Externer Zugriff auf Diskstation (IPV6)

[isch83]

Ok so dann lass und mach schauen wie ich das realisiert habe...

Ich leite 5001/1194/passives FTP an die DS weiter...

So sieht bei mir die Seite IPv6 unter den Zugangsdaten aus:


Unter Netzwerk --> Netzwerkeinstellung --> IPv6-Adressen habe ich folgende Einstellung:


In der DS sehe ich das meine DS den festen Teil meiner IPv6 Adresse zugewiesen bekommt und den lokalen.

So sehen meine Port-Freigaben aus:


Im Browser spreche ich meine DS mit https://[Ipv6-Adresse der DS]:5001 an

 

[isch83]

Wenn ich mir den Screenshot so an sehen dann würde ich sagen ist die Tunnelgeschichte das was nicht korrekt konfiguriert ist.

Wenn ich den Text unter der Einstellung richtig verstehe sagt das doch: Wenn Du über einen IPv4-Anschluss(der das nicht unterstützen muss) IPv6 machen willst dann geht das mit dieser Einstellung.

 

[wolkenloser]

Das Problem mit dieser Einstellung meiner Fritzbox 7490:
Ich bekomme so keine IPV6 Adresse zugewiesen und die IPV4 Adresse ist nutzlos.

Oder wie lange dauert es bis ich die Adresse zugewiesen bekomme ?
Die IPV4 Adresse ist immer nach ein par Sekunden aktiv.

 

[wolkenloser]

Ups... korrektur.
Jetzt habe ich doch eine IPV6.
Mal testen ob sich was geändert hat....

 

[wolkenloser]

Mhm,
ich habe jetzt eine andere IPV6 bekommen. Damit komme ich zumindest schon mal wieder raus.
Kann den Freifunkrouter per IPV6 wieder anpingen und WIEISTMEINE IP zeigt mir auch eine richtige IPV6 Adresse an.
An meine Freigabe komme ich noch nicht. Aber ich vermute ich muß jetzt alle Geräte erst dazu bringen Ihre Adressen zu erneuern.....

 

[wolkenloser]

Ich bin jetzt fast am Ziel.
Bei FESTE-IP.net bekommme ich beim Portmapper jetzt angezeigt das der Port erreihbar ist.
Von meinem Firmenrechner aus komme ich zumindest direkt an die IPV6 Adresse nicht ran. Das kann aber auch an der Firewall dort liegen.

Jetzt musst Du mir noch verraten wie Du denn jetzt deinen DRIVE Client konfigurierst...
Gibst Du dort doch auch die IPV6 Adresse der Diskstation an?
Ich habe gelernt das es bei IPV6 im Grunde anders funktioniert als IPV4. Man gibt den Port zwar an der Fritzbox frei, aber von Aussen muß ich dann trotzdem die IPV6 der Diskstation ansprechen.
So machst Du es ja auch...
Ich probiere das Morgen nochmal wenn ich ausgeschlafen bin.

 

[wolkenloser]

Ich fasse mal zusammen.
@isch83 : Vielen Dank für die Info bezüglich der Fritzbox. Das war sicher ein entscheidender Tip.

Was offensichtlich geht ist das Portmapping über IPV6.
Ein Direkter Zugriff ist aber nur möglich wenn ich am entfernten Standort ebenfalls über ein richtig konfiguriertes IPV6 verfüge.
Wenn ich dort nur IPV4 habe, brauche ich den Portmapper o.ä. Auch dann komme ich dann an die Diskstation.

Was mir aber Kopfzerbrechen macht, ist der Zugriff über die DRIVE APP. Dort kann ich eine URL für die Serververbindung angeben. Die Software versucht dann selbständig über Port 6690 mit der Diskstation Kontakt aufzunehmen.
Das will bei mir nicht zum Erfolg führen....
In deinem Screenshot der Fritzbox sehe ich das Du den Port 6690 nicht freigegeben hast, folglich nutzt Du kein Synology DRIVE (früher Cloudstation)

 

[isch83]

Hi,

also ja Du musst extern einen Anschluss haben der auch IPv6 kann. Bei mir sind die Clients immer Telekom (egal ob Mobil oder Festnetz) und die können IPv6.

