DSM 5 TimeBackup vs onboard Backup

[Galileo]

nein, das Timeback komprimiert nichts, aber durch die Hardlinks wird dennoch einiges an Platz gespart.

Naja, meinen TC-Container von 900 GB will es komplett kopieren sobald sich was geändert hat.

Hat dein Backup inzwischen was angezeigt oder lädt es noch immer?

Nein, das sieht immer so aus und ändert sich nicht. Ist ja vielleicht auch ein DSM5-Problem oder so, beunruhigt mich jetzt nicht so sehr, denn ansonsten funktioniert es.


Ich denke ich nutze jetzt das Volumen-Backup als lokales Versions-Backup. Das muss ich nicht extern sichern, so wichtig ist das nicht. Es geht nur drum wenn man aus Versehen mal was löscht, was nicht wirklich oft vorkommt.

Für das externe Backup könnte ich als Vorlage zuerst ein Time Backup machen, wegen der Snapshop-Funktion. Das Time Backup könnte ich dann nach extern kopieren und danach wieder löschen. ...Und wenn mir das zu kompliziert ist, dann bleibe ich dabei meine Backups als Platte aus dem RAID1 zu klauen. Irgendwie scheint mir das - so lange ich unter 4 TB bin - noch immer die eleganteste Option.

 

[Syn3312]

Timebackup kann doch auch nur Daten auf den eigenen Laufwerken kopieren, oder? "Datensicherung & Replikation" kann zumindest auch die Daten der Photostation und MySQL Datenbank sichern. Was ist mit den Thumbnails?

Galileo testet augenscheinlich sehr viel derzeit, ich ein ein bisschen. Aber all die Antworten zu unseren Fragen sind Fakten, die auf jeden Fall Synology mittels Handbuch o.ä. liefern muss...

 

[stefan_lx]

Timebackup kann auch auf eine andere syno sichern, aber eine lokale Sicherung geht nur auf ein anderes Volume, während das "interne" Backup auch auf das gleiche Volume sichern kann.
Die Thumbnails werden bei Datensicherung&Replikation mitgesichert, wenn man die Sicherung der Miniaturansichten anhakt, die Metadaten (Besitz usw.) kann man auch noch sichern.

wie jetzt? Handbuch?

Stefan

 

[Syn3312]

Hallo Stefan,

oh jeee. Jedes mal wenn ich etwas frage bin ich immer noch verwirrter wie vorher.

Datensicherung&Replikation kann doch auch auf eine andere Syno sichern?!

Vielleicht auch nochmal die Frage, was für mich nun am besten ist: Alle Daten und möglichst Datenbanken, Thumbs und Metadaten sollen sowohl auf eine andere Syno an einem anderen Ort per VPN gesichert werden (dort in einen verschlüsselten Ordner) als auch auf eine USB Festplatte unverschlüsselt. Da bin ich doch bei beiden Backups mit Datensicherung&Replikation bestens bedient, oder?

 

[stefan_lx]

Macht nix, in diesem Forum wird dir trotzdem geantwortet
ja, D&R kann auch auf eine andere syno sichern...
Mit einer entfernten Sicherung und einer lokalen bist du wohl ganz gut dabei. Allerdings kann man den Zielordner der anderen Syno glaube ich zumindest nicht verschlüsseln, da müsste das Backup einen Fehler werfen.

Stefan

 

[Syn3312]

Ja

Man kann auf dem entfernten NAS einen gemeinsamen verschlüsselten Ordner erstellen. Der muss natürlich gemapped sein, so dass er auch bspw. in der FileStation sichtbar ist. Dann kann ich den auch in D&R als Ziel auswählen. Das geht also schon mal

Die Frage ist ja nur: Welches von den Backup Tools ich nutzen soll

 

[stefan_lx]

hm, das Timebackup kann zumindest die Besitzer-Infos und auch Uhrzeit korrekt recovern, hab mal schnell nachgeschaut.

Timebackup kann einzelne Dateien versioniert wiederherstellen, D&R kann nur einen kompletten Ordner wiederherstellen (mit der neuen Variante auch versioniert, die wird aber nicht verschlüsselt gehen).

Ich würde mal erst ein wenig ausprobieren, welches Vorgehen bzw. welches Backup Tools für dich am besten funktioniert...

