Ersatz für frittierte DS1815+ bei der ich auch wieder an meine Daten komme

Memphis999

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Hi, am Wochenende hat sich meine DS1815+ leider urplötzlich verabschiedet. Eine kurze Recherche ergab das der verbaute Atom einen Produktionsfehler hat und auch wenn bei einem Mainboard Tausch durch nachträgliches herumlöten ein abermaliger Ausfall verhindert werden kann (jedenfalls solange die Lötstellen oder der Kondensator hält), kommt dies für mich nicht in frage da es in meinen Augen einfach nur flickschusterei ist und den eigentlichen Fehler ja nicht behebt.

Daher suche ich nun nach einem Ersatz bei dem ich auch meine Volumen weiter nutzen kann, da ich nur ungern die darauf befindlichen Daten verlieren möchte (bitte keine Diskussionen über Backups).

Zuerst viel mein Augenmerk logischerweise auf die neue 1817+, bis ich gesehen habe das dort leider genau der selbe Prozessor verbaut ist. Auch wenn Synology behauptet (Interview auf YT) das es absolut kein Problem ist, da der Fehler ja nur unter Höchstlast und besonderen Konstellation auftritt, ist meine DS quasi im Leerlauf abgeraucht (keine aktive Nuzung nur die SV lief mit lediglich einer verbundenen Cam und auch sonst würde ihr nicht viel abverlangt). Daher gebe ich nicht viel auf diese Aussage.

Nun ist mein Augenmerk auf die einzige Alternative von Synology gefallen die einen anderen Chip verbaut hat und min. 8Schächte bietet, der DS918+ Inkl. einer DX715.

Damit hätte ich sogar einen weiteren Schacht zur Verfügung und H265 Unterstützung, allerdings kostet die Kombo etwas über 100€ mehr bei weniger Leistung, doppeltem Stromberbrauch bzw. Steckerbelegung in der USV, dazu die Möglichkeit eines Fehlers durch das externe Kabel und der fehlenden Möglichkeit ein übergreifendes Volumen aufzubauen (womit ich mit letzterem am wenigsten Probleme hätte) und natürlich dem optischen Aufstellungsproblem im Wohnzimmer (geht nicht anderst da im Schlafzimmer aufgrund von 24/7 unmöglich).

Was sagt ihr Profis denn dazu, habe ich ggf. eine Alternative übersehen und vor allem könnte ich meine Platten direkt in dieser Kombo einbauen ohne die Daten zu verlieren (Was möglich sein sollte da die Volumen auf folgende Plattenverbunde aufgeteilt sind 3*3\1\3*3) oder braucht es zwingend eine 18er und die Platten exakt an den vorherigen Schacht ?

Ich bin für jeden Tipp dankbar, außer den Verweis auf Selbstbau (keine Nerven für) oder einen anderen Anbieter (habe keinen normalen Raid Verbund angelegt sondern SHR).

Mit freundlichen Grüßen
 

Fusion

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Die 1817+ hat zwar die gleiche CPU, aber hier soll ein geändertes Mainboard zum Einsatz kommen, welches den Produktionsfehler der CPU ausbügelt.

Bei der 1815+ kursieren wohl nur Reparatur-Ersatzgeräte. Dort wurde nur "nachgebessert", setzte aber voraus, dass die DS noch lief.
Je nach alter müßte Synology sie dir also noch austauschen auf Garantie.
 

Memphis999

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Aber wenn das geänderte Mainboard der selbe „Pfusch“ ist wie die 1815 repariert wird (durch hinzulöten eines Kondensators), besteht der Fehler ja trotzdem immer noch, ebenso ist und bleibt die cpu Defekt und es wird nur die Leistung gedrosselt damit er nich in volle Last kommt wo er dann Hops geht (behaupte ich jetz einfach mal blauäugig das sie nur die Leistung drosseln, wobei ja auch Funktionen gesperrt werden können da der Fehler ggf bei deren Ausführung Auftritt). Sollte der Kondensator aber Hops gehen bekommt er volle power und die cpu geht wieder Hops...

