und mein Vorhaben nicht einfach wird bzw. mal schnell umzusetzen ist. Das macht mich wahnsinnig, ehrlich... vor allem weil ich so gut wie nichts verstehe was ich wie wo machen muss damit ich nichts falsch mache oder hinterher die doppelte und dreifache Arbeit habe.
So ist es. Da hilft nur sich in das Thema einzulesen. Wie ich schon gesagt hatte gibt es im Internet jede Menge Info, Anleitungen usw. wenn es um das rippen von DVDs geht. Damit muss man sich erst einmal beschäftigen und dann per learning by doing ausprobieren mit welcher Software man sein Vorhaben am besten umsetzen kann, sprich mit welcher Software kommt man ggf. am besten zurecht, welche Software hat welche Vor- und Nachteile und mit welcher Software kann ich etwas so umwandeln wie ich es für
meine "Abspielgeräte" brauche.
Wie Du anhand der Antworten hier ja schon gesehen hast hat jeder User unterschiedliche Vorstellungen und Erfahrungswerte und nennt oder empfiehlt dann die Software x, y, oder z. Das kann dann ein Anhaltspunkt für Dich sein, aber mehr auch nicht. Wie schon zu Beginn erwähnt gibt es nicht die Software
die alles kann und die für jeden und alles geeignet ist.
Noch ein wenig Grundlagen:
Es gibt die unterschiedlichsten Video- und Audio-Formate. Hier nur mal die die von einem Synology NAS per DLNA unterstützt werden:
Unterstützte Audioformate: AIFF, APE, DSD, FLAC, M4A, Apple Lossless, MP3, Ogg Vorbis, PCM, WAV, WMA, WMA VBR, WMA PRO und WMA Lossless
Unterstützte Videoformate: 3GP, 3G2, ASF, AVI, DivX, DVR-MS, FLV, ISO, M2T, M2TS, M4V, MKV, MP4, MPEG1, MPEG2, MPEG4, MTS, MOV, QT, SWF, TP, TRP, TS, VOB, WMV, XviD und RMVB
Unterstützte Bildformate: BMP, JPG (jpg, jpeg), GIF, ICO, PNG, PSD, TIF (tiff) und UFO
Unterstützt Streaming von MKV-Videos (H.264 Video Remux) für SONY TV und PS3
Unterstützt Streaming von APE/FLAC/OGG/AIFF/ALAC-Audio
Unterstützt Konvertierung zu ASF-Videos bis zu 480p für XBOX 360 oder zu TS-Videos bis zu 1080p für andere DMA-Geräte
und davon dann z.T. wieder noch zusätzliche "Unterarten" - üblicherweiser Container genannt. D.h. nur weil eine Film-Datei als MKV (Matroska Video File) vorliegt, heist das nicht das ein Gerät, bei dem der Hersteller angibt es könnte MKV-Dateien abspielen, dann auch genau diese MKV-Datei abspielen kann. Eben weil diese unterschiedlich aufgebaut sein kann.
Um jetzt heraus zu bekommen welches Abspielgerät zu Hause mit welchem Format zurecht kommt kann man z.B. mal einen Blick auf die technischen Daten des Gerätes werfen, oder auf der Webseite des Herstellers schauen welche Audio- und Video-Formate von dem Gerät unterstützt werden. Hier mal das Beispiel für eine ältere Sony TV Serie:
Wie Du sehen kannst taucht dort z.B. MKV bei Container auf, kann aber weder per DLNA noch von einem an den TV angeschlossenen USB-Medium abgespielt werden. Hättest Du also jetzt einen Sony TV aus der Serie und hättest Du Deine DVD - mit welchem Tool auch immer - in ein MKV-Format umgewandelt, könntest Du die umgewandelte DVD am TV nicht anschauen. D.h. die Arbeit wäre für die Katz gewesen.
Auch ist es so das Hersteller häufig auch nur das Format (also den Codec) angeben, aber nicht wie genau dann das Format (der Container) aufgebaut sein muss.
Da hier niemand weiß welche Geräte Du jetzt und in Zukunft zu Haus hast, für das abspielen der dann umgewandelten DVDs nutzen wirst/willst und welche Formate von den Geräten unterstützt werden, kann man hier nicht schreiben nutze dies oder das und alles wird funktionieren. Da hilft nur selber vor Ort probieren.
Wie ebenfalls bereits erwähnt: Auf z.B. einem Computer/Notebook etwas abspielen zu können ist relativ unproblematisch, da dieser/dieses von Haus aus bereits x Formate/Codecs unterstützt und falls nein kann man sie ggf. nachinstallieren. Bei einem TV wird das schon schwieriger bis unmöglich. Somit muss eine DVD genau in das Fomat gerippt werden das dieser TV unterstützt.
Also - wie bereits zu Anfang geschrieben: Erst einmal viel zu dem Thema im Internet lesen, damit ein wenig Grundlagen vorhanden sind. Dann versuchen die ein oder andere gefundene Anleitung mal selber durchzuspielen und so praktische Erfahrungswerte sammeln. Dann per trial and error mit einer DVD probieren mit welcher der - inzwischen durch die praktischen Erfahrungswerte - bekannten Software man die DVD so umwandeln kann, dass sie (hoffentlich) von den meisten Abspielgeräten zu Haus abgespielt werden kann.
Ja das alles kostet Zeit, aber das ist nun mal so. Eben weil es nicht die Universallösung gibt.
VG Jim