Hyper Backup Entferntes NAS als Backup einrichten

Thonav

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Anscheinend ja doch!

Wie gesagt: Hyper Backup ruft beim Einrichten des Sicherungszieles ohne mein Zutun die DynDNS mit Anhang Port 5001 auf. Da das Ziel-NAS gerade im selben Netz ist, wie das Quell-NAS, wird das dann wohl intern zur öffentlichen IP meiner Fritze aufgelöst. Die 5001 ist bei mir schon für das Quell-NAS vergeben, udn so lande ich auf der Anmeldeseite des Quell-NAS...

Der direkte Aufruf des Ziel-NAS mit der dafür eingerichteten 5stelligen Portnummer im Browser funktioniert korrekt. Das problem ist, daß ich diese Nummer beim Einrichten von Hyper Backup nicht eingeben kann, und stattdessen die 5001 aufgerufen wird.

Ps. Danke für das Angebot, aber ich muß jetzt ins Bett.... ;)
 

Thonav

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Gib mal im Anmeldeportal in der Systemsteuerung unter DSM Ports die gewünschten Ports für die Ziel-DS ein.
 

plang.pl

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Richte doch das Backup einfach mit der internen IP an und wenn das NAS extern steht, stellst du den Job auf DDNS um
 

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Ist die DS denn dann wieder erreichbar? Das Problem scheint ja zu sein, daß Hyper Backup nur Dyn DNS + 5001 machen will? Und das hätte ich ja dann wieder? Und wie ändere ich denn das Ziel, bei Beibehaltung der Sicherungsaufgabe?
Und ob am Ziel die 5001 frei ist, weiß ich nicht. Ich weiß, daß da ein QNAP-NAS vorhanden ist....
 

plang.pl

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Die 5001 wird nur für die Anmeldung verwendet. Ich nutze aber z.B. prinzipiell am NAS den Port 5501 für DSM (habe ich geändert). Hyper Backup ruft dann bei der Anmeldung auch diesen Port auf. Und nein, Hyper Backup geht auch via IP und braucht keinen DDNS. Also initial mit der lokalen IP einrichten geht.
 

Klassikfan

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Ist schon klar. Nur, wie ändere ich später das Backup-Ziel auf DynDNS? Da hätte ich ja umgehend wieder das Problem mit dem Anmelden über 5001?


Damit ich das richtig verstehe:
Hyper Backup ruft beim Einrichten eines Datensicherungszieles die Anmeldeseite des Ziel-NAS mit der Portnummer auf, die beim Quell-NAS als DSM-Port eingetragen ist?
 
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plang.pl

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Einfach Backup-Job bearbeiten und Adresse ändern.
Normal ist da keine erneute Anmeldung vonnöten. Und wenn doch, musst du halt den Port an dem dortigen Router noch einmal für die initiale Anmeldung zum NAS weiterleiten.
 

Klassikfan

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Ok... Na, ich hab ja bissl Zeit zum Spielen.... Meine HiDrive-Cloud läuft noch 4 Wochen. Bis dahin muß das Teil einsatzbereit sein .
 

Klassikfan

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Noch was.... Um die Sicherungen automatisch ablaufen zu lassen, werde ich das Ziel-NAS auf feste Zeiten programmieren, zu denen es aufwacht - und wieder einschläft. ich weiß, daß beim Quell-NAS das DSM so programmiert ist, daß es die Abschaltzeiten ignoriert, so lange eine Sicherungsaufgabe läuft. Gilt das auch für das Ziel-NAS, wenn die Sicherung über Hyper Backup Vault läuft? Auch inklusive der Löschung vorangegangener Versionen (Rotation)? Oder muß ich die Abschaltzeit großzügig bemessen? Es werden ja nicht immer gleich viele Daten gesichert.
 

plang.pl

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Die Rotation wird leider meines Wissens nicht berücksichtigt. Das bezieht sich aber auf Usererfahrungen hier. Selber getestet habe ich es nie
 

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Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen der Wahl eines verschlüsselten Ordners als Ziel oder einer Client-basierten Verschlüsselung in einen unverschlüsselten Ordner?

