Da deine Domain (mass.local) ein ClassB-Netz abdecken soll (255.255..0.0), müsste die Reverse Zone 27.172.in-addr.arpa heißen.
Beides sind aber ganz normale Zonen, haben also jeweils auch einen Nameserver usw.
Lies vielleicht mal besser
hier.
Noch ein Wort zum DNS-Suffix bzw. zur DNS-Suffix-Liste:
Wenn man eine Domain betreibt, will man ja nicht jedes mal z.B. "mass.local" bei den lokalen Namen anhängen müssen, es soll ja auch mit dem Kurznamen klappen (z.B. "ping nas" statt "ping nas.mass.local") Deshalb legt man gerne in den DNS-Einstellung der Clients einen primären DNS-Suffix oder gar eine Liste an Suffixen fest. Das bedeutet aber, dass der Resolver an
jeden Namen erstmal ".mass.local" anhängt und es damit versucht, bevor er es es mit dem eigentlichen Namen versucht (daher auch die Queries nach google.de.mass.local", dann erst nach "google.de". Man muss sich also entscheiden, ohne DNS-Suffix weniger Queries, aber auch weniger Komfort. Man kann dem Resolver aber auch etwas helfen, indem man an den Namen einfach einen Punkt anhängt (google.de.), damit sagt man dem Resolver, dass es sich bei dem Namen schon um einen FQDN handelt, und er die DNS-Suffix-Suche sein lassen soll. Das alles sieht man mit "nslookup -debug ..." alles sehr schön.
... und auch noch ein Wort zur TTL (Time to live):
Jeder DNS-Server liefert neben der Antwort auch die TTL mit, also die Zeit, die sich der Client die Antwort höchstens merken darf, bevor er den zuständigen DNS-Server mal wieder fragen sollte. Der Resolver führt dazu einen Cache (s. "ipconfig /displaydns" zum anzeigen bzw. "ipconfig /flushdns" zum löschen) und Folgeanfragen werden aus diesem Cache bedient, belasten also den DNS-Server nicht mehr, solange die TTL noch nicht um ist. Auch jeder DNS-Server hat so einen Cache, für Anfragen, die er nicht selbst bedienen konnte und selbst extern nachfragen musste.
Man sollte die TTL also nicht so klein wählen (im Extremfall 0), aber auch nicht so groß (Tage, Monate), je nachdem wie oft sich in der Domain was ändert. Deshalb liefern z.B. DynDNS-DNS-Servers meist eine recht kleine TTL (einige Sekunden), andere DNS-Server eine recht große TTL (Stunden). Auch das zeigt "nslookup -debug ..." sehr schön an. nslookup selbst nutzt aber den lokalen Cache nicht.
Das sind alles Mittel, mit denen man die DNS-Last beeinflussen kann.
Und wenn du ein Problem mit langsamem Internet hast, musst du erst mal schauen, ob es überhaupt am DNS liegt. Das siehst du doch recht schnelle, indem du einen Client mal temporär auf einen anderen DNS-Server (z.B. auf den von Google 8.8.8.8) umbiegst.