Das ist für mich so als wenn du bei nem 6 Zylinder die kurbelwelle hinter der 5 Bank abtrennst damit es keinen kapitalen Motorschaden mehr durch den defekten Kolben/Pleuelstange mehr gibt und sagst dann wir haben nen workaround gefunden mit dem der Fehler nicht mehr Auftritt. Sicher der Fehler wird dort nicht mehr auftreten, aber das ist und bleibt Pfusch und der Defekt ist nach wie vor vorhanden, es wird nur verhindert das das Gerät zu 100% wie gedacht genutzt wird, wodurch der Fehler nicht mehr entstehen kann. Um zurück zum pc zu kommen, wenn der Quad Core mit allen Kernen genutzt wird überhittt er und geht kaputt. Der workaround wäre dann wir schalteneinfach einen Core ab und schon ist der Fehler repariert und tritt nicht mehr auf...

Die einzige Verbesserung in dem neuen PCB sehe ich somit darin das es direkt professionell maschinell verlötet wird und nicht mehr so verpfuscht/schlampig wie man es auf den im Netz kursierenden Bildern sehen konnte. Somit hätte ich etwas weniger bedenken das da ein neuer Fehler hinzugefügt wird (z.b. Kalte Lötstelle), auch wenn es eine neue Fehlerquelle bleibt.

Was die Reparatur angeht, zuerst war ich geschockt da sie schon gute 2,5 Jahre alt ist und somit außer Garantie. Dann habe ich aber gesehen das auf dem Karton 3 Jahre Garantie steht und war wieder beruhigt. Trotzdem habe ich erst das Netz bemüht anstatt mich mit Synonlogy in Verbindung zu setzen da ich gerne vorab etwas informiert bin und was ich dort alles gelesen habe hat mich schwer enttäuscht, zumal die Kosten ja von Intel übernommen werden und trotzdem wird nur halbherzig nachgebessert. Dazu besitzt man auch noch die Frechheit die Garantie großzügigerweise um ein ganzes Jahr zu verlängern. Sorry aber das geht gar nicht. Entweder Austausch gegen ein fehlerfreies Produkt oder lebenslange Garantie auf diesen Fehler, bzw. eine upgrademöglichkeit auf ein anderes Modell.

Da Synology das ja aber nicht macht, ich auf flickschusterei samt hinzufügen neuer möglicher Fehlerquellen keine Lust habe, ebensowenig wie darauf die DS auf meine Kosten nach England zu schicken, habe ich einfach meinen Händler darüber informiert das ich im Rahmen der Gewährleistung eine Rückabwicklung wünsche, welche aufgrund des von Anfang an vorhandenen Produktmangels Gesetzlich gesichert ist. Sorry das ich das jetzt so plump sage, aber soll er sich doch mit Synology rumärgern (ist ja immerhin auch sein Job). Bei einem so klaren Fall gibt es absolut nichts zu diskutieren und das man sich bei einem Premium Produkt dann so anstellt ist auch unbegreiflich (zumal es ja nicht aus der eigenen Tasche kommt). Hätte ich kein SHR FS würde ich mich woanders umsehen, auch wenn DSM einfach spitze ist.

Das selbe Theater hätte ich erst kürzlich bei meinem AVR. Fehlerhafter TI Chip der nach xxxxxh hoch geht was TI auch öffentlich gemacht hat und trotzdem wollte der Hersteller seiner Pflicht nich nachkommen. Ich habe ihn zwar am Ende doch repariert bekommen (gegen Zuzahlung wäre sogar auch ein Upgrade auf ein aktuelles Modell möglich gewesen), aber danach musste ich feststellen das mit eben genau dem selben defekten TI Chip repariert wurde, womit man somit die Uhr zum nächsten Ausfall direkt wieder stellen kann. Auf so etwas habe ich einfach keine Lust mehr, daher wird die 1815+ rückabgewickelt.

Und da du ja selbst schreibst das es der selbe Chip ist und nur etwas am pcb geändert wurde, würde es mich nicht wundern wenn bei der 1817+ früher oder später ebenfalls ein Defekt Auftritt, da der Chip ja nach wie vor Defekt ist. Wäre das jetzt eine neue Atom Revision bei der der Fehler Hardwareseitig nicht mehr besteht wäre es etwas anderes, aber so...
 

frankyst72

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ich habe jetzt nicht alles gelesen. Sprich mit Synology. Die DS1815+ hat 3 Jahre Garantie + 1 extra-Jahr wegen dem Fehler. However, die tauschen das. Meine ist auch nach einem Neustart nicht wieder hoch gekommen. Die aktuell ausgelieferten Modelle haben das von Dir angesprochene Problem nicht mehr. Kann auch sein, dass einfach nur Dein Netzteil abgeraucht ist. Mein Ersatzgerät (neu) funktioniert aktuell auf jeden Fall einwandfrei.
 

