Ich habe schliesslich mit vi ("i" = Editiermodus, "ESC" = Editiermodus verlassen, ":wq" = Speichern und verlassen) gearbeitet
und es sowohl mit Apache als auch mit nginx erfolglos versucht. Beide config-Dateien werden nach einem Neustart zudem wieder
neu erstellt, was eine Editierung nach jedem Neustart ohnehin notwendig gemacht hätte.
Hast du mein Edit mitbekommen, im letzten Post? Hatte heute Morgen noch was eingefügt. Ich meine den Ursprung des Config-Generators von nginx gefunden zu haben. Damit sollte man den Standard-Port ändern können.
Aus Sichheitsgründen kann es Sinn machen, da Port 80 nunmal der Standardport ist. Potentiellen
angreifern ist das natürlich bekannt.
Ich verstehe immer noch nicht, was daran sicherer ist, wenn man den >internen Port< im LAN von 80 auf sonst was wechselt. Im LAN sollten keine allzu großen Gefahren lauern, ansonsten sollte man vielelicht mal den authorisierten Personenkreis überdenken ;-)
Wenn du von außen (WAN) dran kommen willst, musst du eh einen Port aufmachen und den weiter zu deinem Server durchschleifen. Wenn man kein Fan vom Standardport ist und lieber einen manuell eingeben möchte, kann man das auch per Forwarding machen. zB Quellport 30080 -> NAS:80, anstelle von 80->NAS:80. Nur dann musst du hinter jeder url den Port hängen. Bei der Variante nur bei Zugriffen von außen, bei deiner immer, auch im LAN. Ich fände es so oder so extrem nervig. Und ob du nun auf den internen Port 80 oder 8080 verweist, macht keinen Unterschied.
Aber wie gesagt, willst du von außen drauf kommen, hat man eh immer mindetens einen Port offen und den findet man genauso mit jedem Scanner, ob die Zahl nun gleich oder ungleich 80 ist. Den großen Sicherheitsgewinn sehe ich da so spontan imo nicht, zumal man unter dem Gesichtspunkt erstmal überhaupt auf unverschlüsselten Transfer verzichten sollte. Mit einem Wechsel auf SSL und vernünftigen Passwörtern hast du viel mehr gewonnen.
Aber es kann auch einfach aus organisatorischen Gründen
Sinn machen, wenn Du mehrere Domains/Webseiten auf einem Server hostest und jeder
einen anderen Port zuordnest. Ein Spezialist kann das sicher noch besser erklären.
Der Port wird dem Webserver zugeordnet, nicht einer einzelnen Website, die darauf gehostet wird und genau auf dieser Ebene versuchst du auch den Port zu ändern. Den des Webservers. Setzt man sich einen Reverse Proxy auf kann man auch einzelne Websiten eines Webserver über jeweils eigene Ports aufrufen. Ich habs jetzt nicht ausprobiert, sollte aber möglich sein. Nur mit reinem PortForwarding kommst du da nicht weit. Zudem müsstest du jeden Port auf deinen Server durschleifen.
Schliesslich habe ich letzte Nacht dann wieder Version DSM 5.2 aufgespielt. Hier läuft jetzt wieder alles so wie es soll.
Warum nur geht das nicht mehr mit der DSM 6.0 oder läuft das jetzt ganz anders???
Dafür gehst du sogar lieber auf DSM 5.2 zurück? Ich bin zwar auch erst seit 5 Tagen mit DSM 6 unterwegs, aber so einiges davon möchte ich nicht mehr abgeben ;-)
Ich bin auch Entwickler und nicht der große SysAdmin, aber ich bin mir sicher, Sicherheit geht anders.
Versteh mich nicht falsch, jeder nach seiner Fasson, aber ich befürchte, einer von uns beiden hat da vom anderen etwas noch nicht verstanden. Wenn ich es bin, klär mich bitte auf. Ansonsten kann ich dir gerne versuchen weiter zu helfen.