Wenn du auf deine NAS zugreifen willst musst du wissen wo sie steht. "Im Regal" reicht aber leider in der Netzwerktechnik nicht. Da benutzt man IP Adressen. Die vergibt der Netzwerkadministrator oder bittet den
DHCP Server die dynamisch zu vergeben.
Die NAS sollte immer unter derselben Adresse zu finden sein. Wenn sie stündlich vom Regal in die Besenkammer und danach ins Badezimmer umgestellt wird, wirst auch du sie anfangen zu suchen.
Deshalb vergibt man eine feste IP Adresse und nimmt man sie aus dem dynamischen Adressenraum raus.
Zack hat man eine feste IP Adresse und alle Netzwerknodes wissen, wo die NAS ist.
Wieviele Adressen dein DHCP Server vergeben kann, wie man Geräte von der dynamischen Vergabe ausschliesst, etc. steht im Handbuch deines Routers.
Achtung: In einem Netzwerk kann und darf nur ein einziger DHCP Server existieren.
Das ist die "There can only be one" Regel, aka "This town ain't big enough for both of os"
Eine öffentliche feste IP Adresse ist ein anderer Strumpf. Darüber reden wir erst wenn die NAS aus anderen Netzwerken (z.B. vom Mobiltelefon) zu erreichen sein soll.
In zeroConfig Netzwerken grast ein Klient mal eben das gesamte Netzwerk ab und schaut im Regal, im Badezimmer, in der Besenkammer und und und nach wo das Ding denn jetzt wieder steckt. Das ist komfortabel, kostet ein wenig Zeit und belastet das Netzwerk.
Bonjour ist ein bekannteres zeroConfig Netzwerk.