Fusion

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@Memphis999- ganz so "einfach" würde ich das nicht sehen.
Bei dem LPC Bus/Clock Fehler der C2000 CPUs geht es im Kern um Silizium Degradation.
Prominent eben dadurch, dass hier nicht die Rechenkerne selber ein "Fehler" haben sondern der LPC-Bus und dadurch die Fähigkeit des Systems zum Booten beeinträchtigt sein kann.
Performance Einbußen gibt es bei Meltdown und Spectre, aber sicher nicht beim LPC-Bus Fehler der C2000 Serie.
Wenn du das als Pfusch/kaputt bezeichnest sind ALLE Chips weltweit die auf Silizium und Transistor Technik beruhen kaputt, weil die alle Silizium Degradation durch den Betrieb aufweisen. Nur liegt die Lebenszeit der Chips eben normal über der anvisierten Lebensdauer des Gerätes in dem sie verwendet werden.
Der einzige Unterschied hier ist also, dass die Rate der Degradation hier abnormal ist im Bereich des LPC Bus der C2000 Serie.

Der offizielle Workaround von Intel ist eine Anpassung am Mainboard die dafür sorgt dass die Rate der Degradation wieder im normalen Bereich zu liegen kommt.
Zudem wollte Intel nach anfänglichem Zögern doch noch eine neue Hardware Revision (Stepping C0) der CPU produzieren, als zweite Alternative Lösungsmöglichkeit sozusagen.
In wie fern Synology jetzt nur die geänderten Mainboards in den xx17Modellen verbaut und/oder früher oder später auch das neue CPU stepping verbaut kann ich nicht sagen.
Wenn man dies als "Pfusch" bezeichnen will, dann muss man allerdings sämtliche Silizium Chips als Pfusch bezeichnen, Mainboard (BIOS, Microcodes,...) und CPU Anpassungen (steppings) gang und gäbe sind (nur oft nicht ganz so prominent vertreten sind).
Den mit einer der Methoden angepassten Systeme kann ich daher genauso vertrauen wie jedem anderen System auch.

Und das Intel alle Kosten trägt... davon kann man träumen. Halte ich für Spekulation, eine belastbare Quelle die das unterstützt habe ich jedenfalls keine gefunden.
Wenn man den Errata AVR-54 (LPC Bus Fehler der C2000 Serie) oder andere Errate als klassischen Mangel sehen will (die teilweise nie behoben werden) gibt es keine mangelfreien Chips.

Bin mal gespannt wie lange meine getauschte DS415+ noch läuft. Vermutlich werde ich sie aber Kapazitäts/Performance-Gründen schon vor einem Defekt wechseln wie bei so vielen Geräten...
 

Memphis999

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@ frankyst72

Was bringt mir ein Jahr extra Garantie wenn das Gerät schon über 2 1/2 Jahre alt ist und der Fehler frühestens nach 18 Monaten auftritt !?
Das ist mir alles zu Riskant, wie gesagt bei lebenslanger Garantie kein Ding, aber so kommt es für mich nicht in Frage.

Das dein Erstazgerät wieder einwandfrei funktiniert ist ja schön, haben unsere fehlerhaften ja aber auch mal. Wie gesagt mir ist es einfach zu Riskant, daher wird Rückabgewickelt und danach ein neues beim gleichen Händler gekauft. Aber das kann ja jeder machen wie er es für richtig hält.


@ Armathius

Gerade weil es kein billiges Gerät ist und die Garantie nur um ein Jahr verlängert wird kommt für mich ja nur eine Rückbwicklung in Frage (die ja auch schon im Gang ist).


@ Fusion

Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht wirklich Tief in der Materie drin und gehe demnach nach den Informationen aus den verschiedenen Magazin/Nachrichten Seiten und Foren, weshalb ich auch keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit oder dergleichen erhebe.

