DSM7 File Station USB Laufwerk Berechtigung, wie kann ich diese hier verstehen?

et.dima

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Hallo zusammen!

Ich wundere mich gerade über die Berechtigungen bzw. dessen Einstellungen für mein USB-Laufwerk.

Das Laufwerk ist als Freigabe eingerichtet, dort kann ich wie auch bei dem lokalen Laufwerk die Rechte vom Startpunkt aus definieren, doch jetzt wo ich ein Verzeichnis auf dem USB- Datenträger angelegt habe erhalte ich nur diese Darstellungen keine Benutzer+Gruppen der einzelnen die ich explizit auswählen kann. Zudem verstehe ich nicht die Definition der Haken und wie weit ich hier nun Benutzer einzelne Möglichkeiten/Rechte definieren kann.

Ich würde mich um eine Aufklärung freuen und hoffe es gibt auch einen Weg die einzelnen Verzeichnisse Benutzergerecht zu definieren, danke.
 

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Benares

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Das ist die Darstellung der normalen Linux-Berechtigungen Owner/Gruppe/Rest (drwxrwxrwx), also ohne ACLs.
Ich weiß jetzt grad nicht, wie das bei USB-Laufwerken ist - ob das vom verwendeten Filesystem abhängt oder generell so ist.
 

ottosykora

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das ist generell so, also dort einen Ordner von Hand anlegen ist nur bedingt nützlich.
Rechte werden an den gem. Ordner, Bsp usbshare1 vergeben, damit wird eingestellt wer den ext Disk besuchen darf und wer nicht.
Erweiterte Berechtigungen kann man gar nicht vergeben.
 

et.dima

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Kann ich das irgendwie Lokal per SSH definieren, also das ich im root des USB- Datenträgers Verzeichnisse anlege und diese dann mit Gruppe bzw. Benutzer freigebe zum Schreiben?
 

ottosykora

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das habe ich noch nicht probiert, versuchen kannst du es.
Ob das allerdings von DSM dann auch so verstanden und verwendet wird bleibt offen

Ext Disk sind für Backup und ähnliches gedacht

Es ist nicht vorgesehen die ext Disk als Speichererweiterung der DS zu verwenden.
Es gibt DS und Zusatzgeräte von Synology dazu, die sind als Erweiterung konzipiert.
Aber normale usb Medien sind dafür nicht vorgesehen.

Synology will dir schliesslich bei grösserem Speicherbedarf die nächst grössere DS verkaufen und nicht nur die kleinste Kiste welche du dann mit einem Synology Betriebssystem endlos erweitern kannst ;-)
 

et.dima

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Leider habe ich das "zu spät" gemerkt und bei der Auswahl der NAS nicht bedacht.
Verwende die DS115j und sie reicht Ansicht aus für unseren Bedarf.. an sich;)

Da ich auf der internen nur meine persönlich wichtigen Daten habe wurde mit einem EXD per USB für Speicherplatz gesorgt. Nu und so wie du gerade mir erzählst, war mein Gedanke gut nur die Unterstützungen fehlen und ich muß mich immer um einen Workaround bemühen. Ein upgrade auf eine andere Version steht nicht an.. ich habe so viel Zeit rein gesteckt das jetzt für mich hin zu biegen das ich mir immer was einfallen lassen muß um es zu erweitern, leider - aber ok, danke für die Info - jetzt bin ich was das angeht aufgeklärt.(y)
 

ottosykora

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auch technisch dürfte es etwas problematisch sein eine Rechtestruktur auf einem externen Medium aufzubauen. Dies kann unterschiedliche Dateisysteme haben. Nicht alle sind mit Synology kompatibel. Die ext Medien können zwar auch ext4 haben, aber zum Bsp auch NTFS und das gäbe dann nur Chaos.

Und je nach dem kann man auch grössere Platte in die DS selber einbauen ;-)
 

et.dima

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Die DS115j hat nur eine SATA und d.h. egal wie Nudel ich die dann durch wenn ich da meine stark flüchtigen Dateien mit drauf mache. Das senkt signifikant die Lebensdauer und erhöht das Risiko eines Ausfall. Daher habe ich da nur OS und persönliche Daten drauf die praktisch schon eine Art Backup sind.

Eine der USB-Anschlüsse, zwei habe ich, ist die Backup-Festplatte und die Andre dann mein Speicher für so alles mögliche und nicht unbedingt wichtiges aber was man halt immer so braucht bis man es aus seiner Ablage mal sortiert hat und sich dann auch davon trennt was man nicht aufheben möchte.
 

ottosykora

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Na ja ich habe da Synos mit Platten mit ca 70kh und die laufen ohne Fehler. Wenn man vernünftige NAS Platte nimmt, dann hält es fast ewig. Und dann hat man ja noch den Backup auf einer externen.
Die NAS Platten sind vorgesehen für Dauerarbeit und wenn die mal so die 5000-6000 h haben, leben sie fast endlos. Da brauchst du dir um Lebensdauer keine Sorgen zu machen.
Die externen Platten können da schon kritischer sein, die sind für Dauerbetrieb nicht vorgesehen und je mach dem sind es auch SMR Platten etc.

Ich würde der DS allenfalls eine grössere Platte verpassen und was stabiles haben dadurch, als mich mit wackligen USB Kabeln und Buchsen herumschlagen
 

et.dima

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Gedanklich und Inhaltlich ist da schon was dran, gestaltet sich halt bei der DS115j nicht so einfach.
Daher habe ich eine ordentliche WD Festplatte für NAS-Betrieb in die DS gesetzt, leider nur eine möglich und arbeite auch nur mit min. Diensten um das machen zu können was von mir als privates Drive benötigt wird. USB habe ich auch nicht gespart, das sind Fujitsu Cases mit wiederholt speziellen Platten für Server-Lösungen. Das Ganze dann an einer USV und ich kann nicht klagen, es läuft wirklich stabil ohne Probleme. Der LOG hat keinen einzigen "Fehlschlag" seit Monaten.

Nur muß ich damit leben, das ich nicht so wie ich mir das vorstelle, die externe Festplatte einrichten kann, nu dann müssen halt Übergangslösungen her. Wenn dann würde ich eine neue NAS kaufen die 4 Spots hat und gut ist, doch es ist wirklich kein Bedarf und die ganzen Arbeiten die drinnen stecken möchte ich auch nicht neu machen^^
 


 

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