Heimnetzwerk-Verkabelung + Synology NAS

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thaslider

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Noch ne kleine Korrektur von mir:
Das Kabel vom APL wird ebenfalls zuerst auf das Patchfeld gelegt! Das wird auch bei der Installation durch den Telekom Mitarbeiter dokumentiert.
Die Leitung zu einem Teilnehmer (z.B. PC) sähe dann so aus:
APL->Patchfeld->Router->Switch->PC

Als Werkzeug habe ich mir noch einen Kabeltester gekauft. Hier wird die korrekte Verdrahtung und Schirmung geprüft.
 

Boandlkramer

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Noch ne kleine Korrektur von mir:
Das Kabel vom APL wird ebenfalls zuerst auf das Patchfeld gelegt! Das wird auch bei der Installation durch den Telekom Mitarbeiter dokumentiert.
Die Leitung zu einem Teilnehmer (z.B. PC) sähe dann so aus:
APL->Patchfeld->Router->Switch->PC

Als Werkzeug habe ich mir noch einen Kabeltester gekauft. Hier wird die korrekte Verdrahtung und Schirmung geprüft.

vielen Dank!!

noch eine Frage:
ich werde wahrscheinlich jeweils 2 Patch-Panel und 2 Switches benötigen

- die Patch-Panel müssen ja nicht miteinander verbunden werden - dienen ja nur als Verbindung Verlegekabeldrähtchen auf Netzwerkanschluss --> richtig?

- dagegen braucht natürlich jeder Switch eine Verbindung mit dem Router, damit er Internet bekommt bzw. mit NAS damit auch auf NAS zugreifen kann.

--> verbinde ich dazu einfach die 2 Switches hintereinander und schließe Router und NAS am ersten Switch an?
oder
--> gehe ich von jedem Switch mit einem Kabel in jeweils einen LAN-Anschluss vom Router? wo stecke ich dann den NAS an? 2 Kabel aus NAS raus und jeweils ein Kabel in einen Switch?
 

goetz

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Hallo,
@Boandlkramer
bitte keine Vollzitate und besonders nicht wenn Du direkt antwortest.
Danke.

Gruß Götz
 

thaslider

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Ich würde Switch_1 mit Switch_2 verbinden ohne den Umweg über den Router.
Natürlich kann man auch jeden Switch an den Router hängen. Hier muss man aber schon weiterdenken. Meine ersten Ideen dazu:
Datenauslastung: Sollte der Fall auftreten, dass du von Switch_1 auf Switch_2 volle Leistung brauchst, geht alles über den Router.
Routerausfall/defekt: Keine Verbindung mehr von Switch_1 auf Switch_2

NAS ebenfalls auf einen Switch hängen.
 

peterhoffmann

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Mangels Anwendung habe ich mich damit noch nie beschäftigt. Also bitte nicht als Anleitung, sondern als Frage für den Netzwerkprofi zu verstehen. ;)

Warum nicht im Kreis anschließen?
Router und NAS je ein Kabel zu Switch1 und Switch2, sowie ein Kabel zwischen Switch1 und Switch2.

Rich (BBCode):
   Router
    / \
   /   \
  /     \
S1 ----- S2
  \     /
   \   / 
    \ /
    NAS
 
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Boandlkramer

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Ich hab ja immer mit 2x 24er Switches gerechnet.

Hab gerade rausgefunden, dass es auch 48er-Switches gibt. Dann wird so einer angeschafft, dann muss nix hintereinander oder nebeneinander geschalten werden.

Interessieren würd es mich aber trotzdem, was die beste Lösung ist - optimal war ja bis jetzt noch keine:
- über Router --> Problem mit Datenauslastung über Router
- hintereinander verbinden --> Problem wenn 1 Switch das zeitliche segnet

Kreisschaltung, wie o.g., glaub ich, gibt es Probleme - hab ich im www gelesen (Forumseintrag aus 2012) - keine Ahnung, ob das noch aktuell ist
Beide Switches mit Router UND untereinander verbinden "kann" zu Broadcast-Storm führen.
Dies fängt jedoch die "Spanning Tree" Funktion in aller Regel ab, und blockt automatisch eine der Verbindungen damit es nicht zu einem Loop kommt, der das ganze Netz lahmlegt. Wenn alle Geräte miteinander verbunden sind, hat man sogar eine Art "Redundanz", sprich wenn eine der Verbindungen wegbricht, berechnet sich Spanning Tree neu und aktiviert dann unter Umständen den anderen Leitungsweg, den es vorher geblockt hat wg. der Loopgefahr.
Je nachdem welche Spanning Tree Version es ist dann kann das jedoch bis zu 50 Sekunden dauern bis die Spanning Tree Topology Neuberechnung erfolgt ist.
 

mavFG

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gut den werf ich noch einen Punkt in den Raum:

-Was für einen Switch???
empfehlenswert wäre ein gemanaged oder smart managed, der könnte dann die komplette Verteilung übernehmen.. der Router dient ja nur als Wlan Zugang.. also ist der Switch auch der DHCP-Server..

APL-Patchfeld-Switch.. er übernimmt dann die komplette "Verwaltung" des ganzen..

Vorteil von einem 48er statt 2x24: Stromverbrauch, Platz und Kosten..
Ich hab leider zu schnell nen 16er geholt und bin jetzt voll ausgelastet.. der 24er war nur 3€ teurer.. :mad:
 

thaslider

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Diese "Kreisschaltung" würde ich vermeiden. Hier kommt dann der Spanning Tree Algorhytmus zum Tragen. Funktioniert zwar aber sorgt ebenfalls für unnnötige Datenlast.
Sofern alles in einem Schrank verbaut ist, ist man ja gegen Leitungsschäden eher sicher. Eine zweite Backup Leitung ist hier unnötig.
Mit dem 48er Switch hat sich das ja dann erledigt.
Detenverkehr über den Router: Leistungsmäßig kann das ein Router schon ab. Sonst hätte er ja auch nur einen LAN Anschluß. Persönlich würde ich eben unnötige Geräte zwischen den Switches weglassen. Es wäre eine mögliche Fehlerqeuelle, benötigt mehr Strom... Sollte der Router weiter weg stehen von den Switches wären 2 lange Leitungen nötig anstatt nur einer Leitung...
Hintereinander Verbinden: Wenn der Router ausfällt ist noch Kommiunikation im Netzwerk möglich. Fällt ein Switch aus kann man zur Not umpatchen bis ein Ersatzgerät da ist. Ansonsten ein Switch als Ersatz vorhalten. Macht aber privat keinen Sinn.

Ich würde dann noch eine USV empfehlen. Ich habe meine NASen, Switch und Router an ein USV gehängt um gegen Stromausfall abzusichern.
 
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