Aber wenn die CPU normal genutzt wird stirbt sie i.d.R. nach 18 Monaten was nicht normal ist, worüber wir ja alle einig sind. Dieser Fehler lässt sich jetzt plötzlich durch ein einfaches Einlöten eines Cent Wiederstandes (der ja immerhin auch etwas reduziert) beheben. Da stellen sich mir doch direkt mehrere Fragen wie z.B.

wurde hier aus Versehen vielleicht der Wert für den geplanten Ausfall zu hoch angesetzt/falsch berechnet, was auch erklären würde wieso man so schnell und leicht die Alterung durch einen billigen Konsensator so gravierend verändern/anpassen kann (und wie angenehm das auch direkt die passenden "Leerleitungen" dafür an genau die richtigen Stellen vorhanden sind) und das angeblich sogar ohne Leistung/Funktionen zu verlieren. Wenn es keine Leistung und oder andere Nachteile mit sich bringt, wieso hat man dann diesen Kondensator nicht direkt verbaut und so den Lebenszyklus direkt verlängert bzw. die Alterung der CPU damit reduziert und ein bomben Produkt geschaffen über das noch sehr lange im Positiven geredet wird) und was passiert wenn der Kondenstaor seinen Geist aufgibt, ist dann das Board direkt defekt oder altert dann nur die CPU wieder extrem...

Sorry aber als nicht IT Experte der damit nicht täglich zu tun hat erweckt das ganze für mich wenig vertrauen. Eine neue Revision die komplett fehlerfrei ist ohne ein nachträgliches hinzufügen anderer Hardwareteile ist dagegen für mich in Ordnung, aber das neue PCB das den Fehler "repariert" hat ja nur von Werk aus den Wiederstand um die Alterung in nem verträglicherem Maß zu halten und nach wie vor die für mich defekte CPU. Wie gut oder schlecht das auf Dauer funktioniert weiß keiner und wenn Intel/Synology echtes vertrauen in diese Flickschusterei hätte, würden sie auf diesen Fehler zumindest dem Erstkäufer eine Lebenslange Garantie geben, was sie aber nicht machen. Wie oben schon erwähnt finde ich es lachhaft auf eine Reperatur eines Fehlers der frühestens nach 18 Monaten auftritt nur ein Jahr mehr Garantie zu geben. Dazu noch die teilweise schlampige Ausführung (Bilder der Lötstellen) der manuellen Reperatur bei der 1815+ und das der Kunde den Versand nach UK oder gar Taiwan übernehmen soll. Aber wir sind in einem freien Land und jeder kann die für ihn passenden Entscheidungen treffen.

Ich habe mich eben für die Rückabwicklung entschieden (was jetzt sogar den angenehmen Nebeneffekt hat das ich wieder volle Garantie erhalte und nicht nur eine lächerliche Verlängeung eines Jahres bei nem Fehler der frühestens nach 18 Monaten auftritt) und muss nun nur das passende Ersatzprodukt finden, was Leistungstechnisch & Kostenbedingt nur eine DS1817+ oder eine DS918+ samt DX517 sein kann. Leider hat die 1817+ die gleiche CPU und es ist scheinbar nicht klar ob es sich dabei um die neue fehlerfreie Version handelt (und mit fehlerfrei ist in meinen Augen nur die neue fehlerbereinigte Revision der CPU gemeint und nicht die fehlerhafte Revision die eine nachträgliche Änderung am MB enthält die zufällig und ohne irgendwelche Einbußen die Lebensdauer der CPU auf mysteriöse weise extrem verlängern kann). Sicher ich hätte bei der 1817+ wieder drei Jahre Garantie und sollte somit ersteinmal abgesichert sein, aber was wenn dieser Kondensator der Fehler nur um 1,5 Jahre hinauszögert...

Die DS3018XS wäre im Prinzip der ideale Ersatz, aber die ist mir für Home Use leider deutlich zu teuer.

Das Intel die Kosten übernimmt habe ich aus irgend einer Internet Fachquelle in der die Quartalszahlen veröffentlich wurden und das grobe Verfehlen eben mit der Rücklagenbildung für die Kosetnübernahme begründet wurde, frag mich jetzt aber bitte nicht wo das war, das hatte ich bei der Fehlersuche gefunden.

