Ja ganz so ist es meiner Meinung nach nicht. Bei dem MNEssen beschriebenen Wunsch handelt es sich aus meiner Sicht weniger um ein Datengrab als mehr um einen produktiv genutzten Fileserver.
Meine Definition:
Datengrab = zentrale Stelle im Netzwerk wo viele Daten abgelegt und selten gebraucht werden
Fileserver = zentrale Stelle im Netzwerk wo viele Daten abgelegt und regelmäßig und produktiv gebraucht werden
Er hat vor sein älteren Fotos abzulegen und eben auch aktuelle Fotoprojekte zu speichern und zu bearbeiten. Außerdem beschreibt er das er eine Verfügbarkeit von 24/7 haben muss/möchte um Auftrage korrekt und Termingerecht abzuwickeln.
Bei einer Datenmenge von 12TB in einem produktiven Umfeld halt ich es für relativ gefährlich sich mit der Ausfallsicherheit einer Festplatte zufrieden zu geben. Ein Raid Rebuild verlangt den Platten eine ganze Menge ab und gerade bei solchen großen Datenmenge dauert dieser auch eine ganze Zeit in welcher die Platten voll belastet werden. Daher wäre mir das Risiko wenn ich keine weitere Ausfallsicherheit hätte mit einem SHR zu hoch.
Meine Rechnung ist an der Stelle relativ einfach:
Mehrkosten für ein SHR2 sprich weitere Platte ca. 230 € + 300-400€ für ein teures NAS als ein DS416 gegen Verlust eines Auftrags, eventuell Rufschaden wegen nicht eingehaltenem Termin, eventuell Konventionalstrafe + Ausfall der Arbeitzeit für einen Restore bei einem Neuaufbau eines SHR.
Mit der Frage des Backup habe ich mich nicht beschäftigt da MNEssen schrieb das er ein Backup hat.
Wenn ich dazu noch ein Backup aufbauen sollte würde ich dieses (auch vielleicht wieder etwas teurer) mit einer DS216+ oder DS716+ mit zwei 8TB Platten jeweils als Basis-Volumen machen. Erste Sicherung am gleichen Standort der Haupt-DS danach weitere Sicherung an einem alternativen Standort. Wichtig hierbei ist mehrere kleinere Sicherungsjobs zu definieren. 12 TB sind deutlich zu viel für einen Sicherungsjob. Bei einem Wachstum von 200-300 GB pro Jahr könnte sich eine Aufteilung nach Jahren anbieten. Diese Frage kann allerdings nur MNEssen beantworten.
Meine Definition:
Datengrab = zentrale Stelle im Netzwerk wo viele Daten abgelegt und selten gebraucht werden
Fileserver = zentrale Stelle im Netzwerk wo viele Daten abgelegt und regelmäßig und produktiv gebraucht werden
Er hat vor sein älteren Fotos abzulegen und eben auch aktuelle Fotoprojekte zu speichern und zu bearbeiten. Außerdem beschreibt er das er eine Verfügbarkeit von 24/7 haben muss/möchte um Auftrage korrekt und Termingerecht abzuwickeln.
Bei einer Datenmenge von 12TB in einem produktiven Umfeld halt ich es für relativ gefährlich sich mit der Ausfallsicherheit einer Festplatte zufrieden zu geben. Ein Raid Rebuild verlangt den Platten eine ganze Menge ab und gerade bei solchen großen Datenmenge dauert dieser auch eine ganze Zeit in welcher die Platten voll belastet werden. Daher wäre mir das Risiko wenn ich keine weitere Ausfallsicherheit hätte mit einem SHR zu hoch.
Meine Rechnung ist an der Stelle relativ einfach:
Mehrkosten für ein SHR2 sprich weitere Platte ca. 230 € + 300-400€ für ein teures NAS als ein DS416 gegen Verlust eines Auftrags, eventuell Rufschaden wegen nicht eingehaltenem Termin, eventuell Konventionalstrafe + Ausfall der Arbeitzeit für einen Restore bei einem Neuaufbau eines SHR.
Mit der Frage des Backup habe ich mich nicht beschäftigt da MNEssen schrieb das er ein Backup hat.
Wenn ich dazu noch ein Backup aufbauen sollte würde ich dieses (auch vielleicht wieder etwas teurer) mit einer DS216+ oder DS716+ mit zwei 8TB Platten jeweils als Basis-Volumen machen. Erste Sicherung am gleichen Standort der Haupt-DS danach weitere Sicherung an einem alternativen Standort. Wichtig hierbei ist mehrere kleinere Sicherungsjobs zu definieren. 12 TB sind deutlich zu viel für einen Sicherungsjob. Bei einem Wachstum von 200-300 GB pro Jahr könnte sich eine Aufteilung nach Jahren anbieten. Diese Frage kann allerdings nur MNEssen beantworten.
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