Also, was die nahezu unerschöpfliche Liste von Test-Videos mit zunehmend höheren Bitraten von
@c0smo angeht, so habe ich mal die beiden folgenden Dateien sowohl auf dem MacBookPro (2017er) als auch auf dem iPad Pro (10.5") mit Jellyfin "abgespielt":
- jellyfish-250-mbps-4k-uhd-h264.mkv
- jellyfish-400-mbps-4k-uhd-hevc-10bit.mkv
Beide Geräte sind über WLAN (AC, 5 GHz) verbunden. Bei Gelegenheit versuche ich es am Mac auch mal über 10 GBit/s LAN, aber bei den Datenmengen, die von der DS1621xs+ gelesen werden, bezweifle ich, dass das WLAN hier der Flaschenhals ist.
Die gute Nachricht: Beide Dateien spielt Jellyfin am Stück ohne Ruckeln ab. Die schlechte: Es dauert ca. 15 Sekunden, bis man den ersten Frame sieht und dann gut 2-3 min, bevor das Video abgespielt wird - dann aber von Anfang bis Ende. Ein Versuch, die beiden Videos mit den glibberigen Tierchen via Infuse oder VLC auf dem Mac abzuspielen, scheitert gänzlich. Es geht zwar schneller los, stockt aber sofort. Trotz Client-seitiger Transkodierung ist die Xeon CPU mit 97% am Anschlag.
Ich probiere mal bei Gelegenheit die Files mit den niedrigeren Bitraten um auszuloten, wo die Grenze liegt (Video startet sofort und läuft ohne Ruckeln bis zum Ende).
Ich frage mich ja, ob ich den letzten freien 10 GBit/s RJ45 Anschluss an meinem Switch für die Verbindung zur DS opfern soll, die E10G21-F2 SPF+ Karte rausschmeiße und eine Grafikkarte einbaue - geht sowas? Hat da jemand Erfahrung oder ist das Quatsch?