Stefan

 

[Galileo]

Vielleicht auch nochmal die Frage, was für mich nun am besten ist: Alle Daten und möglichst Datenbanken, Thumbs und Metadaten sollen sowohl auf eine andere Syno an einem anderen Ort per VPN gesichert werden (dort in einen verschlüsselten Ordner) als auch auf eine USB Festplatte unverschlüsselt. Da bin ich doch bei beiden Backups mit Datensicherung&Replikation bestens bedient, oder?

Ich denke Time Backup fällt aus, denn
- es kann nicht auf verschlüsselte Ordner sichern
- es kann nur in Versionen sichern, was du ja sicher nicht willst
- es sichert nur gemeinsame Ordner, keine Systemkonfigurationen

D&R in Versionen willst du auch nicht.
Bleibt also nur D&R Sicherung auf Ordner.

Somit gehst du her und erstellst zum sichern auf die andere DS ein Datensicherungsziel, und zwar wählst du
- "Netzwerksicherungsziel"
- gibst IP und Zugangsdaten ein und dann wählst du
- "Daten in einem freigegebenen Remote Ordner sichern" und wählst da einen verschlüsselten Ordner auf der anderen DS aus
Dann erstellst du auf dieses Ziel deinen Job und gut ist es.

Für die lokale Sicherung auf USB oder eSATA erstellst du ebenfalls ein Datensicherungsziel und zwar wählst du diesmal
- "Lokales Datensicherungsziel" und dann
- "Daten in einem lokal freigegebenen Ordner sichern" und wählst da usbshare1 aus oder so.
Dann erstellst du darauf ebenfalls einen Job und fertig.

Was hindert dich, das einfach mal zu testen?

 

[Syn3312]

Hallo Galileo,

habe das eben mal durchgetestet mit einem kleinen Datenbestand und genau so wie du es vorgeschlagen hast, werde ich es machen. Danke für deinen Vorschlag und deine Ausführungen!

 

[Galileo]

you are wellcome.

 

[beta]

Es wäre wirklich schön, wenn Synology eine Lösung anbieten würde die 'alles' kann.
Bei mehreren Lösungen gibt es immer Verwirrungen oder Probleme.
Timeback könnte man ja immer noch optional anbieten, aber die 'interne' Backup-Lösung sollte zumindest Versionierungen beherrschen.
Dafür kann Timeback kein NTFS usw.

 

[Galileo]

Timeback könnte man ja immer noch optional anbieten, aber die 'interne' Backup-Lösung sollte zumindest Versionierungen beherrschen.

Das kann sie doch, wenn du Sicherung auf Volumen wählst.

Der dicke Nachteil von D&R ist aus meiner Sicht nur, dass man während der Sicherung nicht auf die Daten zugreifen darf, wenn man einen konsistente Sicherung (Snapshot) will. Das ist der dicke Vorteil von TB.

 

[beta]

Das kann sie doch, wenn du Sicherung auf Volumen wählst.

Also bei dem internen Backup 'Datensicherung & Replikation' kann ich keinerlei Optionen finden die eine Versionierung anbieten würde.
Mal abgesehen davon ist das kein inkrementelles Backup und ich kann auch keine Einzeldateien recovern.
Schlechter geht ja kaum.

 

[Galileo]

Also bei dem internen Backup 'Datensicherung & Replikation' kann ich keinerlei Optionen finden die eine Versionierung anbieten würde. Mal abgesehen davon ist das kein inkrementelles Backup

Auch wenn es nicht explizit da steht ist es trotzdem so: Unter

D&R - Datensicherungsziel - Lokales Datensicherungsziel - Daten auf Volumen sichern

erstellst du ein Datensicherungsziel auf dem erstens in Versionen und dies zweitens inkrementell (differentiell) gesichert wird, also es werden nur geänderte Blöcke neu geschrieben.

(Bei Netzwerksicherung auf Volumen ist es glaube ich genauso).

 

[beta]

Ah OK.
Ich werde das mal beobachten.
Bei Versionierungen kenn ich es nur so, dass man auch eine Zeitspanne oder Anzahl der Versionen angeben kann.
Das fehlt hier scheinbar.
Was noch merkwürdig ist:
So wie ich das gesehen habe werden einfach die offenen Daten kopiert.
Man hat also keine Möglichkeit zu komprimieren oder zu verschlüsseln?
Der Vorteil dabei ist allerdings das man die Daten von einer externen NTFS Platte direkt am PC wieder zur Verfügung hat.
Warum man bei der Wiederherstellung bei D&R diese Dateien aber nicht einzeln auswählen kann ist mir schleierhaft.