Hyper Backup hat beim Einrichten gemeckert, daß ersteres nicht optimal wäre, also hab ich zweiteres gewählt.
Was mir auffiel war, daß die Datenrate des Backups recht niedrig ist. Nur so bis 12MB/s. Natürlich ist die CPU der DS124 nicht der Brüller, aber sie soll ja nur für Backups dienen.

Jetzt habe ich mal ein zweites Backup (also inkrementell) gestartet und da irritiert mich die lange Vorbereitungszeit doch sehr. Das ganze Backup hat 2 Stunden gedauert, obwohl nur 3,6GB an neuen Daten gesichert wurden. Davon entfielen nur so 10 Minuten auf die Sicherung, der Rest war "Vorbereitung". Ist das der Verschlüsselung geschuldet?

Das Quell-NAS ist eine DS620, die beim Backup in die Cloud von HiDrive erheblich schneller zu Werke geht,. Da dauert der gesamte Vorgang (tägliche Sicherung) immer nur so 8 Minuten. Am Quell-NAS liegt es also nicht.

Ps: das dritte dauerte jetzt 30 Minuten.... immer noch recht lang... Wird das jetzt immer weniger, und wenn ja, woran liegt das?


Bis jetzt hab ich übrigens immer noch die Verbindung via IP im selben Netzwerk.
 
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maxblank

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Das kommt immer auf die Datenmenge an, die sich seit dem letzen Lauf geändert hat.
Das muss ermittelt, verarbeitet und bereitgestellt werden und erst dann kann das inkrementelle Backup kopiert werden.

Bei mir zum Beispiel sind es täglich zwischen
5 - 10 GB an Daten, die sich im Durchschnitt ändern. Die inkrementelle Sicherung von der DS923+ auf die DS1621xs+ dauert zwischen 5 - 10 Minuten. Die gleiche Menge nochmals zur Hetzner Storagebox ca. 25 Minuten bei einem Upload von 40 MBit/s. Hardware kannst du in meiner Signatur sehen.

Wie kann es bei dir lokal 2 Stunden dauern und in die Cloud in 8 Minuten erledigt sein?
Welche Bandbreite hat dein Internetanschluss?
Welche Platten sind in der DS124 verbaut?
Internes Netzwerk mit einem GBit?
 
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Klassikfan

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Das Internet hat 200 down und 40 up.
Verbaut ist eine Seagate Barracuda 3TB, die locker bis zu 150MB/s schaffen sollte
Netzwerk ist 1GBit/s
 

maxblank

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3600 MB lädst du rein rechnerisch mit 40 MBit/s im Upload schon mal nicht in 8 Minuten hoch.
Es dauert mit Overhead ca. 15 Minuten.

Die Angaben vielleicht nochmals prüfen.
Gerne auch mit Screenshots oder Logauszügen.
 

Klassikfan

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Ich seh gerade, der LAN-Port der Fritze, an der das NAS gerade hängt, läuft nur mit 100MBit.... Keine Ahnung, warum...
 

maxblank

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Das ist ein Ansatz. Dort sollten aber selbst bei 100 MBit/s die 3600 MB in ca. 6 Minuten kopiert sein. Erklärt nicht die Dauer.

Ist die Barracuda evtl. eine SMR-Platte?
 

Klassikfan

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Ja, hat sie. Alle Barracudas über 1TB haben SMR. Allerdings hab ich die Platte vorher mit h2testw geprüft, und da hatte sie eben jene 150MB/s.
 

maxblank

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Ich denke, dass die Barracuda dein Problem ist. Kannst es bei laufendem Backup mal im Ressourcen-Monitor beobachten.
 


 

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