ein globale Freigabe für das gesamte Volume1

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krimskrams

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Hallo,

ich habe meine DS214+ gerade neu bekommen und installiert und migriere gerade die Daten von der alten NAS-Box.

Auf der alten Box konnte ich alles über einen Share freigeben und diesen dann über einen einzelnen Laufwerksbuchstaben im Windows einbinden. Damit konnte ich auf alle Daten zugreifen, egal ob Musik, Videos, Fotos, Homeverzeichnis oder andere Daten.
Die Zugriffsrechte für die verschiedenen Benutzer habe ich über File Permissions auf der NAS Box geregelt.

Bei der Synology sieht es mir so aus, als ob es nicht möglich wäre, das gesamte volume1 als Netzwerk-Share freizugeben. Ich müsste daher die einzelnen Shares (Musik, Fotos, Videos, Homes, Daten ....) einzeln als Laufwerke im Windows einbinden.

Gibt es irgendeinen Trick, doch das gesamte volume1 freizugeben?

Danke, krimskrams
 

nachon

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Hi.

Es gab mal ein Tool mit dem sowas ging. Die aktuelle Version ist nur leider nicht mehr kostenlos. Netdrive.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten die vor kurzem hier im forum diskutiert wurden. Einige haben sich die ds als Favoriten im Explorer angelegt. Auch eine schöne Möglichkeit.
 

Frogman

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Nein. Aber Du kannst die DS aus der Netzwerkumgebung (den Eintrag unter 'Computer') in den Bereich der Favoriten im Explorer ziehen. Ein Klick darauf, und Du siehst alle gemeinsamen Ordner.
 

krimskrams

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Hallo,
Danke für die Tipps ... der Nachteil an der Methode "Netzwerkumgebung" ist, dass ich keinen Laufwerksbuchstaben zugewiesen habe ... und manche Programme finden ihre Daten nur, wenn sie quasi mit einem Laufwerksbuchsteben beginnen und nicht als UNC-Pfad daherkommen.

Da ich auch einen Linux-Client habe ... gibt es da eine passende Möglichkeit?

Danke, krimskrams
 
Zuletzt bearbeitet:

Frogman

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Nein, leider nicht so einfach. Man könnte mit einem entsprechenden Skript per mount bind alle gemeinsamen Ordner in einen einzigen gemeinsamen Ordner hängen und diesen dann per Netzlaufwerk einem Buchstaben zuordnen. Schön ist aber anders, allein schon wegen der Rechte...
 

Puppetmaster

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Oder du legst eine einzige Freigabe an, in der du deine beisherige Ordnerstruktur abbildest. Diese Freigabe kannst du ja über ein einzelnes Netzlaufwerk abbilden.

Der Nachteil ist, dass viele Möglichkeiten der DS auf spezielle Freigaben aufsetzen (/video, /photo, /music, ...) diese kannst du dann ohne weiteres nicht mehr so nutzen wie vorgesehen.
Aber einen Tod muss man sterben.
 

krimskrams

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Hallo,
hab das Thema jetzt anders gelöst: Ich habe die Einstellungen im SMB Server umgestellt, dass Links verfolgt werden sollen und habe unter /volume1/data/ Links auf /volume1/photo ... music und video angelegt, damit sehe ich unter dem einzelnen Share data auch die anderen Bereiche.
Muss man halt im Hinterkopf behalten, sonst kann sowas ein ordentliches Sicherheitsrisiko darstellen, allerdings nutzen wir die DS214+ nur privat mit einer Handvoll Nutzern ohne Anbindung ans Internet.
Danke für die Hilfe, krimskrams
 

BobDschingis

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Das ist mir gerade auch aufgefallen.
Der Workflow bei Synology ist genau anders herum, als ich es von Samba auf Linux kenne. zumindest hatte ich es vorher so gemacht. Was nciht heißt, dass dies die bessere Methode ist (siehe letzter Satz).
Hier wird erst ein Volume erstellt auf dem ich dann verschiedene "Shares" aka "Gemeinsame Ordner" über das Volume anlege. Über die Shares kann ich dann Ordnerstrukturen erstellen und Datei ablegen.
Im "raw" linux war es genau anders herum. Dort habe ich ein "share" auf ein vorhandenes Verzeichnis abgebildet, welches schon Ordner und Dateien beherbergte.
War gerade total verwirrt beim Anlegen.
Also nicht weiter dramatisch, aber man muss es erstmal raffen :D
Von der Logik find ich die Synology Strategie besser, da die neuen Volumes unabhängig vom root Verzeichnis Baum sind und so Angriffszenarien schon im vornherein ausgeschlossen werden können.
Top! Synology. Wieder was gelernt. :cool: Die Jungs scheinen echt was aum Kasten zu haben.
 

mholti

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Kommt drauf an, wie Du auf die Platte zugreifen willst.
Mit Windows (SMB) kein Problem, mit Apple (AFP) suche gerade selber nach ner Lösung...
Windows:
in der Datei "/usr/syno/etc/smb.conf" einen Share mit dem Pfad "/volume1" anlegen.
Beispiel:
[alles]
create mode = 0777
comment = die ganze Platte
browseable = yes
writable = no (Schreibschutz, sonst hier "yes", aber vorsicht!!!)
valid users = <Usernamen, die Zugreifen können als kommagetrennte Liste>
directory mode = 0777
path = /volume1

Gruß
Michael
 

Bordi

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Jep, korrekt mholti. Linux = UNIX basierend = alles ist eine Datei. Dienst abschalten, CONF bearbeiten, Dienst wieder einschalten, und gut ist. Hab das bei NFS auch so gemacht. SMB/CIFS brauch ich nicht.
 

mholti

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J CONF bearbeiten, Dienst wieder einschalten, und gut ist.
Tja,
jetzt muss ich meine eigene Lösung relativeren...
Klappt so, aber...
Hatte den Eintrag noch in der smb.conf und habe heute eine externe Platte an der Syno eingeschaltet. Schwups, der Eintrag ist weg. Ich vermute (weiter bin ich noch nicht), dass der hotplugd die smb.conf neu schreibt. Forsche weiter...
 

ottosykora

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also wenn ich mich mit meiner DS mittels Netuse auf Wedav verbinde, bekomme ich einen Laufwerk für die ganze DS.

Habe dazu ein .bat auf dem Desktop.
 
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