+-Serie DS718+ Arbeitsspeicher

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triangle

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Hallo, für welches Anwendungszenario ist das erweitern des Speichers auf 10 oder sogar 16 GB sinnvoll?
Welche Anwendungen/Apps benötigen viel Speicher?

Neben dem Anwendungsfall Virtualisierung fällt mir noch im Betriebssystem der Software-Schreib- und Lese-Cache für die Festplatten ein - zumal in der DS718+ keine SSDs für den Cache vorgesehen sind.
In welchem Anwendungsfall 14GB Cache (bei 16GB Arbeitsspeicher) dem Hersteller-max-Ausbau 4GB (bei 6 GB Arbeitsspeicher) Höhenflüge bereitet sei dahin gestellt.
Ein SSD-Cache hätte aber noch bedeutend mehr Cache (z.B. 128GB für Lesen und 128GB für Schreiben oder noch größere Module). Auch der Preis stimmt nicht beim Kauf von mehr Arbeitsspeicher. Da ist man bei der Preisdifferenz zur DS918+ und SSD-Modulen.
 
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triangle

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GinTonic86

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Das bedeutet du würdest er eine 918+ kaufen mit ssd- modul ( bitte um link zum kauf ), mit wie viel Ram dann? Danke
 

triangle

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Nein, ich werde demnächst keine DS918+ kaufen. Mein Hinweis zum Cache kam nur als Ergänzung zu Deiner Frage welche Anwendung soviel Speicher nutzen kann. Aus betrieblicher Sicht sind 16GB Arbeitsspeicher für den Cache sicherlich erwähnenswert. Aus ökonomischer Sicht wird der Griff zur DS918+ mit SSD-Cache sinnvoller sein.

Ich werde mir auf der DS718+ Virtualisierung anschauen. Solange bleibt die DS718+ bei mir im "Testmodus". Wenn es mir was taugt, dann bleiben die 16GB Arbeitsspeicher in der DS. Wenn nicht, dann reduziere ich den Speicher auf 2x 4GB - die liegen bei mir auch noch rum. Die DS718+ wird später meine DS111 wegen dem "End of Software-Support" ablösen.

triangle
 
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seifenchef

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Hi,

Verzeiht mir die Frage des Neulings, aber ich will ja demnächst mit einer 918+ anfangen,
und die 'automatische Selbstheilung' klingt dann für mich schon nach unbedingt haben zu wollender Zaubermedizin !

... Aus ökonomischer Sicht wird der Griff zur DS918+ mit SSD-Cache sinnvoller sein.

Und hier treten dann Konflikte auf, denn Synology schreibt:

Einschränkungen:

Die Datei-Selbstreparaturfunktion ist in folgenden Fällen nicht verfügbar:

1.) Während der Reparatur oder Paritäts-Konsistenzprüfung eines Volumes, einer Festplattengruppe oder einer RAID-Gruppe
2.) Wenn der SSD-Lese-Schreib-Zwischenspeicher aktiviert ist
3.) Wenn das Volume herabgesetzt ist

Ok, 1. versteht man,
2. generiert die Frage "warum denn das nur?" Und bei
3. weiss ich nicht einmal um was es sich handelt .... :)


gruß seifenchef
 

triangle

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...
3.) Wenn das Volume herabgesetzt ist
...
3. weiss ich nicht einmal um was es sich handelt ...
Ist dies die unglückliche Übersetzung von "degraded" in "herabgesetzt"? Haben wir hier einen falschen Freund?
Ist hier die verminderte Leistung eines Volumes in einem RAID mit defekten Festplatten gemeint?
 

seifenchef

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Hi triangle,

Mich würde interessieren wenn Du oder andere noch etwas zu 2. sagen würden.

Was ist nun wichtiger: SSD-Cache oder Datenselbstheilung wenn ich nicht beides haben kann?
(und warum ist das eigentlich so?)


gruß seifenchef
 

mb01

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Würde auch davon ausgehen, dass "herabgesetzt" mit degraded gleichzusetzen ist, ergo eine Festplatte ausgefallen ist. Damit ist ja vermutlich die entscheidende "Korrekturebene" ausgefallen.

@Seifenchef: Wenn du das selbst nicht weißt, dann ist keines von beiden wichtig, aber "Datenselbstheilung" wäre vermutlich etwas nützlicher. ;)

Ein SSD-Cache macht nur Sinn, wenn du häufig auf einen kleinen Teil (=Cachegröße) deiner Daten zugreifst. Willst du VM nutzen, dann sollte man wohl lieber gleich eine SSD als Volumen dafür nutzen. Bei üblichen Heimnutzern "aka Video-/Backup-Server" bringt ein SSD-Cache nichts. Wenn man noch eine passende SSD liegen hat, kann man es ja ausprobieren. Aber: für einen Lese- und Schreibcache braucht man zwei SSDs. Die Frage ist, willst du solche Anwendungen nutzen und brauchst du dafür maximalen Speed.

