wissen würde ich sagen:

Nimm das neue Volume mit dem NVME

Aus 4 Platten 3 (eine sollte nun gesondert für SS laufen) zu machen war bei mir ein recht großer Pain! Hatte alles - ohne vorher nachzudenken - im SHR zu einem Volume eingerichtet und musste feststellen, dass es wirklich „rein immer, raus nimmer“ heißt. Musste die ganze DS neu aufsetzen.
 
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Danke, ich glaube ich werde mir dann die Kingston bestellen, 2x 2TB und dann via Script einbinden.
Meine 4x4TB HD lasse ich dann einfach weiterlaufen bis die irgendwann den Geist aufgeben.
Und dann ist mein Plan, irgendwann 2x12TB + 2x2TB NVME in einer ganz neuen DS zu haben...

Schönes WE,
DP
 
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Würde auch zu einem NVME Volume raten.
 
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Moin, verdammt, nun wollte ich heute die Kingston bestellen, und die waren bei Amazon nur noch 1x vorrätig. Also noch ein bisschen warten.
Mal eine Frage zum generellen Ablauf: Ich tendiere dazu, die gesamte NAS auf einer externen 6TB Platte zu sichern, runterfahren, NVME's einbauen, hochfahren und die gesamte DS einmal zurücksetzen, um ganz frisch anzufangen.
Ist zwar eine Menge Arbeit, aber nach 4 Jahren durchgängigen Betrieb ja auch nicht unbedingt verkehr, oder?
Und dann meine drei Dockler Anwendungen und vor allem dann eine VM mit Win 11 auf dem neuen Volumen einzurichten.
Habe nur noch überhaupt keinen Plan, wie ich das auf meine rDS918 mit dem Scrip zum einbinden der NVME mache, aber das muss sich dann finden :-)
Oder habt ihr da völlig andere Ideen?
 
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