DSM 6.x und darunter DSM 5.2 (5565) - Erfahrungen, Probleme, Bugs

[Iarn]

Das haben die mir schon auf der cebit gesagt, dass die mit btrfs auf großen NASes herumexperimentieren. Dieses ist aber noch nicht rock stabil und alle vorgenommenen features sind noch nicht implementiert. Klar ein paar Linux Distributionen nehmen das schon als Standard. Ich würde es jedoch bevorzugen nicht so schnell auf btrfs umzusteigen. Weiß gar nicht ob das alles gebackported werden kann. Einige unterstützende NASes haben ja noch Kernel 2.6.12 drauf.

Ich denke es kommt erst mit Kisten die schon Kernel 3.x drauf haben und wenn bei den kleineren NASes (die <=3.0 drauf haben) der Support wegfällt und hier neuere kleinere Kisten mit Kernel >= 3.0 erscheinen, wird btrfs standardmäßig angeboten.

Schon Kernel 3.2?

Das Ding ist obwohl LTS nächstes Jahr end of live!

 

[raymond]

3.10.35 ist das aktuellste, was ich finden kann, was Synology derzeit installiert. Schön wäre natürlich 3.18 LTS: https://www.kernel.org/category/releases.html
Aber Synology backported lieber. Ich habe mal nachgefragt wegen OpenSSH update von 6.6 auf 6.8. Antwort: Patches sind von 6.7 und 6.8 drin. Kann mir mal jemand erklären, warum man ständig backported? Ist das nicht irgendwann unübersichtlich in der Verwaltung seitens Synology? Und der geneigte User wird Synology immer wieder kontaktieren: warum so eine alte Version installiert ist?

 

[Iarn]

Abgesehen von der Alarmierung durch den User gibt es ja noch andere Gründe die für neuere Kernel im Gegensatz zu Backports sprechen. Besseres Energiemanagement insbesondere bei der großen Intel Kisten und mehr Möglichkeiten mit Docker. Letzteres ist zwar neu rausgesucht worden, läuft aber mit den 3.2 und 3.10 Kernel nur bedingt.
Vielleicht will man xpeneology mit den Uralt Kernel ans Bein pinkeln?

Welche Kernel benutzt Synology? 2.6.32 ist dieses Jahr EOL, 3.2 und 3.10 beide nächstes Jahr. Ich finde es bedenklich wie eng Synology an die EOL Grenze ran kommt. Weil Backports können klappen, müssen aber nicht.

 

[raymond]

So sehe ich das auch. Bei jeder DSM Beta poste ich denen, dass der Kernel aktualisiert werden sollte. Aber nix passiert. Bin ich der einzige der das macht? Selbst Debian hat schon lange 3.2...und das hat was zu sagen.

 

[mcxpert]

Hallo,

ich habe das Problem, dass ich mit ShareOnline im Downloadmanager oft die Meldung erhalte "Premium Account erforderlich". Wenn ich dann mehrmals auf fortsetzen gehe, wird die Datei irgendwann heruntergeladen. Dies ist erst seit dem jetztigen Update.

Hat jmd noch diese Erfahrung bzw. eine Lösung?

 

[theMario]

Selbst Debian hat schon lange 3.2...und das hat was zu sagen.