Naja, die geräte jetzt immer vor Ende der Garantie wechseln um Produktionsfehlern zu entgehen ist für mich aber auch keine Lösung, da man damit das Verhalten (Rücksendung auf eigene Kosten und winzige Garantieverlängerung bei einem riesen Produktionsfehler ) ja stillschweigend akzeptiert. Nicht falsch verstehen, wir haben den Garantiebdingungen bei Kauf zugestimmt, schon klar. Aber da geht man von einem wirklichen ungewöhnlichen einzelfall aus der immer mal vorkommen kann und nicht von einem Produktfdehler der bei jeder Einhaeit auftaucht und sich gezielt reproduzieren lässt.

So back to Topic.

Also da nicht bekannt ist ob die DS1817+ die neue fehlerfrie Revision verbaut hat oder nur eine die ATOM CPU mit MB Anpassung bleibt mir ja eigentlich nur die Wahl der 918+ mit DX517. Oder könnte ich das irgendwie im DSM herausfinden ob eine neue Revision verbaut ist ?

Mich lockt zwar das die 918+ das aktuellste Modell ist und 4K kann, aber ich habe bédenken was die zwei einzelnen Geräte und nicht zuletzt deren Verbindung angeht anstatt nur einem bei der 1817+. Sicher es gibt auch noch die DS3018XS welche ja eigentlich ideal wäre, aber die ist mir für meine Home Use zwecke deutlich zu teuer. Wie sieht es eigentlich mit meinem 4GB extra Ram aus, könnte ich den in der 918 die ja L Ram verbaut hat im Mix weiter verwenden oder bräuchte ich dafür wieder neuen ?
 

dil88

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Laut Intel Specs wird beim Celeron J3455 der 918+ kein DDR3-RAM unterstützt.
 

Memphis999

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Ich habe mich trotz bedenken doch wieder zum 18er Modell (1817+) hinreisen lassen und bin es schon wieder am bereuen.

Leider sind in der 1817+ 2GB DDR 3L Ram verbaut und ein Hinweis das die Module identisch sein müssen. Bedeutet natürlich das ich den 4Gb Riegel (1,5v) der 1815+ nicht hinzugeben kann um auf 6GB zu kommen. Nur der 4Gb Riegel alleine funktioniert natürlich. Das ist jetzt etwas ärgerlich aber kein riesen Problem, zumal ich auch noch 2 Riegel 4GB 1333 1.5V habe, die ebenfalls laufen. Was den Ram angeht habe ich also ohne Mehrkosten abgesehen von den originalen 2GB 1600 1,35v die Möglicheit ein 4GB 1600 1.5v Riegel oder 2x4GB 1333 1,5v Riegel zu benutzen. Allerdings weiß ich nicht ob es ggf. spürbare Nachteile hat auf 1333 runter zu gehen.

Was mich den Kauf aber aktuell bereuhen lässt ist die Lautstärke. Also leise ist etwas anderes und es macht auch nicht wirklich einen großen Unterschied wenn ich die Lüfter tausche. Was mich zudem extrem stuzig macht ist das ich im Gegensatz zur 1815+ zwischen dem Kühl und dem Leise Modus absolut keinen Unterschied höre, was bei der 1815+ einen deutlichen Unterschied machte. Ich habe aufs Handy mal ne DB App geladen und etwa 40cm vor der DS 29-30db, was somit weit von den von Synology angegebenen 22db entfernt ist.

Da die DS im Wohnzimmer steht und ich auch keinen anderen Aufstellungsort habe, ist das ein absolutes unding. Die Frage ist nur woran das jetzt liegt und ob man etwas dagegen machen kann. An den Lüftern liegt es schonmal definitiv nicht, da ich diese ja schon testweise gewechselt habe. Bleibt also im Grunde nur ein Softwarefehler da es keinen Unterschied zwischen dem Kühl und Leise Modus gibt und/oder ein Designfehler des neuen Chassis. Oder gibt es da noch nen dritten nicht steuerbaren Lüfter für z.b. das Netztteil ?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und habt ne Idee wo der Fehler liegen könnte.
 

Archi_74

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dil88

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Es gibt einen Lüfter im Netzteil - ich mein 40mm. Wenn Dir die Drehzahl der Lüfter zu hoch ist,, dann kannst Du sie über die scemd.xml verringern (Details per Forumssuche) oder über Lüfter, die Du per Adapter mit geringerer Spannung versorgen kannst - z.B. Noctua.
 


 

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