[DS916+] Systempartitionierung fehlgeschlagen

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Steht dich dabei, ID1, raw read error rate. Ist der einzige Wett der aus der Reihe tanzt.
Solange der Wert nicht steigt, aber auch noch kein Beinbruch.

Komischerweise die einzige Platte (eventuell noch 4) auf der die DSM Partition in Ordnung ist.

Jetzt könnte man sich noch "cat /proc/mdstat" auf der Konsole (ssh, als root Benutzer) ansehen um neben dem Speichermanager einen zweiten Blick auf den RAID Status zu bekommen.

Ändert sich der Status bei einem Neustart?

Danach bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Mal eine Platte zu entfernen, extern zu löschen und wieder einzubauen und schauen ob eine Reparaturoption angeboten wird.
Oder dies im Austausch mit der neuen Platte zu tun. Falls keine Option angeboten wird könnte man noch zu Status Quo zurück bauen.

Dann wäre ein Versuch der doppelte Reset um den DSM neu zu installieren, ob er dann das Volume neu / richtig erkennt und einbindet. Benötigt dann denke trotzdem die System config (.dss) um Benutzer, gemeinsame Ordner etc wieder herzustellen solange noch vorhanden bzw. Hyper Backups für die Anwendungen.

Oder die letzte Möglichkeit das System ebenfalls platt zu machen, neu einzurichten und die Daten wieder auf die NAS zu spielen.
 
Kann der SSD-Cache das ausgelöst haben, da dieser nicht mehr angezeigt wird? Weil die HDDs sind ja ok.
 
Könnte ich mir auch vorstellen. Also vielleicht mal ohne SSD starten.

Je nachdem wie lange man die DS nach der Frostnacht sich hat aklimatisieren lassen (persönlich hätte ich sie vermutlich mindestens mal 4-6h 'auftauen' lassen) kann man sich Feuchtigkeit an möglichen und unmöglichen Stellen vorstellen.
Auch dass die Temperatur direkt ein Defekt verursacht hat, auch wenn die Lagerung an sich denke bei den meisten SSD deutlich unter 0°C angegeben ist, nur Betriebstemperatur über 0°C.
 
Könnte ich mir auch vorstellen. Also vielleicht mal ohne SSD starten.
Werde die DS heute mal runterfahren und ohne die SSDs' starten. ERgebnis stelle ich dann hier ein
Je nachdem wie lange man die DS nach der Frostnacht sich hat aklimatisieren lassen (persönlich hätte ich sie vermutlich mindestens mal 4-6h 'auftauen' lassen) kann man sich Feuchtigkeit an möglichen und unmöglichen Stellen vorstellen.
Sie ist nicht bei Minusgraden angeschaltet worden sondern stand schon wieder einige Zeit im Gebäude. Sie hat aber 3 Tage in einem Umzugskarton verbracht bei Minusgraden. Ich vermute allerdings den Fehler ehen bei den Speichern als bei der DS

Jetzt könnte man sich noch "cat /proc/mdstat" auf der Konsole (ssh, als root Benutzer) ansehen um neben dem Speichermanager einen zweiten Blick auf den RAID Status zu bekommen.

Ändert sich der Status bei einem Neustart?
Müsste mir jemand erklären, wie ich das mache

Danach bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Mal eine Platte zu entfernen, extern zu löschen und wieder einzubauen und schauen ob eine Reparaturoption angeboten wird.
Oder dies im Austausch mit der neuen Platte zu tun. Falls keine Option angeboten wird könnte man noch zu Status Quo zurück bauen.
EInfach runterfahren, eine Platte (welche denn?) rausnehmen, dafür eine neu Platte einhängen (habe ja noch eine hier rumliegen, muss ich die irgendwie vorher formatieren????) und dann wieder hochfahren?
 
Eine Möglichkeit hätten wir noch vergessen, ein Synology Ticket (DSM > Menü > Hilfe/support). Dann würde sich jemand von denen auf die DS einklinken und schauen, ob er die RAIDs (DSM RAID 1 (das ist die "Systempartitionierung") und das SHR/RAID 5 mit den Daten) manuell wieder repariert und das Volumen eingebunden bekommt.

Bezüglich Raid Status auf der Konsole:
Systemsteuerung > Terminal/SSH > aktivieren.
Je nach Betriebssystem ist ein ssh Client schon mit eingebaut in dessen Konsole/Terminal/Eingabeaufforderung, oder man holt einen extra Client ala Putty.
Dann verbindet man sich mit einem Administrator Benutzer mit der DS.
Danach wechselt man durch Eingabe von sudo -i und demselben Passwort zu root.
Dann einfach ein cat /proc/mdstat absetzen und den Screenshot posten.

Bezüglich Platten Tausch bin ich auch unentschlossen, weil die GUI hier einzig für die Platte 2 (einzige mit ersten Lesefehlern im smart) den Status Normal anzeigt und bei Platte 4 nur den Status abgestürzt der sich aber eigentlich auf das Volumen oder den Pool bezieht.
Je nach Konsolen Status des RAID 1 hätte ich dann trotzdem Platte 2 oder eine von den anderen dreien entfernt.

Von ausgebauten Platten müssen vor Wiedereinbau die Partitionen gelöscht werden.
Eine fabrikneue Platte braucht keinerlei Vorbereitung vor dem Einbau.

Persönlich hätte ich mich vermutlich an die Reparatur auf der Konsole range wagt (Linux Standardwerkzeuge mdadm + lvm bei Synology), aber man muss mit den Werkzeugen arbeiten die man als Individuum verfügbar hat.
Deshalb habe ich das Synology Ticket oben noch erwähnt. Benutzen zwar die selben Werkzeuge, aber sind deutlich routiniert, weil sie das vermutlich fast tagtäglich machen.
 
Danke erstmal für die ganzen Tipps :)

Habe jetzt mal ohne die beiden SSD hochgefahren. Ergebnis unverändert. Werde jetzt wohl tatsächlich mal den support kontaktieren. Werde hier dann posten, was die gesagt/gemacht haben.
 
Vorweg ich habe noch nie diese Cache-Funktion benützt.
Aber ich meine gelesen zu haben, dass der Cache ein Teil vom Volume ist und daher nicht entfernt werden kann/darf.
Du hattest Eingangs geschrieben, deine SSDs waren "weg".
Was bedeutet das?
Kann es sein das die im hinteren Bereich nicht mit dieser kleinen Schraube gesichert waren und durch den Transport aus ihren Einsteckplätzen gerutscht sind, oder zumindest jetzt Kontaktprobleme haben?

Nachtrag:
DAS ist ja unglücklich gelöst bei der DS920+, da sind nicht wie sonst immer üblich hinten Schrauben, da ist nur eine kleine PVC Nase welche den SSD Cache "sichert".
Schau mal ob die SSD noch an ihrem richtigen Platz sitzen und ob da die Haltenase (anstatt der Schraube) korrekt eingeschnappt ist auf der SSD Platine:

ds920plus_ssd_cache.png

Keine Ahnung warum die bei Synology nicht einfach das Gewinde dort gemacht haben, damit man wie sonst immer üblich die SSD Platine dort festschrauben kann.
 
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