DS918+: Erweiterung eines RAID1 auf RAID5 mit dritter Platte aus anderer DS

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Werner1959

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In meiner neuen DS918+ mit 2* 10 TB WD RED habe ich ein RAID1 eingerichtet (Speicherpool 1). Der Aufbau des RAID1 dauerte ca. 1 Tag und ist abgeschlossen.

Danach habe ich aus meiner DS412+ die Platte Nummer 4 (ebenfalls 10 TB WD RED) entfernt. Die Platte war dort als „BASIC“-Volume Speicherpool 4 installiert und diente dort als Backup der Platte 3. Ich habe die Platte in Schacht 3 der DS918+ eingesetzt und kopiere gerade die Daten von dieser Platte auf das RAID1, dort in einen angelegten „gemeinsamen Ordner“. Der Kopiervorgang (Geschwindigkeit schwankt/e laut Kopieranzeige des Filemanagers zwischen ca. 180 und 40 MB/sek.; sehr schwach, oder?) ist derzeit zur Hälfte abgeschlossen und müsste heute Abend oder morgen abgeschlossen sein.

Danach will ich die Platte dem Speicherpool 1 zufügen und dabei zugleich ein RAID5 draus machen, so dass ich (brutto) 20 TB Kapazität habe. Vor dem lokalen Kopieren wäre das (meiner Meinung nach) nicht sinnhaft gewesen, da ich sonst von der DS412+ aus (dort von Platte in Schacht 3) über das Netzwerk auf die DS918+ hätte kopieren müssen. Nach Einbau war auch – ich habe das nur durch nachschauen der Möglichkeiten „angetestet“ – ein Hinzufügen der Platte zu Speicherpool 1 nicht möglich gewesen; vermutlich weil Daten auf der Platte sind(?).

Im Speichermanager steht unter Speicherpool/Speicherpool 4 (das ist die Platte, die ich in Schacht 3 der DS918+ eingesetzt habe) unter „Status/Festplattenzuordnung“ folgendes: „Systempartitionierung fehlgeschlagen“. Zustand: „Normal“. In der Übersicht des Speichermanagers sehe ich ganz oben folgendes: „System ist in Ordnung. Der Zugriff auf die Systempartition ist fehlgeschlagen. Bitte reparieren Sie es durch anklicken des folgenden Links. (Reparieren)“. Woran das liegt, weiß ich nicht. Vermutung: auf der Platte ist nicht nur der eine besagte Ordner, sondern noch irgendwo irgendein "Systemmüll".

Wie muss ich nun vorgehen? Ich denke mal, das „Reparieren“ ausführen(?), sobald der Kopiervorgang beendet ist. Ich hoffe mal, es „repariert“ nur etwas auf der hinzugefügten Platte und schießt mir nicht mein RAID1 kaputt(?), denn das RAID1 hat ja funktioniert und vor dem Einsetzen der 3. Platte keinen Fehler bezüglich einer "Systempartitionierung" gemeldet. Danach will ich die neu eingebaute Platte dem Pool zufügen und ein RAID5 draus machen. Gibt es eine Möglichkeit, mit der ich die hinzugefügte Platte nicht „repariere“, sondern einfach in der DS918+ neu formatiere (dann müsste der Fehler ja auch weg sein) und dann dem Pool hinzufüge? So richtig blicke ich das alles nicht und will mir nicht mein RAID1 samt den Daten wieder zerschießen.

Danach soll noch die (derzeit ebenfalls mit Daten gefüllte) Platte 3 aus der DS412+ in die DS918+ (dort in Schacht 4) umgetopft werden. Zunächst soll sie dort als Backup-Platte dienen und irgendwann später dann dem RAID5 hinzugefügt und dieses somit auf (brutto) 30 TB erweitert werden.

Für Backup des derzeitigen und künftigen Ganzen ist anderweitig gesorgt, daher schreibe ich dazu hier nichts. Die DSM-Version ist bei mir auf allen Mühlen immer die neueste (allerdings keine Betas).
 

dil88

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Wenn Du kleine Dateien hast, wirst Du auch in einem Multicore-PC deutlich niedrigere Transferraten bei der Nutzung von Festplatten haben, als bei großen Dateien. 40 MB/s sind da gar nicht schlecht, "sehr schwach" ganz sicher nicht.

Zum eigentlichen Thema: Ich würde die Partitionen der Platte aus Schacht 3 an einem Rechner löschen, dann kannst Du sie in der DS dem Speicherpool hinzufügen. Möglicherweise ginge auch, die Reparatur durchzuführen, dann Speicherpool 4 zu löschen und dann die Platte Speicherpool 1 hinzuzufügen bzw. diesen mit dieser Platte in ein RAID-5 zu migrieren.
 

Werner1959

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Kann ich die Partitionen der Platte in Schacht 3 auch in der DS918+ löschen, d. h. die Platte drinlassen und die Partitionen auf der dritten Platte über die Weboberfläche (kein "Konsolenzeugs", "Lixuxsachen", usw., denn davon verstehe ich nichts, also wirklich nur Weboberfläche) des DSM löschen?

Falls das mit der Reparatur klappt, muss ich dann vor Löschen des Speicherpools zuerst das Volume löschen? Sowohl bei "Speicherpool" als auch bei "Volume" gibt es einen "Entfernen"-Button, daher ist mir das unklar.

Mal angenommen, ich komme so weit: Wo im Speichermanager starte ich dann das Hinzufügen und Migrieren? Geht das in einem Schritt oder wird da zunächst ein "RAID 1 mit drei Platten" (gibt's sowas überhaupt?) erzeugt und das Migrieren ist dann ein Extraschritt?
 

dil88

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Zu 1. M.W. geht das aus dem DSM-Webfrontend heraus nicht.

Zu 2. Ich würde ausprobieren, den Speicherpool direkt zu löschen. Wenn erst das Volume gelöscht werden soll, müsste eine Fehlermeldung kommen.

Zu 3. RAID-1 kann man mit n Platten machen, aber in diesem Falle wird m.W. nicht mit drei gespiegelten Platten begonnen. Du kannst das im Speicher-Pool starten.
 

Werner1959

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Könnte ich diese Reparatur auch einfach übergehen? Auf dieser dritten Platte brauche ich doch eh keine Systempartition und im Zuge des Löschens des Pools dürfte die Notwendigkeit eine Systempartition auf dem dritten Laufwerk zu reparieren dann doch auch hinfällig werden, oder nicht? Mache ich da einen Denkfehler?
 

dil88

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Machst Du. Bei Synology wird das DSM gespiegelt auf allen internen Platten gespeichert. Du brauchst auf jeder internen Platte insofern eine Systempartition.
 

Werner1959

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Ok, danke.

Als ich eben an den PC zurückkam und geschaut habe, war die Kopieraktion fertig. Ich habe dann die "Reparatur" gestartet. Die "Reparatur" dauerte eine gefühlte halbe Sekunde. Danach konnte ich den Speicherpool 4 (das war die Disk 3) löschen. Dauerte auch nicht lange. Anschließend habe ich die Erweiterung des RAID auf RAID 5 starten können unter Einbeziehung der dritten Festplatte. Die Möglichkeit einer Hinzufügung einer dritten Platte zu einem RAID 1 wurde mir gar nicht erst angeboten. Gut.

Die Aktion ist jetzt grade mal bei 0,12%. Das kann ja (h)Eiter werden. Bei diesem Tempo kann ich nur hoffen, dass mir das RAID 5 niemals abstürzt. Wie lange dauert sowas denn??? Zeitgemäß ist so ne Arbeitszeit nicht wirklich.
 

mb01

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"Nicht zeitgemäß", ah ja. :D Vielleicht solltest du dich mal etwas in die Materie einlesen. Dann würde dir klar, was bei einem Aufbau eines "RAID 5" passiert und dass das bei 10TB-Platten naturgemäß etwas länger dauern wird.

Du kannst allenfalls im Speichermanager -> Speicherpool -> Konfigurationen den Menüpunkt "RAID-Synchronisation schneller ausführen" aktivieren. Evtl. geht dann der Rebuild etwas schneller. Aber das so etwas über einen Tag bis hin zu mehreren Tagen dauern kann, ist prinzipiell normal.
 

Werner1959

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Mag ja alles sein. Trotzdem. Das System wird ja konkret gebraucht. Zum Arbeiten. Verstehe meine Gemecker bitte nur als Kritik an dem heutigen Standard der Hardware, der mit dem Standard, der in der Praxis notwendig ist, IMHO nichts zu tun hat. Mehrere Tage ein wenig performant laufendes System oder mehrere Tage ein langsames System ist halt Mist. Nur meine Meinung, sorry. Derzeit 1,25%. Irrsinn eigentlich.
 

dil88

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Hilft aber ja nicht weiter. Wenn das für Dich ein ernsthaftes Thema ist, dann solltest Du nach Lösungen suchen, die es ja durchaus gibt, die nur auch ihren Preis haben.
 

Werner1959

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Wahrscheinlich meinst du SSD-Platten. Wenn ich mir da die Preise für 2TB-Platten anschaue, dann magst du recht haben, was den Preis angeht. An die Preise von 10TB-Platten, sofern überhaupt existent, möchte ich da gar nicht denken.

Oder dachtest du an was anderes bzw. von welchen Preisregionen sprichst du da?

Im Moment bin ich bei etwas über 10% in rund 11 Stunden, vereinfacht gerechnet 10% in 12 Stunden, dann dauert der Spaß - sofern die Geschwindigkeit konstant bleibt - knapp 5 Tage. Eigentlich wollte ich am WE die 4. Platte einbauen und eine 250GB-SSD als Cache unten reinmachen. Daraus wird wohl erstmal nichts. Und wenn ich die 4. Platte dann irgendwann dem RAID zufüge dauert das wahrscheinlich nochmal 5 Tage, wenn nicht gar länger, wenn die Daten dann auf vier Platten umverteilt werden müssen. Wahrscheinlich gibt es sogar eine Formel, mit der man die Dauer des RAID-Aufbaus errechnen kann?

Das Ganze wäre ja noch halbwegs verschmerzbar, wenn mir das RAID nicht zusammenbricht, aber nach dem, was ich hier so schon alles gelesen habe, scheint das nicht so selten zu sein. Dann jedesmal erst das RAID neu aufbauen, wahrscheinlich kann ich erst, wenn alles fertig ist, dann erst wieder die 20 TB oder 30 TB Daten draufschaufeln, das wäre dann wohl eine faktische Unbrauchbarkeit von mindestens einer Woche.
 

dil88

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Wenn schnelle Verfügbarkeit im Desaster-Fall für Dich wichtig ist, dann musst Du über weitere Redundanz nachdenken. Das könnte eine zweite DS im Synology High Availability Cluster bedeuten.
 
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mb01

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Tja, da kann ich mich meinem Vorredner nur anschliessen: Wenn so hohe Ansprüche bestehen, dann darf man sich kein Consumer-NAS hinstellen, sondern muss sich andere Lösungen einfallen lassen: SSDs, Xeon-CPUs, redudante Systeme, etc. Auch kein Gemecker ;) , nur Realismus angesichts der technischen Möglichkeiten (... die mir mein Portemonnaie erlaubt :D )

Da ein Rebuild ja nicht so häufig vorkommt und man nebenbei eigentlich das NAS noch relativ gut nutzen kann, haben User normalerweise nicht so die Probleme damit. Während des Rebuilds sollte man halt nur die nötigsten Transfers machen. Und weil ich nicht weiß, ob du ein Gefühl für die "relative" Geschwindigkeit von modernen Festplatten hat: Rechne dir bitte doch mal aus, wie lange es dauert, im allerbesten Fall eine 10TB-Platte (~10.000.000 MB) mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 190 MB/s (IronWolf 10TB: Peak 250 MB/s, inner tracks 120 MB/s) einmal komplett zu beschreiben, denn genau das passiert bei einem Rebuild. Wie gesagt, das wäre das theoretische Minimum für einen Rebuild. In der Praxis laufen ja noch andere Prozesse und bestehen evtl. andere Bottlenecks, die das um Faktor >2 verzögern.
 

Werner1959

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Ich fürchte halt, dass bereits ein simpler Stromausfall zu einem Rebuilt führen könnte, oder ist das nicht immer zwingend? Trotz USV, denn auch die kann ausfallen.

Ich habe die DS918+ bestellt, die wollte ich an meine APC Back UPS PRO USV 1500VA anschließen. Daran hingen bisher: Windows PC und zwei 2-bay DSe. Akku vollgeladen, keinerlei Fehlermeldung im Display oder im Programm Powerchute, wo mir eine Auslastung von ca. 35% angezeigt wurde. Also alles - scheinbar - im grünen Bereich.

Zugleich mit der DS918+ hatte ich eine weitere USV (derzeit: Lieferverzögerung bei Big A) bestellt, an der künftig ausschließlich der Windows-Rechner hängen sollte. An der vorhandenen USV (APC Back UPS PRO USV 1500VA) sollten die DS918+ und die beiden anderen DSe sowie ein Switch und anderer Kleinkram hängen.

