fdisk -l -u -> cannot open /dev/sda

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Nelix

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Hallo zusammen!

Habe eine neue 210j (2.3-1139) und die WD 15EARS... und leider auch die bekannten Probleme.

Zuerst hatte ich das LLC-Problem, welches ich mittels "wdidle3" behoben habe. Wobei "behoben" nicht ganz richtig ist, dam man damit auch eine der "green"-Funktionen der WD ausgeschaltet hat, oder? D. h. höherer Stromverbrauch. :(

Jetzt würde ich gerne überprüfen, ob das mit den 4k-Blöcken wenigstens richtig ist, da ich bei FTP-Übertragung (GB-LAN am PC, 210j DIREKT verbunden) nur eine Schreibleistung von 5MB/s bekomme.

Ich habe SSH freigeschaltet und bekomme bei "fdisk -l -u" aber immer angezeigt "cannot open /dev/sda".
Was mache ich falsch bzw. was muss ich noch vorher machen?

Vielen Dank im Voraus.

Nelix
 

goetz

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Hallo,
schaut mal mit mount wie die das device wirklich heist. Also sowas wie
/dev/.... on /.....
dann müßte der Aufruf heißen
fdisk -l -u /dev/<das_was_ihr_angezeigt_bekommt>

Gruß Götz
 

thedude

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Bei mir zeigt "fdisk -l -u" alle devices auf einmal...
 

Nelix

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Hallo!

Bei

DiskStation> mount

bekomme ich angezeigt

/dev/md0 on / type ext3 (rw,data=ordered)
/tmp on /tmp type tmpfs (rw)
/sys on /sys type sysfs (rw)
/proc/bus/usb on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
/dev/vg1/lv on /volume1 type ext3 (usrquota,grpquota)

Was muss ich da eingeben? Habe einiges probiert, hat aber nicht geklappt.

Vielen Dank für die schnelle Hilfe!

Nelix
 

goetz

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Hallo,
wenn Deine Sig aktuell ist, dann paßt das. Bei der 1139 kann das bei Mehrplattensystemen anders aussehen. Mit LVM hat sich da was geändert, warscheinlich auch Ursache warum man dicht auf 09xx downgraden kann.

Gruß Götz
 

Nelix

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Hallo!

Habe nur eine HDD in der 210j.

Nelix
 

goetz

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Hallo,
mein letzter Beitrag hat sich auf den Beitrag vo thedude bezogen, wir waben uns da etwas überschnitten.
Probiere mal
fdisk -l -u /dev/vg1/lv

Gruß Götz
 

Nelix

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Hallo!

Habe ich auch schon einmal probiert:

DiskStation> fdisk -l -u /dev/vg1/lv
Cannot open /dev/vg1/lv

Was stimmt denn da nicht?
Habe wie obne beschrieben die HDD eingesetzt (vorher wdidle3 /D ausgeführt), über "ein Mausklick" installiert, SSH freigegeben.

Grüße,

Nelix
 

goetz

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Hallo,
tut mir leid, ich habe nur alte Einplattensysteme, kann da nicht weiter helfen.

Gruß Götz
 

papi

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Hallo,

habe heute am meiner DS-207+ (RAID1), eine defekte WD10EADS gegen eine neue WD20EARS ausgetauscht.

Die Wiederherstellung wurde von der DS brav in Angriff genommen, allerdings gab fdisk -l -u die Info des 'falschen Alignment' für Linux aus (also das Volume beginnt bei Sektor "63" und nicht "256" bzw. einem durch vier teilbaren Wert, siehe diesen Thread hier ... hoffe ich habe das so richtig formuliert.
Vorerst verständlich, schließlich war es keine Neuinstallation, sondern eine Reparatur des Raid1.

Gleichzeitig ging der LCC-Wert relativ schnell hoch (ca. 100 in der Stunde), darum habe ich gegen letzeres die WD20EARS mit wdidle3 auf die 300 Sekunden eingestellt, und nun wieder retour eingebaut.

Die DS läuft nun auf zwei Platten (eben WD10EADS und WD20EARS), mit einem reparierten RAID-1, und einem Volume1.
...aaaaber, nun funzt bei mir das fdisk -l -u auch nicht mehr , die Ausgabe sagt 'cannot open ...'.

Rich (BBCode):
DiskStation> fdisk -l -u
Cannot open /dev/sda
Cannot open /dev/sdb

Ich habe alle möglichen Varianten von sd* usw. versucht, ohne Ergebnis, immer 'Cannot open /dev/xyz'. FW-Update habe ich keines inzwischen gemacht.

Wie kann ich nun checken, ob die neue WD20EARS auch die richtige Allokation hat, damit ich nicht - wie überall zu lesen - mir das ganz System runterbremse?
Meine FW ist 1157, wie auch in meiner Signatur angezeigt.

Ich hätte auch im Wiki nach Hilfe gesucht, aber dort ist keine Anleitung, wie / ob man bei der Erweiterung eines RAID1 Volumes mittels den neuen WD-EARS-Platten speziell vorzugehen hat...

VIELEN Dank vorab für Eure Hilfe!