Ich nutze weder die Cloudstation noch Synology Drive daher ist der Port bei mir auch nicht freigegeben.

Ich würde allerdings sagen wenn die IPv6 Adresse von deinem Endgerät korrekt aufgelöst werden kann und der Port freigegeben ist dann sollte es funktionieren.

 

[c0smo]

Da liegt vermutlich das Problem. Die Domain wird auf die IP des Routers aufgelöst und nicht auf die IP des NAS. Wer macht den dyn refresh, Router oder NAS?

 

[wolkenloser]

Das Problem mit der Drive App ist jetzt auch über einen Portmapper bei feste-ip.net gelöst.
Durch ganz viel ausprobieren bin ich am Ende auch dahinter gekommen wie man das in der App eingeben muss.
Wenn man es weiss ist es ganz einfach....

Zuerst gibt man den Port in der Fritzbox für IPV6 frei, so das der dann "grün" wird
Dann erstellt man z.B. bei Feste-IP.NET einen universellen Portmapper für die IPV6 Adresse der Diskstation und bekommt eine ipv4 Adresse die dann einen fünfstelligen Port hat.
BSP:
Hostname 2a00:4080:10ef:xxxx:117:12ff:xxxx:1cf7 (Adresse ist erfunden) PORT 6690-> IPV4 Mapping über DeinName.feste-ip.net:34598

Im Konfigurationsfenster der DRIVE App kann man dann einen Quickconnect Namen eingeben (langsam, geht über den Synology Server) oder eine DDNS Adresse.
Hier gibt man jetzt einfach die IPV4 Adresse inc Port ein: DeinName.feste-ip.net:34598

Ich hab mir da wohl viel zuviel Gedanken gemacht.
So funktioniert es dann.
Ohne Portmapper kann man auch direkt die IPV6 Adresse angeben 2a00:4080:10ef:xxxx:117:12ff:xxxx:1cf7, allerdings klappt das nur wenn das netzwerk wo man sich gerade befindet auch mit IPV6 konfiguriert ist.
Im O2 Netzwerk geht das anscheinend nicht. Da braucht man dann den Portmapper.

Wenn jemand weiss wie es ohne Portmapper funktionieren kann, bitte ich dies hier zu beschreiben.

Gruß
Wolke

 

[rl2664]

Na das liest sich ja als hätte ich noch ein wenig Gefummel vor mir wenn ich mir die zukünftige Syno am Glasfaser Anschluss zugänglich machen will.

Grundsätzlich hab ich verstanden wie das geht und das man einen Portmapper braucht sofern man nicht in einem IPv6 Netz ist. Was ja bei Vodafone mobil aktuell nicht der Fall ist.
Wie ist es jetzt aber bei OpenVPN? Auf der 218+ kann man doch einen OpenVPN Server installieren, hat man damit die gleichen Probleme wie mit einer normalen Portfreigabe? Und falls ja, ist das auch mit einem Portmapper zu lösen? Eine VPN Vebindung nach Hause in heimische Netzwerk wäre mir an und für sich noch am liebsten.
Ein bißchen enttäuschend finde ich schon das QuickConnect auf 1 Mbit gedrosselt ist, kann man da nicht upgraden?

Gruß
Ronny

 

[Fusion]

Bezüglich QuickConnect musst du Synology fragen, aber ich denke, das ist ein Dienst für Alle, da gibt es keine Premium Version.

VPN ist eine Ebene höher angesiedelt.
Kannst du die DS per IPv4 oder IPv6 erreichen, kannst du auch den VPN Server erreichen.
Auch der VPN Server muss ja irgendwie erreicht werden, ohne Portfreigabe im Router geht das auch nicht. Und der Client muss auch IPv4 oder/und IPv6 sprechen wie der Server.
Ein IPv4 Client kann nicht (ohne Umwege) mit einer IPv6 Gegenstelle sprechen und umgekehrt.

 

[rl2664]

Ich hab nur eine öffentliche IPv6 Adresse. Funktioniert denn OpenVPN mit Portmapper dazwischen?

 

[Fusion]

Du meinst, weil der Client nur IPv4 spricht im Vodafone Netz? (hab lang nicht mehr geprüft, ob die bald mal umstellen...)