Zwei Tage, bevor die neue USV eintraf, gab es ein Gewitter, bei dem die vorhandene USV den Dienst versagte. Alle Geräte waren auf der Stelle aus, Überbrückungszeit gleich 0, ich saß bei dem „Event“ direkt dabei. Auf den zwei kleinen DSe habe ich kein RAID, zum Glück. Um bis zum Eintreffen der neuen USV wenigstens Überspannungsschutz zu haben, habe ich die USV neu gestartet, die Signaltöne abgeschaltet und die Powerchute-Dienste auf dem Windows-PC deaktiviert, da diese dauernd eine leere bzw. nicht vorhandene Batterie im Meldungscenter und per Popup meldeten. Auch das Display der USV meldete nun plötzlich eine leere bzw. nicht vorhandene Batterie. 1 Tag später wurde von der USV noch nichtmal mehr der Strom durchgeschleift. Wieder piepen und alles aus. Ersatzbatterie lieferbar erst in ein paar Wochen; bestellt trotzdem in der Hoffnung, dass nicht die ganze USV kaputt ist. Weitere USV bestellt, die heute kommen sollte und nun frühestens am Dienstag kommt (Lieferverzögerung bei Big A). Alles hängt nun an einer einzigen (kleineren, da ja nur für den PC gedacht) USV, die nun zu 45% ausgelastet ist.

Der langen Rede kurzer Sinn:
Wenn nun während des laufenden Rebuilt (oder irgendwann später) auch die (einzige hier frei verfügbare) inzwischen eingetroffene USV ebenfalls bei einem Gewitter den Geist aufgibt, dann habe ich die A-Karte gezogen.

Zum Thema Xeon-Prozessor: Die einzigen von Synology mit Xeon sind wohl Rack-Geräte, und, in der Tat, mir offen gestanden auch zu teuer. Wobei die Frage ist, ob dort dann ein Rebuilt nur wegen des Prozessors dann fünfmal (? nur als Beispiel) so schnell gehen würde.

In welchem Umfang kann man eigentlich die Platten während eines laufenden Rebuilt wiederbefüllen (sind ja wohl alle Daten weg dann, oder)? Ich stelle mir das so vor (weiß es aber nicht, ob), dass die volle Kapazität von (brutto) 20 TB (bei 3 Platten) erst nach Abschluss des Rebuilt wieder verfügbar ist.

Dem angehängten Bild zufolge ist derzeit gar nichts an freiem Platz verfügbar.

High-Availability Cluster ist eine Idee, mir aber zu oversized. Echtzeitrelevante Prozesse liegen hier nicht an. Trotzdem möchte ich halt (wer will das nicht), dass nach einem Crash alles wieder schnell läuft. Zwei getrennte USV, für jeden der beiden Server eine, wäre bei einem High-Availability Cluster wohl eh Pflicht und auch dann noch keine Garantie, dass nichts passiert.

ds918.jpg
 

dil88

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Du musst beim Volume schauen. Dass die Kapazität des Speicherpools einem Volume komplett zugewiesen wurde, ist durchaus normal und vermutlich von Dir so gewollt. Es gibt eine DS mit Xeon-CPU: DS3617xs.

Edit: SHA ist m.W. die einzige Möglichkeit, Systemkonfig, Pakete und Daten synchron zu halten, so dass man direkt weiterarbeiten kann, wenn nicht beide Geräte defekt sind.
 

Werner1959

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Ach jeee, ja, da hast du Recht.

Bei Volume steht:

Kapazität: 8,73 TB
Benutzt: 8,23 TB
Verfügbar: 512,33 GB

Das bedeutet aber tatsächlich, dass ich von der dritten Platte noch kein Byte nutzen kann. Und während einem kompletten Rebuilt über alle drei Platten wohl gar nichts beschrieben werden kann.

Die DS3617xs ist zwar auch nicht billig, aber nicht so teuer wie die Rack-Systeme. Die Frage ist nur, welchen Geschwindigkeitsfaktor beim Rebuilt bringt mir der Xeon?
 
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Werner1959

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Die Umwandlung in RAID 5 war heute morgen um 9:30 Uhr bei 49,90% angelangt. Das entsprach meiner Hochrechnung auf insgesamt ca. 5 Tage. Seltsamerweise wurden die restlichen 50% dann aber bis um Mitternacht vollständig bewältigt, also deutlich schneller als am Anfang. Warum sich das derart beschleunigt hat, weiß ich nicht, aber mir solls recht sein.
 

whitbread

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Das Risiko, dass beim Rebuild etwas schief geht ist ja durchaus nicht zu vernachlässigen.
Ich fahre aus diesem Grunde kein Raid-5 mehr. Stattdessen nutze ich die Replikation auf eine zweite NAS. Somit habe ich ein Fallback sowohl für den Fall eines Festplattenausfalls als auch für den Fall, dass meine NAS ausfällt. Den Automatismus von SHA habe ich nicht, dafür aber einige Kröten gespart und der Mailserver lässt sich als HA betreiben.
 
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