+-Serie DS918+ und Laufwerke M.2 NVMe 2280 SSD

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baeumer

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Hallo,

ich möchte gerade auf meiner neuen DS918+ SSD Cache mit Samsung 960 EVO 250 GB einrichten, steht auf der Kompatibilitätsliste.

In "SSD Cache" steht, ich soll Volumen oder LUNs einrichten. Wo soll das gehen?
Unter Volumen taucht die SSD nicht auf.
Unter HDD/SSD schon, ist aber nicht initialisiert. Wo initialisiere ich die SSD?

Danke und Gruß
 

Fusion

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Du musst zuerst ein Volumen erstellen, oder ein Volumen auf einer Diskgruppe für welches du dann die SSD als Cache zuordnen kannst.
 

baeumer

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Das habe ich gefunden. Und wie schalte ich den Schreib-Cache ein?
 

handyman1983

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Ich klinke mich hier mal mit einer Frage ein.

Wie sieht es den aus wenn man eine 2,5 SSD als System Volumen nehmen würde.

Aktuell habe ich ein Volumen mit 2 mal 6TB
 

Fusion

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Als Cache, welcher einem Volume zugeordnet wird bei der Einrichtung, kann man NVMe SSDs im M.2 Sockel, oder 2.5" SATA SSDs, die dann einen 3.5" Festplatten-Slot belegen, verwenden.

Was ist bei dir das "System Volumen"?

Das DSM liegt als RAID-1 auf allen intern verbauten Laufwerken (3.5" Slots) die dann in einer Diskgruppe/Pool oder Volume verwendet werden können.
Dieses RAID-1 würde ich am ehesten als System-Partition oder Volume bezeichnen.
Dieses ist in der DSM GUI nicht sichtbar, ebenso wie die zweite Partition auf jedem Internen Laufwerk (swap).
Das was im DSM-Speichermanager auftaucht ist nur die dritte Partition auf jeder Platte, die man dann als Diskgruppe/Pool oder Volume benutzen kann.

Eines oder mehrere Volumes können dann noch ausgewählt werden, auf denen man Anwendungen aus dem Paketzentrum installiert.
Hierüber könnte man z.B. MariaDB oder Plex auf ein Volume installieren lassen, welches aus einer oder mehreren SATA SSDs aufgebaut ist (z.B. eine SSD als Basis-Volume mit ext4 für die Datenbanken)
 

handyman1983

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Mir ging es mehr darum ein Neues Volumen mit 1 oder 2 SSD zu erstellen und Anwendungen darauf zu verschieben. Bring es was bestimmte Anwendungen auf ein SSD Volumen zu verlagern ? Ich dachte dabei auch an Plex, VMM, Datenbanken.

Du hast oben geschrieben , das das Betriebssystem auf allen Laufwerken (Volumen) liegt . Das würde bedeuten das es bei mir auf Volumen 1 und das neu erstellte Volumen 2 mit den SSDs auch liegt.
 

Fusion

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Ja, habe ich auch nicht gegen argumentiert. Habe nur gedacht ich schreibe ein wenig zum Hintergrund zum Verständnis.
Es kann schon was bringen ein reines SSD Volume anzulegen bezüglich Lese/Schreibraten und vor allem IOPs (Ein/Ausgabe-Operationen).
Sind halt viele weitere Rahmenbedingungen / Variablen beteiligt die auch Einfluß haben bzw. Grenzen setzen.
z.B. könnte sein, dass DB Operationen flotter gehen, aber die Anzeige durch den Browser dann wieder Zeit schluckt und es gefühlt fast keinen Einfluß hat.
Wie groß also der Zugewinn (in Zahlen) für dich persönlich wäre lässt sich schlecht sagen.
Da müsste man am konkreten System vorher/nachher Messungen durchführen.

Persönlich habe ich mich in der 415+ gegen ein SSD Laufwerk entschieden aus dem einfachen Grund, dass ich alle 4 Slots lieber für große Festplatten verwenden will (10TB SSDs sind unbezahlbar, hehe).
Ob dann z.B. die Suche in Plex mal ne Sekunde länger dauert oder nicht ist mir dann weniger wichtig bzw. ich lebe halt damit.
Wenn ich eine 918+ hätte würde ich vermutlich auch den NVMe Cache einsetzen für das btrfs Voumen wo ich die Arbeitsdaten mit Snapshots etc liegen haben.
Das sind eher viele kleine Dateien und es kommen auch eher wiederholte Zugriffe vor. Dann bringt ein Cache etwas (für die gefühlte Schwuppdizität).

Ja, das "Betriebssystem" (linux und DSM) liegen auf allen internen Platten, ob HDD oder SDD.
Das was du als Volume 1 oder 2 siehst ist allerdings nur die dritte Partition (oder eine RAID-Kombination der dritten Partitionen) einer jeden Platte.
Dort liegen nur noch Anwendungen.
Das "Betriebssystem" ist im DSM GUI nicht sichtbar (da musst schon auf das Linux Terminal gehen).
 

