Photo Station Fotosammlung auf DS920+ neu organisieren

Mailoh

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Moin,
ich bin Andi und betrete gerade die NAS Welt.
Hintergrund ist, dass ich vor allem meine Fotos, welche sich seit Jahren auf alle möglichen Laufwerke verteilen, zentral organisieren möchte.
Vom iMac, externe Festplatten aus Windowszeiten, Speicherkarten, iPhone ( auch .heic ) ist alles dabei.
Darüber hinaus sind wir im Haus 5 Personen, die alle ihren eigenen Bereich auf dem NAS bekommen sollen.
Schön wäre es, wenn man später die Fotos von überall aus erreichen kann. Zum Beispiel TV im Haus oder auch gerne bei meinen Eltern.
Gekauft habe ich mir eine DS920+ mit 2X 8TB WD Gold HDDs, welche noch als Raid1 laufen. Nach der Testphase werde ich wohl auf SHR wechseln.
Wenn alles eingerichtet ist, folgt eine Backupmöglichkeit mit einer externen HDD über USB.
Soweit mein Plan....
Nun "spiele" ich wie gesagt gerade mit meinen Dateien und es treten erste Probleme auf.
Desto mehr man liest, desto verwirrter wird man irgendwann.
Wichtig ist mir eine eigene Ordnerstruktur, in der ich meine gesamten Fotos nach meinen Gesichtspunkten einfügen kann. Automatisch muß da gar nichts passieren.
Dafür nehme ich mir sehr gerne viel Zeit.
Zunächst habe ich mir in der Filestation die Ordner "Sicherung-Fotos-Urlaub-Sylt 2015" angelegt.
Da klappt die Übertragung von Apple Fotos mir der "exportieren Funktion" ganz gut.
Wie es sich später mit ca. 50.000 Fotos verhält, kann ich momentan nicht testen. So werden wohl keine thumbnails angelegt nehme ich an.
Es könnte also relativ träge werden.
Ein großer Vorteil ist noch, dass ich vorgeben kann, in welchem Format ( .jpeg ) ich die Bilder gesichert haben möchte.
.heic Dateien werden so einfach konvertiert.
Dann habe ich mir die Photostation mit dem Uploader installiert. Damit begannen die "Probleme"...
Die "exportieren Funktion" ist nicht mehr möglich, da ich ja nicht mehr über den Finder auf den Ordner .photos zugreifen kann.
Wenn ich über die "hochladen Funktion" der Photostation gehe, werden die Bilder zu ca 1/3 komprimiert und besitzen "wirre" Dateinamen.
Nun habe ich mir die Fotos aus der Apple Fotos App im Finder gesucht. Über Umwege "Fiinder-Fotos-Pakete öffnen-NOT art:eek:rdner" kann man sich seine Bilder
anzeigen lassen. Danke an Apple, für diese wieder einmal unfassbar komplizierte Funktion!!! :mad:
Dort wurde in einem tutorial beschrieben, dass man auf keinen Fall etwas verändern darf, sonst bringt es bei der App alles durcheinander.
Dort werden auch wieder die "wirren" Dateinamen angezeigt und alle 10.000 Bilder sind komplett durcheinander. Ob ich die Ansicht dort ändern darf?
Das dürfte ja nichts an den Dateien verändern....
Von dort aus kann ich die Uploader Funktion wieder benutzen. Wenn ich denn alle Fotos geordnet anzeigen lassen kann.
So.....eigentlich bin ich nah dran und irgendwie noch weit entfernt.
Welche Option ist für mich die Beste? Irgendwann kommt ja auch DSM7 mit Synology Fotos. Diese wird dann wohl auch "nur" mit dem .photos Ordner kompatibel
sein oder? Ja, es gibt die Möglichkeit mit der privaten Photostation. Aber ist das der beste Weg?
Was denken die Profis über mein Anliegen / Problem???
Welchen Weg sollte und kann ich gehen?
Viele sind wohl auch von der Photostation nicht sehr überzeugt wie ich auch gelesen habe.:unsure:

Viele Grüße,
Andi
 

Thorfinn

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Apple hat mit Photos 1a Kundenkleister für deren iCloud. Abonentskunden sind Gold wert. Um dich davon zu befreien, kannst du dir selbst was scripten oder dir eines der vielen Scrptpakete dazu von Github besorgen.
Wenn du die Photos Library am Finder aufmachst, dann siehst du sowohl die Thumbnails, die bearbeiteten Bilder und die Originale - ja die Dateinamen haben nix mit Bildertiteln zu tun. Deshalb Scripte für den Export.

PhotoStation ist 00er Gedankengut - Blogserver betreibt heute kaum noch jemand in Zeiten von Insta und Snap.
Trotzdem ist das ein recht solider Albenordner orientierter Gallerieserver mit gedigener Rechteverwaltung. Nicht mehr nicht weniger.
PhotoStation über die http weboberfläche zu befüllen macht Protokolloverhead ohne Ende. Mounte das share /photos mittes afp oder smb direkt am Finder.

Zum Mysterium Photos für DSM 7 gibt es hier einen gesonderten Faden. kurzfassung: alles noch sehr sehr beta

Eine Einrichtung mit private PhotoStation oder nicht, und übrige Rechteverwaltung etc muss natürlich deinen Anforderungen und Nutzerprofilen genügen. Welche Anforderungen hast du? Wer soll was sehen, kommentieren, downloaden und verändern dürfen und wer soll darf das bestimmen?

Moments verfolgt die Devise, wer es im /photos share sehen darf, darf es auch verändern. Das geht für mich so gar nicht.
 

Mailoh

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Alsoooo ich habe gestern noch einmal ein wenig probiert.
Die Photostation hat keine Bilder komprimiert, die Bilder sind in dieser Größe in dem Ordner von Apple, wo eigentlich die Originaldateien liegen sollten. Zudem kommen noch diese Dateinamen, welche ich auf keinen Fall übernehmen möchte.
Ich denke, dass diese Variante nicht wirklich funktioniert.
Plan B wäre, dass ich die Apple-Fotos erst einmal in die Filestation exportiere. Das hat bis jetzt wie gesagt gut geklappt und ich habe sogar die Möglichkeit, die .heic Dateien zu .jpeg zu konvertieren.
Nun könnte ich die Bilder von der Filestation in die Fotostation kopieren.
Wäre zwar doppelte Arbeit und eine doppelte Sicherung, hat aber im Test funktioniert. Ob ich am Ende 1TB mehr oder weniger verbrauche, ist mir ehrlich gesagt egal, wichtiger ist mir eine nahezu perfekte Sicherung meiner Bilder.
Kann es bei dieser Variante mit größeren Datenmengen Probleme geben? Wird es anders abgelegt als wenn man zB den Uploader verwenden würde?:unsure:
Am Ende werde ich DSM7 / Syn Photos nutzen, da hätte ich mit der doppelten Sicherung am Ende immer eine "unberührte" Ordnerstruktur.
Die Bilder möchte ich später von überall erreichbar haben. Am TV habe ich es getestet und auch das hat gut funktioniert. Wie gesagt alles mit 100 Bildern und nicht mit am Ende "vorerst" ca. 50.000 Stück.
Nutzer werden es später mindestens 5 sein, die sich alle die Bilder anschauen dürfen und jeder sollte seinen eigenen Bereich auf der Diskstation bekommen. Sowohl für Bilder und Videos, als auch Dokumente für die Schule, Uni und Arbeit.
Soweit mein Plan.
Mit dem "scripten" bin ich gerade etwas überfordert...? Ich bezeichne mich noch immer als blutigen Anfänger in dieser NASwelt.

Gruß,
Andi
 

Thorfinn

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Ein Test mit 100 Bildern, anstatt eines full-skala Test mit 50.000 Bildern hat Vorteile. :)

Nutzerorganisation: Wenn 5 Nutzer die Bilder sehen dürfen, wer soll dann die Bilder hochladen und verändern dürfen?
Mal dir mal deine Nutzerorganisation auf.

Ansehen am TV: Wie greifst du zu? Mit DLNA? DNLA kennt keine Nutzerrechteverwaltung. Alle sehen alles was in /photo liegt!

Das extrahieren kannst du mit den Skripten von https://github.com/orangeturtle739/photos-export machen. Die Exportfunktionen von Apple Photos sind rudimentär und nur mit den Skripten bekommst du alle Schlagwörter mit.
Das kannst du dir dann lokal auf dem Desktop ablegen, in Albenordner sortieren etc pp und dann hochladen - entweder in die private PhotoStation oder die gemeinsame. Je nach deiner Nutzerorgananisation.
 

Mailoh

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Also alle 5 Nutzer dürften auf meine Bilder zugreifen. Dürfen diese aber nur ansehen. Nichts verändern oder hinzufügen.
Jeder benötigt dann "seinen" Bereich auf der DS. Ebenfalls für Bilder, Backups und alle möglichen Dateien.
Eigentlich eine Diskstation, die auf 5 Personen aufgeteilt wird, wobei man dabei auch das Speicherkontingent für jeden begrenzen müsste.
Bilder und Videos sollten von jedem öffentlich oder nicht öffentlich geschaltet werden können.
Ist das möglich oder nur schwer umsetzbar bis unmöglich?
Am TV habe ich die PS App installiert und meine IP / Passwort angegeben. Also DLNA...:unsure:
Mit den Skripten kann ich mich noch nicht so richtig anfreunden.
Erst einmal würde ich gerne all meine Bilder gesichert haben. Von mir aus auch wie erwähnt "nur" auf der Filestation.
Die Photostation wird es ja sowieso bald nicht mehr geben. Eventuell kann man ja bei Synology photos die Ordner aus der Filestation verwenden.:unsure:
Oder ich sichere wie erwähnt alles doppelt. Im Vordergrund steht für mich erst einmal die Sicherung meiner Bilder nach meinen Vorstellungen in einem Ordnersystem. 3 Tage versuche ich eine Lösung zu finden und komme nicht weiter.
Früher hatte man eine externe Festplatte hat seine Dateien dorthin kopiert und fertig. Warum ist es heute so kompliziert geworden?:rolleyes:

Gruß,
Andi
 

Mailoh

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Ne keine Frage, wenn es am Ende vernünftig eingerichtet ist und alles läuft, ist es eine richtig luxuriöse Sache der Datenspeicherung.
Der Weg dorthin ist nur gerade extrem holprig in meinen Augen. Bin aber auch wirklich kein IT Profi.
Habe damals meine PCs selbst zusammengestellt und bis an die Grenzen übertaktet. Dies ist aber eine ganz andere Geschichte.
Genau wie die gesamten Netzwerkeinstellungen. Da hat es bei mir auch noch nicht "klick" gemacht und ich bin erst dabei alles aufzubauen.?

Gruß,
Andi
 

Ulfhednir

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Ich verstehe die Probleme nicht. Der Aufbau einer gescheiten Ordnerstruktur hat erst einmal nichts mit dem NAS zu tun.
Mein Bildarchiv umfasst derzeit über 160 000 Bilder und ich habe keinerlei Probleme.

Ich kann dir an der Stelle mein Schema, ausgehend von der Photostation (jetzt Synology Photos) skizzieren:

Im Verzeichnis /photo existieren Subfolder als grobe Vorsortierungen.
Die wären z.B. /photo/Familie, /photo/Fotografie /photo/Kunst und natürlich /photo/XXX (muss mich ja nicht dafür schämen, dass ich mir gerne auch mal nackige Frauen angucke ?)

Ausgehend von den Themen bezogenen Klassifizierungen habe ich weitere Unterordner erstellt.
Die Ordner werden i.d.R. mit Datum im Format: YYYY-MM-DD gespeichert und mit einem Titel hinterlegt, der das Ereignis näher umreißt.
Beispiel: /photo/Fotografie/2015_05_14_Herrentag

Wenn es lose Themen sind, dann ohne Themenbezug. Damit fahre ich seit Jahren sehr gut.

Mit DSM 7 wird eine gescheite Gesichtserkennung integriert, die wohl auch Bestandteil von Moments ist. Letzteres habe ich nie verwendet.
Wenn du nun also auf die Idee kämst ein Ordner /photo/Familie/Oma_Opa zu erstellen, dann könntest du dir das theoretisch sparen.

Die Dateien verschiebe ich i.d.R. manuell hoch. Die Kinderbilder lasse ich über die Synology Photos auf das NAS in mein persönliches /home-Verzeichnis synchronisieren. Verschiebe Sie dann aber wiederum manuell in ein anderen Ordner. Das könnte man sich ersparen und gleich in das Zielverzeichnis synchroniseren. Ich möchte hier aber gerne noch ausselektieren. Verwackelte Bilder will keiner sehen.

Zum Freigabeprozess: Wenn ich jemanden Zugriff (z.B. Familienmitglieder) gestatten möchte, so kann ich hier also feingranular entscheiden. Möchte ich das gesamte Verzeichnis /photo/Familie/ freigeben oder eben nur /photo/Fotografie/YYYY-MM-DD-Familienfeier XYZ

Hinsichtlich Synology Photos (und auch bereits unter DS Photo) geht natürlich auch noch ein wenig mehr. Man kann auch virtuelle / smarte Alben erstellen. D.h. du erstellst in der App ein Album Favoriten und packst in dieses Album Bilder aus /photo/Familie/ oder /photo/Kunst. Dieses kannst du nun wiederum mit anderen teilen, ohne dass diese einen Zugriff auf eins der beiden ursprünglichen Verzeichnisse hat.

Vielleicht hilft dir das als grobe Skizzierung etwas weiter.
 
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Mailoh

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Für die Aufteilung der Ordnerstruktur sind auf jeden Fall interessante Infos für mich dabei.
Die "vernünftige" Übertragung der Bilder vom Mac ist momentan noch mein Knackpunkt.
Mit den Skripten kann ich mich noch nicht anfreunden.
Du verschiebst die Bilder also erst einmal auf das NAS und ordnest von dort alles in die gewünschten Ordner.
Das habe ich gemacht, indem ich meine Bilder in die Filestation per exportieren Funktion vom Mac übertragen habe und von dort in den .photos Ordner der Photostation kopiert habe.
Dies scheint jedoch nicht der richtige Weg zu sein, weil wohl einige Metadaten dabei verloren gehen, bzw. die Bilder von der DS nicht korrekt abgelegt werden. So habe ich es jedenfalls derzeit verstanden.:unsure:
Verschiebst Du auch Bilder mit der exportieren Funktion vom Mac aus der Fotos App zur Diskstation bzw. Photostation?

Gruß
Andi
 

Thorfinn

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Die Metadaten (Schlagwörter) beim Extrahieren aus Apple Photo gehen dir nicht verloren, wenn du mit den Funktionen der Skripte von https://github.com/orangeturtle739/photos-export machst.

Eine Albumordnersortierung hat Vor- und Nachteile:
Vorteil: hierarchische Struktur
Nachteil: keine Relationen.

Ich nutze zum Grundbefüllen eine Albumordnerstruktur. Das ist rein chronologisch. So will ich mir aber nicht die Bilder ansehen. Ich will Relationen.

Mit Schlagwörtern in den EXIF-headern, kannst du dir einfach Smart-Alben bilden lassen.
Alle Weihnachtsbilder bekommen das Schlagwort "Weihnachten". Alle Bilder mit bekommen das Schlagwort "Oma".
Dann kannst du dir ein Smartalbum anlegen mit allen Weihnachtsbildern anlegen - und halt ein Album mit allen Omabildern.
Smartalben kann man freigeben.
 

Mailoh

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Mit der endgültigen Sortierung, bzw. mit der Nutzung der Funktionen werde ich erst beginnen, wenn DSM7 verfügbar ist. Erst einmal steht bei mir die Sicherung der Bilder im Vordergrund.
Ich habe jetzt noch einmal die "exportieren" Funktion in "Fotos" am Mac benutzt.
Wenn ich "unbearbeitetes Original" verwende, gehen mit Daten verloren und das Bild bleibt in seiner Originalgröße.
Wenn ich "Foto exportieren" in höchster Auflösung verwende, werden alle Daten mit übertragen. Dabei wird jedoch das Bild ( die Datei ) wesentlich größer. 8MB werden 12MB, 3MB werden 5,8MB...
Was passiert da mit der Datei? Eigentlich wird doch nichts verändert.:unsure:

Gruß,
Andi
 

Synchrotron

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Ideen beim Lesen des Threads:

Eventuell sind die Bilder als HEIC gespeichert - das ist effizienter als JPEG. Die DS versteht aber nur JPEG, also kann es sein, dass die Bilder umgewandelt werden. Dabei wäre ein Größenzuwachs etwa im genannten Verhältnis normal. Außerdem verlierst du mit JPEG Informationen, die in den HEIC noch enthalten sind, wie Tiefeninformationen.

Ist eventuell die Funktion auf dem Mac aktiv, die Bilder in voller Auflösung in der iCloud zu speichern, und auf dem Mac nur verkleinerte Versionen zu halten ? Lässt sich irgendwo in den iCloud-Einstellungen festlegen. Dann muss die volle Auflösung immer vom iCloud-Server nachgeladen werden.

Zur Bildverwaltung: Apple bietet mit Fotos eine brauchbare Lösung (ziemlich gute KI-basierte Suche) - aber du bezahlst für die Nutzung mit einem ziemlich weit gehenden Lock In. Verlagerst du das auf die DS, kannst du es dir einrichten, wie du es willst. Allerdings merkt man schon, dass Synology nicht die ganz tiefen Taschen hat. Also ist vieles nicht auf einem vergleichbaren Niveau zu Fotos. Du ersetzt KI-Komfort durch deine eigene organisatorische Leistung. Beides gleichzeitig ist nicht kompatibel umsetzbar.
 

Mailoh

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Hmmm....
Also die Bilder sind im .jpeg Format abgelegt. Ich habe sehr viel mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert. Habe dabei fast nur .jpeg Aufnahmen gemacht und diese wurden auch so auf dem Mac gespeichert. Das passt schon.
Wurde .heic nicht speziell für die iPhones eingeführt? Damit man weniger Speicher verbraucht?
In die Cloud speicher ich keine Bilder, in sofern ist da auch keine Komprimierung aktiviert. Jedenfalls kann ich nichts entdecken.?
Apple Fotos war schon in Ordnung. Jetzt muß aber dringend alles einmal zentral abgelegt werden und da werde ich dann auch in Zukunft auf die Diskstation setzen und auf ein gelungenes DSM 7 mit Synology Photos hoffen.
Nun müssen aber die Bilder vernünftig von Apple Fotos auf die DS übertragen werden....?

Gruß,
Andi
 

Thorfinn

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Auf ein gelungenes DSM 7 mit Synology Photos hoffen wir anderen auch. Die Hoffnung stirbt wie so oft zuletzt:
https://www.synology-forum.de/threads/mysterium-photostation-dsm7beta-ein-erfahrungsbericht.111703/

heif aka high efficient image file format ist in ISO/IEC 23008-12 standardisiert - also nix Apple spezifisches. Apple ist nur einer der ersten, der die Sau durchs Dorf treibt. Windows 10 versteht das auch "out of the box".
jpg kommt aus den 90ern. Damals waren die CPUs nicht so leistungsfähig und TIFF macht halt Riesendateien. heif ist effizienter als jpg.
Sowohl heif als auch jpg hat Kompressionsverluste. Jared Polin sagt: "I shoot RAW!".
heic ist ein Videocodec.

Synology PhotoStation unterstützt heif/heic nicht. Synology Moments kann beides.
Ich halte auf meiner PhotoStation jpg vor. Jpg's sind z.T. beschnitten, wenn die Kamera das nicht hinbekommen hat, nochmals "processed to taste" und was man sonst noch so in der Dunkelkammer macht.
Daneben liegt dann das Original (RAW der Kamera /iPhone) - halt so wie man damals(R) die Negative neben den Papierabzügen aufbewahrt hat.
 

Mailoh

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Ja .raw ist natürlich für ambitionierte Fotografen DAS Format. Ich babe es nicht genutzt, weil ich einfach nur Bilder haben wollte und zwar so, wie ich es voreingestellt habe. Danach hätte ich mir sowieso nicht die Zeit genommen die Bilder noch einmal zu bearbeiten.:whistle:
Wenn ich .heic Bilder vom Handy mit der DS photo App übertrage, werden diese übrigens als .jpeg gespeichert. Passt also auch soweit für mich.
Ich hänge weiterhin an dem Problem die Fotos 1:1 aus der Apple Fotos App zu übertragen. Es scheint ja tatsächlich keine "einfache" Lösung zu geben. Werde ich am Ende mit den fast doppelt so großen Dateien leben müssen, die ich durch die "exportieren" Funktion bekomme? Verstehe noch immer nicht, warum die Dateien so "groß" werden...
Oder doch noch einmal mit den Skripten beschäftigen?:unsure:

Gruß,
Andi
 

Synchrotron

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Du bekommst deine Bilder eh nicht 1:1 aus Fotos raus. Fotos hat im Hintergrund eine proprietäre Datenbank, nicht dokumentiert und ohne Schnittstellen zum Auslesen. Einiges ist inzwischen KI-basiert (gib als Suchbegriff einfach mal Kirchturm ein - obwohl du vermutlich keine Kirchtürme verschlagwortest, wirst du wahrscheinlich Treffer bekommen).

Wenn du zur DS umziehst, ziehen diese Informationen nicht mit um. Also nur Mut: Greif dir deine Bilder (vielleicht erst mal ein paar Hundert) und zieh um. Dann spiel mit dieser begrenzten Anzahl deine Ideen durch.

Danach bist du reif für den großen Umzug, oder entscheidest dich dagegen - aber bewußt, weil du weißt, was dich ggf. erwartet. DSM7 würde ich derzeit noch nicht ins Auge fassen - so wie die ersten Berichte klingen, werden da erst mal einige Nachbesserungen nötig sein, bis es brauchbar sein wird.
 

Ulfhednir

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philipprem

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Wenn ich .heic Bilder vom Handy mit der DS photo App übertrage, werden diese übrigens als .jpeg gespeichert. Passt also auch soweit für mich.
Ich hänge weiterhin an dem Problem die Fotos 1:1 aus der Apple Fotos App zu übertragen. Es scheint ja tatsächlich keine "einfache" Lösung zu geben.
Ich versuche gerade ähnliches wie du mit meinen Fotos. Ich habe alle Fotos mit diesem Skript aus der Datenbank bekommen und auf eine externe Festplatte kopiert. Brauchte ein bisschen, um mich reinzufuchsen.

Das war der "Exportcode":
Code:
osxphotos export --export-by-date --not-shared --download-missing --album-keyword ~/Pictures/Photos\ Library.photoslibrary /Volumes/XXX/Fotos/

Die Fotos wurden nach Datum sortiert exportiert, keine Fotos aus geteilten Alben, fehlende wurden aus der Cloud heruntergeladen und das Album wurde in die Metadaten geschrieben (hoffe, dass ich das in Moments auswerten kann).

Die Parameter sind aus der Github-Seite erklärt. Das Script exportiert Original (HEIC-Datei) und das bearbeitete Foto, wenn eins da ist. Musste es auch mehrfach exportieren, um für mich zu einem passendem Ergebnis zu kommen. Ob das jetzt aber wirklich alles passt, wird sich auch bei mir erst zeigen.
 

philipprem

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Ich kann leider meinen Beitrag nicht bearbeiten.

Dem Exportcode von oben fehlt der Befehl "--exiftool", damit der Albumname in den Tag geschrieben wird. Das funktioniert bei mir auch. Die Albumsortierung aus Apple Fotos wird in Moments als angezeigt. Hoffentlich macht es die Sortierung dann einfacher.

Das Exportieren von gut 25000 Fotos dauert, wenn ich die interne SSD nehme nur ein paar Minuten.

Code:
osxphotos export --export-by-date ~/Pictures/export  --not-shared --download-missing --missing --keyword-template "{folder_album}" --exiftool
 

Mailoh

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Da wirst du wohl bei Tim Cook nachfragen müssen.
https://support.apple.com/de-de
Sooo gestern bin ich dann einmal ausgiebig mit Apple in Kontakt getreten.
Zunächst im Chat und später telefonisch.
Vielen Dank an dieser Stelle für den Hinweis!!!(y)
Hier muß ich einmal ein großes Lob an den Support aussprechen. Es wurde sich für mein Problem SEHR viel Zeit genommen.
100% ig konnten die Dinge aber auch nicht geklärt werden, dafür aber eine Lösung, mit der ich einigermaßen leben kann. Diese Lösung wurde sozusagen im Team vom Berater und mir ausgearbeitet.
Ich exportiere jetzt die Bilder als "Original" aus der Fotos App in einen neuen Ordner auf dem Desktop und übertrage sie von dort mit dem Uploader ins NAS.
So bleibt die Größe 1:1 und auch die Namen bleiben erhalten, bzw. kann ich mir die Namen mit der sequenziell Funktion beim Exportieren direkt bearbeiten und gleichzeitig neu nummerieren.
Bei den Metadaten blicke ich nicht wirklich durch. Zum Beispiel wird mir das Objektiv bei dieser Variante nur mit der Brennweite und Blende angezeigt.
Bei den "großen" Dateien steht noch der Hersteller und die genaue Bezeichnung dabei.
Allerdings wird dies auch noch einmal in der "englischen" Beschreibung ( erweiterte Ansicht ) der Metadaten angezeigt und dort ist es bei beiden Dateien gleich...:unsure:
Warum auch immer.....
Die Auflösung des Bildes ist jedenfalls 1:1 und das ist die Hauptsache. Die Dateinamen bleiben jetzt auch wie in der App erhalten oder ich kann sie nach Bedarf direkt bearbeiten. Auch die Größe der Datei bleibt gleich. Das einzige ist nur noch die nicht 100%ige Übertragung der Metadaten. Besser gesagt die unterschiedliche Darstellung. Damit kann ich wie gesagt leben.
Die vergrößerten Dateien kommen wohl daher, dass der iMac beim Export das Bild komplett neu berechnet, wenn man es nicht als "Original" exportiert. Klingt logisch, für mich aber der schlechtere Weg.
Jetzt muß ich schauen, wie ich das ganze für 5 Personen ordentlich organisieren kann.....?

Gruß,
Andi
 


 

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