Hyper Backup Vault HB (oder USBcopy) auf USB-SSD-Stick an W10 PC

topsurfer

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Hallo,
habe mir eine 4TB SSD M.2 geholt, welche ich per USB3 anschliessen kann.
Den befüllten Stick will ich nach dem kopieren räumlich getrennt als externes Backup vom NAS lagern (und alle paar Monaten aktuallisieren ...)

Wollte mittels Hyperbackup den an meiner DS218+ (aktuelle DSM Version, 2x 8TB gespiegelt) angeschlossenen Stick mit Daten befüllen, aber die Transferrate beträgt nur ca. 20MB/s.

Testweise den Stick am USB3 Port des PC's angeschlossen und große Dateien vom NAS drauf kopiert, hier komme ich auf 80MB/s.

Wie kann ich den am PC eingesteckten PC als Datensicherungsziel für die Synology nutzen? Windows-Freigabe ... ?
Mit Hyperbackup?
Oder geht auch rysnc? Die Option gibt es ja bei "Datensicherungsziel"

Alternative wäre FreeFileSync, "einfaches" kopieren von den am PC gemountetetn NAS-Laufwerken auf den ebenfalls am PC gemounteten 4TB USB-Stick.
Würde aber gerne wenn möglich ein Synology-Tool nutzen (weil ich da auch Apps mitsichern kann).

Aktuell sichere ich das NAS über den PC "händig" (Explorer, copy ...) , würde keine eine richtige Backup-Lösung für mein NAS etablieren.

Danke und Grüße,
Martin
 

ottosykora

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Hyperbackup kann auf ein usb Medium welches an der NAS steckt schreiben oder auf eine andere NAS auf der Hyperbackup Vault installiert ist

Es kann nicht auf PC schreiben
 

topsurfer

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OK, und die Geschwindigkeit am NAS und USB-SSD, ist normal das diese recht langsam ist?

Oder jemand ein (anderen) Tipp wie man so ein "externes Backup auf USB-Stick" am besten aufsetzt? FreeFileSync ist eine (gute?) Option?
 

ottosykora

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einfach grosse Dateien kopieren und Hyperbackup sind verschiedene Sachen

Hyperbackup stelle einen Backup welchen man wieder komplett zurückspielen kann. Es muss auch eine Art Liste erstellen damit es schauen was schon geschriben wurde und was nicht.

Das alles mach einfachs kopieren nicht

Auf ein USB Medium ein Backup zu machen geht wenn dieses an der NAS eingesteckt ist und direkt als Backup Ordner so zu sagen funktioniert.

Zuerst formatierst du den Stick am PC, NTFS ist OK.
Dann steckst du es in NAS und dann kannst du einen Task in Hyperbackup erstellen. Dieser kann einfach sein ('einzel') oder versioniert. Wenn der erste Backup gemacht wurde, werde nur noch Änderungen gespeichert.

Das ist also ziemlich effizient, weil es eben ein echtes Backup ist und nicht nur lockere Kopie
 
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Benie

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Es kommt auch auf das verwendete Gehäuse Deiner SSD und die SSD selbst an.
Die Schnittstellen in solchen Gehäusen sind nicht immer die besten.
Von welchem Hersteller ist das USB Gehäuse und was für eine SSD ist dss?

Hadelt es sich um eine SATA M.2 oder PCI MB. 2 NVME?

Ist das Kabel mind. USB 3.0 tauglich?
 

topsurfer

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Es ist eine NVMe SSD M.2, mit dem orig. beiligenden USB3 Kabel (hab aber auch schon Kabel gewechselt).
und wie geschrieben, am PC komme ich auf ca. 90 MB/s,
dieselbe SSD und gleiches Kabel am NAS eingesteckt kommt auf max. 20MB/s.
 

maxblank

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Kannst du das gekaufte Laufwerk und das Gehäuse bzw. die Einheit mal verlinken?

Auf jeden Fall sind 20 oder 90 MB/s für ein externes NVME-Laufwerk, egal ob PCIe- oder SATA-Anbindung, viel zu gering - USB 3 natürlich vorausgesetzt.
 
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Hast du die an deinem Rechner mit den blauen USB-Buchsen angeschlossen? Da müssen mindestens 450 MB/s rumkommen.

Kannst du das Laufwerk per USB am Rechner mal mit Crystal Diskmark auf die Geschwindigkeiten testen und das Ergebnis hier posten?
 
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... und auf dem NAS auch mal mit "lsusb" schauen, ob es USB3 ist.
 
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Sollte er schon irgendwo dran kommen, auch wenn der PC 8 Jahre alt ist. Mein Dell Optiplex 5040 aus dem Jahre 2015, also fast 10 Jahre alt, schafft auch so um den Dreh. Anbei 2x NVMEs (einmal SATA-Standard und einmal PCIe) in externen Gehäusen mit CDM an USB 3.0 gemessen, IOPS und MB/s.

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So,
das umkopieren der ersten Daten ist beendet, konnte die SSD jetzt nochmal am NAS anschliessen, ist wohl USB-3:

|__usb2 1d6b:0003:0404 09 3.00 5000MBit/s 0mA 1IF (Linux 4.4.180+ xhci-hcd xHCI Host Controller 0000:00:15.0) hub
|__2-3 0bda:9210:f001 00 3.20 5000MBit/s 896mA 1IF (Realtek RTL9210 012345678905)


Speedtest am PC hab ich auch gemacht, sieht auch schnell aus (> 400MB/s beim schreiben)

(hatte vorher das falsche PC-Laufwerk für den Test beim kopieren auf die 4TB-USB-SSD genommen (Netzlaufwerk statt 2.interne M.2 SSD),
kopieren von der int. SSD geht mit 400MB/s korrekt schnell)
Die Ports am PC sind USB3, gerade auf dem Motherboard gecheckt und Handbuch, passt ja auch mit dem ermittelten Speed jetzt

Über Netz (NAS) komme ich auf 100MB/s, das entspricht wohl auch der max. Leistung vom LAN Gigabit-Adapter.
(Router, Switch und interne Netzwerkkarte am PC haben alle GBit)

Das einzige unklare bleibt, warum die SSD beim beschreiben am NAS nur max. 20MB/s bringt ... obwohl oben ja "5000MBit/s steht) ...
 

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Welche WD Red HDDs hast du genau im NAS verbaut? Bitte mal die genaue Modellbezeichnung nennen.
 

Benares

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topsurfer

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Hi,
das sind zwei:
Western Digital Red Pro SATA III 8TB WD8003FFBX

Ja, die recht langsame Geschwindigkeit war mit Hyperbackup.
Das diese so langsam ist, puhh. Klar, die nächste Sicherungen sind schneller fertig weil nur das Delta kopiert wird, aber trotzdem ...
 

ottosykora

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Ja, die recht langsame Geschwindigkeit war mit Hyperbackup.
das ist aber normal

einfaches kopieren musst du mit einfachem kopieren vergleiche und nicht mit einem richtigen Backup. Bei Backup muss noch etwas gearbeitet werden, dasm acht es etwas langsamer. Dafür geht es dann später um so schneller.
 


 

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