Hallo,
ich habe das folgende in einem Test nachgestellt, finde es eigentlich brauchbar, stelle es aber hier mal zur Diskussion. Man ist ja nicht fehlerfrei.
Ziel ist es eine offsite Sicherung von "NAS1" zu haben, für den Fall, dass dieses von Ransomware befallen wird und gleichzeitig das Dach einstürzt.
Außerdem sollen auf dem Haupt NAS, im Fall eines Befalls, keine Zugriffsdaten des anderen Backup NAS gespeichert werden.
Die Spieler:
NAS1 (der Datenursprung, die wichtigen Dokumente), mit Quellordner N1, Zugriff hat 1 lokaler Account und der Admin.
Installiert ist dort DSM7, mit Drive, der Quellordner N1 ist in Drive aktiviert, Versionierung sei jetzt mal ausgeschaltet...
NAS2Offsite steht irgendwo außerhalb und greift zB per Quickconnect und Drive ShareSync auf NAS1 zu.
Der Zugriff erfolgt über das Konto von NAS1, mit dem Berechtigten Account, eingestellt ist "Nur Download", die Inhalte von NAS1 kommen fast in Echtzeit an.
Das hört sich für mich erstmal nach PULL (aus Sicht von NAS2Offsite an)
Im Falle einer Ransomwareattacke auf NAS1 wird das gesamte System kompromittiert, und alle Dateien als zB 7zip verschlüsselt.
Dank Drive hat man den Salat nun auch auf NAS2Offsite. Klar.
Was aber wenn auf NAS2Offsite ein Hyper Backup läuft?
Aus meiner Sicht, ist hier ein versioniertes Backup von NAS1 enthalten, auch wenn dieses den Bach runtergeht.
Meinungen?
Die Accountdaten von NAS2Offsite sind NAS1 nicht bekannt. Oder? Denn ansonsten wäre es Asche...
Ich habe die Verknüpfung zwar unter einem administrativen Konto erstellt, aber mit den Anmeldedaten die es nur auf NAS1 gibt.
Maximal könnte in NAS1 die IPadresse der Gegenverbindung stehen.
Hier nochmal die Einzelschritte
1. NAS1 hat einen freigegebenen Ordner "ORIGINALDATEN", und einen lokalen Account "UserO" der dort Rechte hat
2. Auf NAS1 wird Synology Drive installiert, der Ordner wird dort aktiviert
3. Auf NAS2Offsite wird ein Zielordner angelegt "DatenvonNas1", außerdem wird auch hier das Paket Synology Drive Server installiert, gestartet wird aber nur die Unterapp Drive ShareSync
4. Über Drive ShareSync verbindet man sich von NAS2Offsite mit NAS1, unter dem Account/PW des dortigen UserO. Der Ordner "Originaldaten" wird freudig angeboten.
5. In den Feineinstellungen der Verbindung wird der Zielordner "DatenvonNas1" auf NAS2Offsite angegeben, damit kein neuer Ordner erstellt wird. Außerdem wird "nur Herunterladen", als unidirektionale Verbindung gesetzt.
...die Daten fließen...
6. Auf NAS2Offsite wird Hyperbackup gestartet und ein neuer Job mit Versionierung von "DatenvonNas1" erstellt. Zielordner ist irgendeiner auf den NAS selbst, einer USB Platte, Cloud...egal... immerhin 1x täglich....
ich habe das folgende in einem Test nachgestellt, finde es eigentlich brauchbar, stelle es aber hier mal zur Diskussion. Man ist ja nicht fehlerfrei.
Ziel ist es eine offsite Sicherung von "NAS1" zu haben, für den Fall, dass dieses von Ransomware befallen wird und gleichzeitig das Dach einstürzt.
Außerdem sollen auf dem Haupt NAS, im Fall eines Befalls, keine Zugriffsdaten des anderen Backup NAS gespeichert werden.
Die Spieler:
NAS1 (der Datenursprung, die wichtigen Dokumente), mit Quellordner N1, Zugriff hat 1 lokaler Account und der Admin.
Installiert ist dort DSM7, mit Drive, der Quellordner N1 ist in Drive aktiviert, Versionierung sei jetzt mal ausgeschaltet...
NAS2Offsite steht irgendwo außerhalb und greift zB per Quickconnect und Drive ShareSync auf NAS1 zu.
Der Zugriff erfolgt über das Konto von NAS1, mit dem Berechtigten Account, eingestellt ist "Nur Download", die Inhalte von NAS1 kommen fast in Echtzeit an.
Das hört sich für mich erstmal nach PULL (aus Sicht von NAS2Offsite an)
Im Falle einer Ransomwareattacke auf NAS1 wird das gesamte System kompromittiert, und alle Dateien als zB 7zip verschlüsselt.
Dank Drive hat man den Salat nun auch auf NAS2Offsite. Klar.
Was aber wenn auf NAS2Offsite ein Hyper Backup läuft?
Aus meiner Sicht, ist hier ein versioniertes Backup von NAS1 enthalten, auch wenn dieses den Bach runtergeht.
Meinungen?
Die Accountdaten von NAS2Offsite sind NAS1 nicht bekannt. Oder? Denn ansonsten wäre es Asche...
Ich habe die Verknüpfung zwar unter einem administrativen Konto erstellt, aber mit den Anmeldedaten die es nur auf NAS1 gibt.
Maximal könnte in NAS1 die IPadresse der Gegenverbindung stehen.
Hier nochmal die Einzelschritte
1. NAS1 hat einen freigegebenen Ordner "ORIGINALDATEN", und einen lokalen Account "UserO" der dort Rechte hat
2. Auf NAS1 wird Synology Drive installiert, der Ordner wird dort aktiviert
3. Auf NAS2Offsite wird ein Zielordner angelegt "DatenvonNas1", außerdem wird auch hier das Paket Synology Drive Server installiert, gestartet wird aber nur die Unterapp Drive ShareSync
4. Über Drive ShareSync verbindet man sich von NAS2Offsite mit NAS1, unter dem Account/PW des dortigen UserO. Der Ordner "Originaldaten" wird freudig angeboten.
5. In den Feineinstellungen der Verbindung wird der Zielordner "DatenvonNas1" auf NAS2Offsite angegeben, damit kein neuer Ordner erstellt wird. Außerdem wird "nur Herunterladen", als unidirektionale Verbindung gesetzt.
...die Daten fließen...
6. Auf NAS2Offsite wird Hyperbackup gestartet und ein neuer Job mit Versionierung von "DatenvonNas1" erstellt. Zielordner ist irgendeiner auf den NAS selbst, einer USB Platte, Cloud...egal... immerhin 1x täglich....