Wenn man keine Ahnung hat... . Debian 8 alias jessie verwendet Kernel 3.16 als Basis. Jessie selbst ist derzeit auch die stable Build. Also jene, welche man aktuell als Solche zum Download angeboten bekommt. Es ist in dem Sinne auch schon überholt und veraltet, weil schon mehrere Kernel mit höheren Versionsnummern ausgegeben wurden.
Allerdings ist nicht jedes Entwicklerteam so kernelupdatewütig wie z.Bsp. die von Fedora. Sie haben selbst die 3. schon abgestreift und jagen mit Version 4 umher. Sie haben aber auch den Vorteil, dass ihre Einnahmen gesichert sind, während freie Programmierer am Morgen schon überlegen - erst jobben, dann programmieren, oder ist noch genug im Kühlschrank für morgen? Habe ich überhaupt noch einen Kühlschrank?
Am Ende ist eine gute Basis immer auch ein Hindernis für etwas Neues. Dafür aber stabil. Bevor die Entwickler von Debian einen neuen Kernel als Grundlage auserkoren haben, ist er ja schon veraltet, weil sie eben sich "in allen Punkten derzeit so einig" sind, dass es schon letztes Jahr eine Abspaltung gegeben hat. Debian erstickt an seinen Vorgaben, nur offene freie Quellcodes zu verwenden. Bevor da etwas in ihre Distribution kommt, vergeht auch wieder viel Zeit.
Das Thema ist aber für hier viel zu komplex, um es breit zu treten. Debian ist eben nur etwas für Leute, die genau sagen können wollen, meine Daten bleiben auch bei mir, wenn ich es selbst nicht versaue.

@mcxpert
Weshalb hast du denn pyload installiert, wenn du keine Premiumaccounts für die vorinstallierten OneKlickHoster hast? Ich verstehe zumindest das Angebot der OneKlickHoster so, seine Daten im Netz zu sichern, ohne das jemand darin schnüffelt. Alles Kostenlose ist nicht sicher. Zumindest bekommst du gesagt, dass für freeuser derzeit keine freien Lademöglichkeiten vorhanden sind.
Ich schlage dir vor, diese halbseidenen Sachen nicht hier ausdiskutieren zu wollen. Dafür ist das pyload- eigene Forum die richtigere Anlaufstelle. Für Probleme auf der Diskstation bist du hier schon richtig, aber für die kleinen Feinheiten ... kann dir hier kaum jemand Antwort geben, da nicht Alles, was mit pyload so möglich ist, auch hier so offiziell gelesen werden will. War ich deutlich genug?

Nachtrag:

themario@TX201LA:~$ uname -a
Linux TX201LA 3.18.11-jessie-rt7 #1 SMP PREEMPT RT Tue Apr 28 19:40:14 CEST 2015 x86_64 GNU/Linux
themario@TX201LA:~$

LG theMario

 

[raymond]

@theMario:
Ich habe Debian 7 (daher das Wort "schon lange") in einer VM laufen. Daher die Kernel Version 3.2, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Debian
Dieses sollte nochmal verdeutlichen, dass 3.x wirklich schon sehr alt ist und langsam mal in allen unterstützen NASes Einzug halten sollte. Zudem war das die erste stabile Debian Version die Kernel 3.x verwendet.

pyload: Ich habe nie geschrieben, dass ich pyload verwende. Da hast du mich verwechselt.

 

[theMario]

@raymond, ja sorry - habe es gesehen.

 

[mcxpert]

@theMario: Verstehe dich nicht ganz. Zum einen habe ich auch nichts von pyload erwähnt und zum anderen ist shareonline ja wohl nicht nur für illegale Dinge da. Wir tauschen hier softwareversionen aus welche noch nicht in GitHub gestellt werden sollen da sie nicht einmal ein Beta Status haben.
Nicht das ich mich rechtfertigen müsste aber ich bitte dich auch keine voreiligen Schlüsse gegenüber mir zu ziehen.

Falls dann doch noch ein Tipp vorhanden sein sollte, dann nehme ich diesen gerne entgegen (Premium ist vorhanden).

 

[theMario]

Upps,


scheint nicht mein Tag zu sein. Melde mich mal krank.
Voreilige Schlüsse waren schon da. Allerdings vergaß ich die Existenz der Download Station gänzlich in meine Überlegungen mit einzubeziehen, was du wohl mit

Downloadmanager

gemeint haben konntest. Aber auch für solche Missverständnisse sind ja Foren da.
Ich wollte dir nichts unterstellen und schon gar nicht ein illegales Treiben. Am Ende geht es mir doch ohnehin nichts an.
Zum Thema github... mein erster Treiber für mein wlan unter jessie testing kam von der Plattform. Der Treiber hatte auch nur den Status, wlan überhaupt erst einmal zu ermöglichen. Stabil liest sich sicher anders... :

rtl8821ae: module is from the staging directory, the quality is unknown, you have been warned.