Homie

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Hi
Habe eine SK Hynix PC300 (Wird wohl speziell für Dell gefertigt, und hat im Notebook nur sehr bescheidene Leistungen erzielt) SSD ins 918+ eingesetzt.
Die DSM Aufwachzeiten wenn sich die HDDs schlafen gelegt hatten, haben sich von einer kleinen Eiszeit auf quasi Null reduziert.
Hat mich etwas gewundert, da die HDDs ja trotzdem erst loslaufen müssen. Zumindest wenn ich was schreiben will.
Aber auch da scheinen sich die Zeiten reduziert zu haben. Das System ist schneller bereit.

Wenn man jetzt eine zweite SSD einsetzt, muss die dann die gleiche Größe haben, um als Schreibcache genutzt zu werden?
Von wegen Redundanz könnte ja die Größe der kleineren SSD als Schreibcache reserviert werden, um den verbleibenden Rest auf der Größeren als Lesecache zu nutzen.
Der Lesecache muss ja nicht redundant sein.

Was steckt eigentlich dahinter, dass man den Cache einem Volume zuordnen muss? Die Performance der SSD sollte für die 2 LanPorts doch locker reichen. Egal wieviele Volumes dahinter eingerichtet sind.
Schlimmstenfalls, wenn was nicht im Cache ist, würde es eben wieder etwas länger dauern. Ist ja eh so.
 

petrie

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Mal eine Frage:
Es sind ja für die m.2 SSD 2 Stekplätze vorhanden. Macht es einen Unterschied wenn ich 2 SSD mit jeweils 64GB oder eine SSD mit 128GB verwende.
Z.B. wegen der Busbreite?
 

Thonav

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Ja - eine Platte bietet nur den Lesecache. Erst mit 2 Platten hast Du Lese- und Schreibcache.
 

duke2000

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Ich, blutiger Anfänger bin beim einrichten einer DS918+ .Unter anderem habe ich den SSD Cache (einen mit 275GB) in dem ersten Bodenslot der DS installiert. Leider kann ich nach Einrichtung eines Raid 5 (3 Platten mit 1 Hotspare) nicht auf die SSD M.2 zugreifen, bzw. diese einrichten. KAnn mir jemand helfen? Ohne Fachchinesisch lieber mit Bildern :)

Grüße Duke 2000
 

Thonav

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Hallo Duke - und herzlich Willkommen hier!
Dann sende doch einfach ein paar Bilder und Beschreibungen wie Du bisher vorgegangen bist. Vor allem prüfe einmal, ob Dein SSD M.2 Speicher kompatibel mit der DS918+ ist (HP von Synology). ;)
 

duke2000

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Hi Thonav,
da geht's schon los. Habe den Crucial 275GB MX300 SATA M.2 2280SS SSD
kann den aber tatsächlich nicht in der Liste finden.
Habe den aber empfohlen bekommen von einem der das wohl so betreibt.
Komisch....
Was tun? Zurückschicken?
 
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dil88

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Ja, zurückschicken. Die 918+ arbeitet nicht mit m.2 SATA sondern mit m.2 NVMe.
 

duke2000

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Schon verpackt und den richtigen SSD bestellt.
Hab gleich den ersten von Intel genommen.
Sollte Donnerstag kommen. Ich muss eine 415+ "umziehen" auf ne 918+.
Die 918+ soll dann bei mir in der Firma stehen und die 415+ bei mir zuhause.
Das Ganze soll über einen bestehenden Fritz VPN Tunnel immer auf dem gleichen Stand sein.
Wie kopiere ich die Daten von A nach B? Einfach ins gleiche Netz und dann BAckup? Wie mache ich später die Verbindung bzw. den Abgleich der beiden NAS?
Gibt es eine Möglichkeit die Konfiguration auf der 415 zu sichern und auf der 918 wieder einzuspielen?
Habe wie gesagt überhaupt keine Ahnung (noch) :)
Gibt es ein Video für Rookies zum anfangen??
Danke erstmal für Eure Geduld...
 

dil88

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Du kannst per Backup und Restore vorgehen, das ist der einfachste Weg. Oder Du sicherst die Systemkonfiguration in eine DSS-Datei, die Du auf der neuen DS wiederherstellen kannst. Pakete müsstest Du neu einrichten oder schauen, ob Du die per Backup sichern kannst. Die Daten lassen sich über die FileStation per Remote Ordner kopieren.
 

duke2000

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So, heute kam der neue SSD eingebaut und siehe da! Funktioniert.
Jetzt gehen die Aufgaben aber weiter.
Ich würde gerne eine DS 415+ und eine 918+ die an zwei Fritz Boxen mit VPN hängen gerne Syncronisieren und syncron halten.
Bedeutet, Wenn ich zuhause an einer Diskstation arbeite soll sofort die neue Datei auf der DS in der Firma und umgekehrt sein.
Mit welcher Software mache ich das am besten.
Im Moment habe ich beide DS im gleichen Netz bei mir zuhause!

Grüße Holger
 

blurrrr

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Wenn "sofort", dann Cloudstation (synchronisiert), ist dann aber kein Backup. Erstsynchronisation dann auch direkt Zuhause, geht dann flotter von statten :)
 
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