Unter Datenselbstheilung würde ich mir nicht zu viel vorstellen. btrfs als Dateisystem bietet da gewisse Möglichkeiten, wenn ein Bit auf der Platte mal "kippt", aber aufgrund der Implementation weiß man bei Synology nicht, was das in der Praxis genau bedeutet. "Puristen" würde eh sagen, dass ein NAS ohne ECC-Speicher eh keinen Schutz gegen Bitrot bietet. Durch einen Schreib-/Lesecache wird jetzt noch eine zusätzliche Möglichkeit eingebaut, dass beim Transfer Daten kaputtgehen können, was vielleicht die "Selbstheilungsfähigkeit" überschreitet. Zumindest wäre das meine Vermutung ... oder es hat einen technischen Grund bzgl. Controller/RAID/etc.
 

seifenchef

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@mb01,

Danke für Deine Antwort.
SSD Cache wird sicher bei mir keinerlei Sinn machen.(Homeserver, Video, Photostation, einige philosophische und technische Texte, Kalender etc, Zugriff von 3 Leuten)

Du schreibst:

Unter Datenselbstheilung würde ich mir nicht zu viel vorstellen. btrfs als Dateisystem bietet da gewisse Möglichkeiten, wenn ein Bit auf der Platte mal "kippt", aber aufgrund der Implementation weiß man bei Synology nicht, was das in der Praxis genau bedeutet. "Puristen" würde eh sagen, dass ein NAS ohne ECC-Speicher eh keinen Schutz gegen Bitrot bietet.


Mehr Werbung als Nutzen?
Wie müsste/sieht denn so ein ECC-Speicher aus?


gruß seifenchef
 

NormalZeit

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Wie müsste/sieht denn so ein ECC-Speicher aus?

Die Speichermodule sehen genauso aus, haben aber zusätzliche Speicherchips drauf. ECC ist Error Checking and Correction. In den zusätzlichen Speicherchips auf dem Modul werden Prüfsummen des Speichenhalts zusätzlich abgelegt. Wenn nun ein Bit des Nutzspeichers „umkippt“ kann das erkannt und korrigiert werden.

ECC Speicher werden üblicherweise in Servern und großen Workstations verwendet, bei Desktop Rechnern eher selten – sind ja auch ein ganzes Stück teurer.
 

seifenchef

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Hi,

Danke @NormalZeit.
Ok, also alles nix für Prviatanwender....


Mit der Datenselbstheilung bei Synology gibt es wohl noch keine Statements weil es dafür noch zu neu ist?


gruß seifenchef
 

monschikadai

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Neue 718+ mit 8GB Ram aufgerüstet und alles läuft gut.
Beim Plex Server geht die CPU auf 90 % Auslastung und der Arbeitsspeicher zuckt nicht mal ca. 5%.
 

zaphod_b

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Auch noch eine kleine Info von mir:

Habe seit gestern meine neue DS718+ in Betrieb. Ich habe ihr einen zusätzlichen 8GB-Riegel gegönnt, sodass sie jetzt 10GB RAM hat. Bisher keinerlei Probleme, die DS rennt wie verrückt...
Der zusätzliche Speicher ist ein Kingston HyperX Impact DDR3L-1866, der genaue Typ ist: HX318LS11IB/8
 

DS214+

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Habe diesen Speicher verbaut und 16GB werden erkannt :D

2018-01-05 18.57.37.jpg
 

Psy87

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kann ich 2 gleiche Riegel verwenden oder sollte explizit "Dual Channel" in der Beschreibung aufgeführt sein?
 

OleDeluxe

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Hi,
ich habe meine DS718+ direkt nach Kauf auch mit einem SK HYNIX 8GB DDR3L 1.35V SO-DIMM PC3-14900 1866Mhz auf 10GB erweitert.
Nach rund 10 Tagen ist mir die DS dann abgeschmiert und wollte mit dem Speicher nicht mehr starten. Gleichzeitig scheint es mir dabei die alte HDD gekillt zu haben.

Nach Installation einer neuen HDD kam ich mit dem originalen 2GB wieder auf den DSM und konnte alles einrichten. Sobald ich das HYNIX Modul einstecke blinkt sie nur blau und nichts passiert. Ich werde das nun gegen ein Kingston HX318LS11IB/8 8GB DDR3-RAM Modul tauschen.

Hat schon jemand solche Erfahrungen gemacht ? Erst lief sie 10 Tage ohne Probleme mit dem Ram, hat diesen auch sofort erkannt.

Gruß Sven
 
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