Filme ruckeln trotz Powerline Anschluss

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich wäre auch vorsichtig, aber die Tests, die ich kenne, legen nahe, dass der Durchsatz mit 1000er PLAN-Adaptern oder besser auch in stärker belasteten Stromnetzen steigt. Ideal wäre, wenn Du ein Rückgaberecht vereinbaren könntest, um es auszuprobieren.
 
Hallo,
hatte die gleichen Probleme.
Nachdem ich die Steckdose, in der die Powerline Adapter gesteckt waren, gewechselt habe (war in einer Dreifachsteckdose) und auch im Powerline Adapter keinen Verbraucher eingesteckt habe, hat sich die Situation wesentlich verbessert.
Auch mit der aktuellen Software von AVM kam Stabilität in die Verbindung.
Seit dem habe ich nur noch ganz selten Ruckler.
Ich verwende ausschließlich MP4.

Noch ein Hinweis:
Ich habe auch noch dafür gesorgt, dass alle Powerline Adapter an der gleichen Phase des 230V Netz hängen. Ist der Powermode in der Fritzbox für den LAN Anschluss richtig eingestellt (1000 MBit) ?

Gruß Heinz-G
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schaue generell auf meiner DS215j auch nur mkvs, teilweise mit benlötigten Bitraten um die 50mbit (mkv Bitrate mal 1,5).
Du siehst auch in der Synology über dein Netzwerk, was die syno gar im Upload an Daten schiebt.

Kurzum, vergiss den PLAN kram. Häng doch einfach mal testweise die Syno direkt über den Router per Kabel an den Abspieler, dann wirst du sehen es geht.
Ich hab als Protokoll SMB genommen (soll schneller sein) und mir ein Loch durchs Wohnzimmer in den Keller zur Syno gebohrt, 1GB Kabel gezogen, ruckeln ade ...
 
äh richtig, verbietet sich auch, alleine aufgrund der Tonwiedergabe ...
Dann eben ne dicke MKV auf nen Stick, wenns dann schon ruckelt, ist alles klar, sonst eben die Synology direkt dran ...
 
Problem gelöst, die 100er Teile liefern 170mbit. Das reicht anscheinend aus um ruckelfrei zu gucken.
Verstehen kann ich es trotzdem nicht. Das der eine Film läuft und der andere nicht....

Danke für eure Antworten.

Gruß Ralf
 
Was ist daran so schwierig? Das eine Video braucht (nur als Beispiel) 50 Mbit/s, das andere 100 Mbit/s im Peak. Deine alte PLAN-Verbindung hatte 80 Mbit/s, also hat das zweite Video geruckelt, das erste nicht.
 
Eine für micht nicht gelöste Frage:
Eine mkv mit 3.5 gb läuft die andere mkv mit 1.2 gb nicht.
Und ich weiss nicht warum. Ich kann die 1.2gb Datei mit den verschiedensten Einstellungen rändern, es hat nicht funktioniert.
Leider bin ich nicht Profi genug um da den Durchblick zu haben.

Gruß Ralf
 
Aber ich habs Dir doch schon mehrfach erklärt. Es geht nicht um die Dateigröße, es geht um den benötigten Durchsatz, der zur verfügbaren Netzkapazität passen muss.
 
Wer oder was definiert den Durchsatz den die Datei haben muss? Ist der nicht immer gleich, egal welche Datei da ansteht? Machts der Mediaplayer?
Oder eher dasd TV Gerät?
Wovon ist das abhängig welcher Durchsatz gebraucht wird und kann ich darauf Einfluß nehmen?

Gruß Ralf
 
Außerdem ist mkv auch nur ein Container, da kann alles mögliche an Formaten drin stecken.
 
Wer oder was definiert den Durchsatz den die Datei haben muss? Ist der nicht immer gleich, egal welche Datei da ansteht? Machts der Mediaplayer?
Oder eher dasd TV Gerät?
Wovon ist das abhängig welcher Durchsatz gebraucht wird und kann ich darauf Einfluß nehmen?

Wenn man nicht transkodiert, wird es beim Encoding eingestellt.
 
@ra_ll_ik
Du hast nur einen Denkfehler.
Wenn du das Video startest, werden ja nicht die 3.2GB über die Leitung gepumpt.
Der Mediaplayer "fordert" die Blöcke die er als nächstes benötigt an. Das sind, je nach Szene im Film, mal mehr und mal weniger die pro Sekunde übertragen werden müssen.
Die einfach Rechnung: Filmdauer = 120 Minuten, Filmgröße = 3.2GB, also macht das 3200/120 = ca. 26 MB/Minute geht leider nicht.

Und verschiedene Videoformate packen die Blöcke anders zusammen (komprimieren), deshalb kann eine kleinere Filmgröße einen höheren Spitzenwert pro Sekunde geben.
 
Und verschiedene Videoformate packen die Blöcke anders zusammen (komprimieren), deshalb kann eine kleinere Filmgröße einen höheren Spitzenwert pro Sekunde geben.

Okay, das kann ich verstehen, Aber bei gleichen Formaten sollten die Werte doch gleich sein?
Eine mp4 wird dann doch genauso abgespielt wie eine andere, oder ist das auch noch Szenenabhängig wie viel bits und bytes da übertragen werden müssen?
Meine, eine Szene mit vielen Details braucht mehr Übertragungsrate als eine mit weniger Details.
 
Es ist szenenabhängig, wenn man VBR (Variable BitRate) benutzt. Und auch beim gleichen Containerformat kann die Spezifikation des Encodings ganz unterschiedlich aussehen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat