Hallo,
ich bin durch Zufall über den Thread zum Amazon-Drive gestolpert und habe auch schon bemerkt, dass das alles hinfällig ist. Ich habe auch über Alternativen dazu gelesen. Meine Fragen setzen aber etwas genereller an und daher starte ich diesen Thread.
Ich habe eine DS16+II mit 2 WD red 6TB im SHR mit BTRFS. Daneben habe ich eine 6TB Platte im USB Gehäuse, auf dass ich mit dem Ultimate Backup ein versioniertes Backup abspeichere mit einer geringen Zahl an Versionen.
Vor einer Weile wurde ich schon mal informiert, dass HDDs eigentlich auch nicht das perfekte BackupMedium sind. Ich habe auch vor von den wichtigen Daten mal ein paar Blurays zu brennen als Ergänzung.
So richtig sicher fühle ich mich jedoch damit immer noch nicht. Vor 2 Monaten ist eine Wohnung in unserem Haus abgebrannt. Bei uns ist nichts passiert und ich war auch zu Hause und habe geistesgegenwärtig meine Platte mitgenommen, aber das hätte auch alles anders laufen können.
Jetzt habe ich darüber gelesen und der Gedanke für um die 70-100€ im Jahr vlt. zumindest die unwiederbringlichen Daten verschlüsselt online zu Speichern, wäre schon beruhigend.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie so eine Lösung genau aussehen kann. Konkret interessieren mich die Punkte Privacy, Sicherheit, Praktikabilität und Flexibilität in absteigender Reihenfolge.
Privacy wäre für mich oberstes Gebot. Ich bin zum Beispiel kein Google Freund aber das Business G scheint eine gute Lösung zu sein, wenn alle abgelegten Daten verschlüsselt sind.
Sicherheit ist natürlich essentiell, sonst brauche ich das nicht zu machen. Dabei geht es erst mal darum, dass die Daten auf den Servern nicht kaputt gehen (Bit rott etc.) aber auch, dass die Backup-Datei lesbar bleibt. Ich habe damals bei meiner DS 412 ein Datenbankbasiertes Backup von Synology gehabt, dass dann auf einmal, als ich es brauchte, als nicht funktionsfähig markiert wurde. Bei den ganzen updates des Backups wurde ich aber nie darauf hingewiesen, weswegen ich auf der externen zur Zeit Ultimate Backup nutze. Sowas soll bitte nicht noch einmal passieren!
Das ganze muss irgendwie Sinn machen. Ich bin nach Umzug leider nur an einem 25 Mbit Port gelandet. Das heißt nur 5 statt 10 Mbit upload. Eventuell wechsel ich aber Zähneknirschend dann zu Vodafone Kabel, wenn sich das nicht ändert. Das ein erstmaliges Backup mehrere Tage dauert, stört mich nicht. Wichtig ist, dass es einfach aktualisierbar ist und ich im Falle des Falles zuverlässig einzelne Dateien in alter Version oder das ganze Backup wiederbekomme. Wie sieht das mit der Verschlüsselung aus? Reich da ein Passwort oder muss ich eine Schlüsseldatei woanders sichern?
Flexibilität wäre prinzipiell auch nett. Ich habe häufig davon gelesen, dass Hyperbackup genutzt wird. Damit ist man auf Synology festgenagelt. Ich bin aber gerade eher angefressen von Synology, weil mir andauernd DiskFehler rausgehauen werden, was eventuell ein Bug ist und wegen der Backup-Geschichte damals. Wobei mir auch nicht klar ist, ob ein NAS-Selbstbau alles besser machen würden, aber das ist ein anderes Thema. Kann man das Prinzipiell auch Systemunabhängig lösen?
Ich wäre sehr dankbar für einen Hinweis zur Best Practice. Datenmengen wären aktuell 300GB die höchste Priorität hätten (Private Dokumente/Photos etc.). Daneben so 2TB Remuxe. Kann man im Ernstfall neu anlegen, aber wenn die Hütte brennt, sind die DVDs auch weg. Vielen Dank schon mal fürs lesen, freue mich auf Feedback.
ich bin durch Zufall über den Thread zum Amazon-Drive gestolpert und habe auch schon bemerkt, dass das alles hinfällig ist. Ich habe auch über Alternativen dazu gelesen. Meine Fragen setzen aber etwas genereller an und daher starte ich diesen Thread.
Ich habe eine DS16+II mit 2 WD red 6TB im SHR mit BTRFS. Daneben habe ich eine 6TB Platte im USB Gehäuse, auf dass ich mit dem Ultimate Backup ein versioniertes Backup abspeichere mit einer geringen Zahl an Versionen.
Vor einer Weile wurde ich schon mal informiert, dass HDDs eigentlich auch nicht das perfekte BackupMedium sind. Ich habe auch vor von den wichtigen Daten mal ein paar Blurays zu brennen als Ergänzung.
So richtig sicher fühle ich mich jedoch damit immer noch nicht. Vor 2 Monaten ist eine Wohnung in unserem Haus abgebrannt. Bei uns ist nichts passiert und ich war auch zu Hause und habe geistesgegenwärtig meine Platte mitgenommen, aber das hätte auch alles anders laufen können.
Jetzt habe ich darüber gelesen und der Gedanke für um die 70-100€ im Jahr vlt. zumindest die unwiederbringlichen Daten verschlüsselt online zu Speichern, wäre schon beruhigend.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie so eine Lösung genau aussehen kann. Konkret interessieren mich die Punkte Privacy, Sicherheit, Praktikabilität und Flexibilität in absteigender Reihenfolge.
Privacy wäre für mich oberstes Gebot. Ich bin zum Beispiel kein Google Freund aber das Business G scheint eine gute Lösung zu sein, wenn alle abgelegten Daten verschlüsselt sind.
Sicherheit ist natürlich essentiell, sonst brauche ich das nicht zu machen. Dabei geht es erst mal darum, dass die Daten auf den Servern nicht kaputt gehen (Bit rott etc.) aber auch, dass die Backup-Datei lesbar bleibt. Ich habe damals bei meiner DS 412 ein Datenbankbasiertes Backup von Synology gehabt, dass dann auf einmal, als ich es brauchte, als nicht funktionsfähig markiert wurde. Bei den ganzen updates des Backups wurde ich aber nie darauf hingewiesen, weswegen ich auf der externen zur Zeit Ultimate Backup nutze. Sowas soll bitte nicht noch einmal passieren!
Das ganze muss irgendwie Sinn machen. Ich bin nach Umzug leider nur an einem 25 Mbit Port gelandet. Das heißt nur 5 statt 10 Mbit upload. Eventuell wechsel ich aber Zähneknirschend dann zu Vodafone Kabel, wenn sich das nicht ändert. Das ein erstmaliges Backup mehrere Tage dauert, stört mich nicht. Wichtig ist, dass es einfach aktualisierbar ist und ich im Falle des Falles zuverlässig einzelne Dateien in alter Version oder das ganze Backup wiederbekomme. Wie sieht das mit der Verschlüsselung aus? Reich da ein Passwort oder muss ich eine Schlüsseldatei woanders sichern?
Flexibilität wäre prinzipiell auch nett. Ich habe häufig davon gelesen, dass Hyperbackup genutzt wird. Damit ist man auf Synology festgenagelt. Ich bin aber gerade eher angefressen von Synology, weil mir andauernd DiskFehler rausgehauen werden, was eventuell ein Bug ist und wegen der Backup-Geschichte damals. Wobei mir auch nicht klar ist, ob ein NAS-Selbstbau alles besser machen würden, aber das ist ein anderes Thema. Kann man das Prinzipiell auch Systemunabhängig lösen?
Ich wäre sehr dankbar für einen Hinweis zur Best Practice. Datenmengen wären aktuell 300GB die höchste Priorität hätten (Private Dokumente/Photos etc.). Daneben so 2TB Remuxe. Kann man im Ernstfall neu anlegen, aber wenn die Hütte brennt, sind die DVDs auch weg. Vielen Dank schon mal fürs lesen, freue mich auf Feedback.