Wenn man den openVPN Server auf tcp umstellt / benutzt sollte es auch per Portmapper gehen (zumindest feste-ip.net unterstützt kein UDP).

 

[rl2664]

Das Problem mit der Drive App ist jetzt auch über einen Portmapper bei feste-ip.net gelöst.

Ich hab das genauso gelöst wie du es hier beschrieben hast, funktionert einwandfrei. Jetzt ist es nur so, wenn etwas in Drive teilen will und einen Link erstelle, bekomme ich einen Link mit der DDNS Adresse von Synology. Da klappt der Zugriff aber gar nicht, somit ist der Link nutzlos. Hast du dafür zufällig eine Lösung wie man die Problematik umschifft?

Gruß
Ronny

 

[Fusion]

Systemsteuerung > Externer Zugriff > Erweitert > Hostname deine korrekte externe DDNS für IPv4 eintragen?

 

[rl2664]

Hatte ich nicht, hab ich mal eingetragen, ohne Erfolg. Ich versteh nicht wo der Fehler liegen soll. In meinem Syno Account wird DDNS grün angezeigt, genau wie in der DS selbst und tritzdem geht nix. Eine funktionierende öffentliche IPv4 hab ich ja nicht, auch wenn eine IPv4 angezeigit wird.
Wenn ich ddns rausnehme werden die Links zum teilen ja per QuickConnect erstellt, das geht zwar ist aber das ist nicht was ich will, da der Weg ja recht lahm ist. Ich möchte wenn ich was von der PhotoStation oder Drive teile schon eine direkte verbindung zur DS haben. Nur wie?

 

[Fusion]

Der Fehler liegt darin, dass Zauberei nicht funktioniert.

Die DDNS zeigt ja nur auf deine private IPv4 und deine öffentliche IPv6.
Wenn also ein IPv6 Client die aufruft sollte die Adresse funktionieren (vorausgesetzt die Ports sind auch in deinem Router in dessen IPv6 Firewall freigegeben für die Syno).
Wenn ein IPv4 Client die aufruft landet er nirgendwo.
Grün beim Status heißt nur, dass IP Adressen hinterlegt worden sind, nicht dass alles so funktioniert wie du es willst.

Willst du also einen Hostnamen verwenden brauchst einen DDNS Dienst wo du von der DS die IPv6 aktualisieren lassen kannst und ebenfalls die vermutlich feste IPv4 von feste-ip.net hinterlegen kannst, so dass egal ob der Client IPv4 oder IPv6 spricht die korrekte Adresse kontaktieren kann.
Den Hostnamen am genannten Ort eintragen und dann QuickConnect und DDNS von der Syno deaktivieren, andernfalls bekommen diese Hostnamen immer Präferenz bei der Link Generierung.

 

[rl2664]

So, Problem gelöst.
Alles ist richtig konfiguriert gewesen, bis auf den DNS Rebind Schutz in der Fritzbox. Da muss der Hostname noch rein sonst löst die Fritzbox das nicht auf.
Grundsätzlich stimmt naütlich was du schreibst, mit DDNS von Synology komme ich nur auf die Box wenn der Client auch IPv6 nutzt, da die ja verfügbar ist. Kommt die Anfrage von IPv4 läuft sie ins leere weil ich keine öffentliche IPv4 hab. Das kann man aber einfach umgehen indem man den z.B. von Drive generierten Link modifiziert und statt des Synology Hostnamens die URL von feste-IP.net einträgt.

 

[synologo500]

Bin durch googeln hier gelandet. Kann etwas nachtragen, bei M-Net kann man bei den normalen angeboten für 5 Euro/Monat IPv4 als Option buchen. Oder man macht den gaming-tarif, das ist nur DSL ohne Telefon. Da ist IPv4 mit dabei, wird aber unter umständen erst auf Anfrage freigeschaltet.

Ist jetzt keine Schleichwerbung, ich habe das neulich rausgekriegt als ich Software bei einem Freund installieren wollte. Bei mir (gaming-tarif) gings, bei ihm (DSL+Telefon) nicht, habe dann den Support angerufen und die konnten helfen.