Mittlerweile ist der Treiber "erwachsen" und alltagstauglich. Allerdings... hat sich die Plattform github nicht geändert.

 

[mcxpert]

ok dann schwamm drüber
Und auch du hattest Recht ich meinte natürlich die Download Station.

 

[raymond]

Sticky Thread kann hier rausgenommen werden und stattdessen den Thread mit Update 2 als sticky markiert werden.

 

[SeifeM]

Hallo

ich habe ebenfalls das hier beschriebene Problem mit dem Einrichtungsassitenten für einen Netzwerkdrucker.
Vorgeschichte:
Nach dem Hardware-Doppel-Reset habe ich das aktuelle DSM 5.2-5592 installiert. IPv6 ist aus. Den Drucker kann ich per ping erreichen; auch von der mit Putty geöffneten Konsole.

Bin für weitere Hinweise sehr dankbar.

Hallo,

Seit der installation von DSM 5.2 findet meine DS1812+ unter externe Geräte mein 8bay Raid Backupsystem nicht mehr, welches über eSATA angeschlossen ist. Mit USB3 funktioniert es noch. Alles was am eSATA Port 1 oder 2 angeschlossen ist wird nicht mehr gefunden.
Des weitern ist es nicht mehr möglich Netzwerkdrucker zu installieren. Ich habe 5 Netzwerkdrucker im Einsatz, die ich vorher problemlos installieren konnte. Wenn man im Einrichtungsassistenten die IP-Adresse des Druckers eingibt, erscheint ab DSM Version 5.2 folgende Fehlermeldung, (Vorgang fehlgeschlagen. Bitte melden Sie sich erneut im DSM an und versuchen Sie es erneut.)

Ist das bei mir ein Einzelfall oder habt ihr ähnliches zu berichten?

Währe um jeden Tipp dankbar

brekkies

 

[dstevens]

Ich hab mir nicht alle 66 Seiten durchgelesen, deswegen Sorry falls das schon gemeldet worden ist:

Seit dem neuesten DSM-Update startet das NAS (DS214+) nicht mehr automatisch und bei jedem Start kommt eine Meldung, dass die USV angeschlossen worden ist ... allerdings mit dem Datum 01.01.2000 01:01 Uhr.
Das automatische Herunterfahren funktioniert nach wie vor...

 

[dil88]

Könnte eine leere Stützbatterie auf dem Motherboard der DS sein. Tausch die doch einmal aus.

 

[dstevens]

Könnte eine leere Stützbatterie auf dem Motherboard der DS sein. Tausch die doch einmal aus.

Mmh ... das nach einem Jahr? Und einhergehend mit einem DSM-Update?
Aber Murphy kann ja alles ....

Das werde ich machen! Danke sehr!

 

[dil88]

Ja, habe ich bei Deinem Modell auch gedacht, aber das muss es eigentlich sein.

 

[dstevens]

Ja, habe ich bei Deinem Modell auch gedacht, aber das muss es eigentlich sein.

OK, nur zum Verständnis:
Wenn die Syno herunterfährt, ändert sich nur ihr Betriebszustand. Die Netzspannung bleibt doch erhalten. Also sollte doch in diesem Moment auch die Kapazität der Stützbatterie keine Rolle spielen, oder?

 

[dil88]

Richtig, da hast Du ja auch kein Problem. Der batterie-gepufferte CMOS-Speicher hingegen, der die Aufwachzeit enthält, scheint im ausgeschalteten Zustand keinen Strom mehr zu bekommen. Deswegen startet die DS nicht mehr automatisch und liefert das Basis-Datum ab, bis ntp die Uhr stellt.

 

[goetz]

Hallo,
scheinbar werden die Werte in einem Bereich abgelegt der nur über die Batterie gehalten wird, siehe hier.

Gruß Götz