LG, papi

EDIT: folgende interessante Beobachtung: ich habe jetzt für ein Backup ein externes 2-HDD-USB-Laufwerk an die DS drangehängt, und fdisk nochmals versucht.
Siehe da - fdisk findet automatisch die externen USB-Platten, zeigt aber immer noch an
Rich (BBCode):
DiskStation> fdisk -l -u
Cannot open /dev/sda
Cannot open /dev/sdb
Cannot open /dev/sdk
Cannot open /dev/sdl
 
Zuletzt bearbeitet:

itari

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Kann mal jemand von den non-fdisklern einen cat /proc/partitions posten, wenn da was drinne ist? Und falls da nichts drinne steht mal systematisch die Verzeichnisse /proc und /sys danach durchforsten, eine Partitionsliste zu entdecken, die dann Einträge enthält, mit denen der fdisk bzw. sfdisk geht und das dann anschließen hier publizieren.

Danke sehr

Itari
 

papi

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Kann mal jemand von den non-fdisklern einen cat /proc/partitions posten, wenn da was drinne ist?


Hallo Itari - also, wenn das mal nicht an Hexerei grenzt ... und schon die Diagnose die Lösung ist...?! :D

Ich habe grad den gewünschten cat ... Befehl durchgeführt, und folgendes Ergebnis erhalten:

Rich (BBCode):
DiskStation> cat /proc/partitions
major minor  #blocks  name

   8     0  976762584 sda
   8     1     787153 sda1
   8     2     393592 sda2
   8     3  975442702 sda3
   8    16 1953514584 sdb
   8    17     787153 sdb1
   8    18     393592 sdb2
   8    19 1952194702 sdb3
  31     0        256 mtdblock0
  31     1       2048 mtdblock1
  31     2       1536 mtdblock2
  31     3         64 mtdblock3
  31     4        128 mtdblock4
  31     5         64 mtdblock5
   9     0     787072 md0
   9     1     393472 md1
   9     2  975442624 md2

Danach habe ich gleich fdisk -l -u gemacht ... und siehe da, auf einmal ging's wieder! :D

Könnte es sein, daß der cat... Befehl irgendwie geholfen hat? :confused:

Immerhin, ich habe nun mein Frage beantwortet bekommen, wie es um meine WD20EARS und der 512/4k-Sektor-Allokation steht. Sieht nicht so gut aus.

Rich (BBCode):
DiskStation> fdisk -l -u

Disk /dev/sda: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders, total 1953525168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes

   Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/sda1              63     1574369      787153+  fd  Linux raid autodetect
/dev/sda2         1574370     2361554      393592+  fd  Linux raid autodetect
/dev/sda3         2634660  1953520064   975442702+  fd  Linux raid autodetect

Disk /dev/sdb: 2000.3 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders, total 3907029168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes

   Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/sdb1              63     1574369      787153+  fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb2         1574370     2361554      393592+  fd  Linux raid autodetect
/dev/sdb3         2634660 18446744073321608384 18446744073514262671+  fd  Linux raid autodetect

Demnach beginnt der Startsektor der sdb Platte bei 63, es sollte aber ein Teilbares durch 4 sein. - Offenbar wurde durch das Wiederherstellen des RAID1 von einer "512-Sector-Platte" mit einer "4k-Sektor-Platte" die Original-Sektoreinteilung übernommen, inklusive Startsektoren? - Ich weißt zwar nicht, ob ich das so ganz korrekt dargestellt habe, aber das Problem ist hoffentlich nachvollziehbar ... - ich kann jetzt also nicht mehr wählen, ob ich die native 4k-Technologie der neuen Platte verwende, sondern 'muß' pratkisch mit 512-Sektortechnologie weitermachen. Das soll aber, wie allseits berichtet, zu einem deutlich verlangsamten System führen...

Das Thema habe ich übrigens schon im englischsprachigen Forum gefunden, aber keine hilfreichen Kommentare dazu.

Was bleibt mir da zu tun, wenn ich ein optimal performantes RAID1 mit den neuen EARS-Platten aufsetzen will?

Im Moment fiele mir nur ein, das gesamte System mit 4k-Platten komplett neu aufzusetzen, und dann per Rücksicherung die Daten zurückzuspielen. Dazu habe ich schon diesen Artikel gelesen, die Nutzung von Advanced Format soll mit 'Setup per Mausklick' ja problemlos gehen.

Aber, ist das wirklich der einzige Ausweg?! Wenn ja, muß ich dann alle Parameter neu setzen, oder wie gut geht so ein Zurückspielen des Backup?

Soweit noch danke und einen hoffentlich nicht allzu heissen Sonntag an alle :cool:,
lg, papi
 

itari

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Aber, ist das wirklich der einzige Ausweg?! Wenn ja, muß ich dann alle Parameter neu setzen, oder wie gut geht so ein Zurückspielen des Backup?

Das ist wohl der unkomplizierteste Vorschlag.

Itari
 

Shina

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Versucht euch mal mit "root" anstatt mit "admin" einzuloggen. Bei mir funktioniert es dann auch mit dem fdisk Befehl.
 

itari

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Versucht euch mal mit "root" anstatt mit "admin" einzuloggen. Bei mir funktioniert es dann auch mit dem fdisk Befehl.

Danke für diesen Tipp. :) Man vergisst oft, dass sich jemand als 'admin' einloggt, weil es irgendwie so selbstverständllich ist, sich als 'root' anzumelden ...

Ich habe volles Verständnis dafür, dass wenn jemand sich nicht mit Linux/Unix auskennst, die Anmeldung mit 'admin' vornimmt. Ist ja alles nicht immer ganz leicht, das alles auseinander zu halten. :)

Itari
 
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