Heimnetzwerksicherheit - Synology schützen

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DarkSafari

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Hallo zusammen,

ich gelange langsam aber sich ans Ende des Aufbaus meines kleinen Heimnetzwerks und mache mir nun natürlich Gedanken, ob soweit alles vernünftig gesichert und geschützt wurde oder ob ich etwas übersehen habe. Folgende Grundkonstruktion weißt mein Heimnetzwerk auf:

Fritzbox: =>
Synology 1815+
Synology 713+
weitere Fritzboxen und diverse Endabnehmer (LAN und WLAN sowie Power-Lan)


Die Synology 1815+ wurde als "Produktivsystem" eingesetzt und ist mit einem Admin-Passwort und weiteren Benutzerberechtigungen versehen (Passwörter mit mehr als 12 Zeichen, Zahlen, Buchstaben und Zeichen - somit also relativ sicher - 100% Sicherheit gibt es nicht, das ist mir bewusst, daher auch keine Wörter oder Kombinationen wie 1234 ... verwendet, darauf habe ich geachtet). Zugriff haben lediglich Familienmitglieder, entweder direkt über eine VPN-Verbindung oder über ein VPN-Netzwerk (zwei Fritzboxen als VPN-Tunnel geschalten) da verschiedene Wohnorte vorliegen. Die Synology 713+ dient rein als Backup-Server, auf welchen lediglich ich als Admin Zugriff habe. Automatisierte HyperBackups von der 1815+ auf die 713+ sind programmiert ebenso wie permanente Virenscans auf beiden Synology-NAS - alles automatisiert. Beide NAS hängen selbstredend an der Fritzbox von mir, damit diese auch für die anderen Familienmitglieder erreichbar wären. Gedanken habe ich mir nun gemacht, die 713+ vom Netz zu nehmen und automatisiert (30 min vor und 2 Std. nach der Datensicherung) auszuschalten, damit diese nicht auch permanent am Netz hängt, sollte einmal etwas passiert sein. Ergibt dies aus euerer Sicht Sinn oder würdet ihr mir etwas anderes raten?

Sehr wichtige Daten werden auch auf USB-Festplatten an einem anderen Ort gesichert, so dass hier auf Redundanzen geachtet wurde. Ebenfalls auf der 1815+ befindet sich ein VeraCrypt Container, welcher nochmals wichtige - keine sensiblen - Daten schützt, in dem diese dort lediglich verschlüsselt abgelegt wurden (ich sag mal Kündigungsschreiben eines Vertrags als Beispiel).

Als "Endnutzer" Kommunen folgende Geräte in Betracht, befinden sich im Heimnetzwerk:
Macbook und iMac, iPhones, iPads, Samsung-Tablets und Windows-Rechner. Diese Rechner sind aktuell, mit den aktuell verfügbaren Updates ausgestattet und werden regelmäßig auf Viren geprüft. Ebenso aktuell sind die verwandten Fritzboxen, gesichert sind vorhandene WLAN Verbindungen mit 20-30 Zeichen Passwörtern - diese benötigt man ja nur einmal :).

Nunmehr würde mich eure Meinung interessieren, was habe ich vielleicht übersehen, ist diese Grundausstattung soweit bereits empfehlenswert? Gibt es Pakete oder Systeme auf der Synology (extern) die es sich anzuschauen lohnt?

Danke euch vielmals - sich für´s lesen. Hoffe zumindest das ich das Forum in etwa getroffen habe, da die anderen auch nicht zu 100% gepasst hatten - sofern nicht entschuldige ich mich bereits und freue mich nun auf eure Meinungen und Ratschläge
 

dil88

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Deine Konzeption klingt durchdacht. An (Community-)Paketen würde ich mir autorun für USB-Backups und den Advanced Power Manager (zumindest) für die Backup DS ansehen.
 

DarkSafari

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Okay, vielen Dank bereits für deine Einschätzung. Die Pakete werde ich mir im Paketzentrum mal genau anschauen.

Nachfolgend noch jeweilige Screenshots der drei vorhandenen Datenträger innerhalb der 1815+. Da ich leider nicht weiß, welche Angaben hier mit welchen Werten relevant und vielleicht als kritisch angesehen werden müssten wollte ich fragen, ob ihr mir hier helfen könnt? Worauf muss ich achten und wie sind die derzeitigen Werte?

Grüße

Datenträger 1.jpgDatenträger 2.jpgDatenträger 3.jpg
 

DarkSafari

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Ergänzen möchte ich obige Angaben gerne noch um folgende Screens - diese sind nun größer und man kann alles lesen :)

RAID
Datenträger 1 RAID Typ.jpgDatenträger 1 SMART.jpgDatenträger 2 RAID Typ.jpgDatenträger 2 SMART.jpgDatenträger 3 RAID Typ.jpgDatenträger 3 SMART.jpg
 

dil88

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Die SMART-Werte sind gut. Die Werte, die jetzt 0 sind (unter Rohdaten), sollten 0 bleiben.

Edit: LUNs gehören m.W. zum iSCSI-Thema. Wenn Dich das nicht interessiert, brauchst Du Dich mit LUNs auch nicht zu beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

whitbread

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Was haben jetzt die smart-Werte mit Sicherheit zu tun bzw. welche Sicherheit meintest Du?

Oder andersrum gefragt: Welche Szenarien willst Du abdecken? Einbruch, Feuer, Datendiebstahl, ...

Zum Thema Datendiebstahl:
Also auch wenn ich eine persönliche Abneigung gegen Fritzboxen habe ist mir der VPN-Zugriff über den Router schonmal lieber als über die NAS. Was mir noch an Informationen fehlt wäre, welche Ports Du nach aussen geöffnet hast? Zu diesem Bereich Angriff übers Internet gehören dann noch die Einstellungen Blockierung bei Falscheingabe, die Firewall-Einstellung und ggf. Geo-IP-Einschränkungen.
Dann musst Du Dir die Frage stellen, ob Du Dich gegen WLAN-Angriffe noch weiter schützen willst bzw. musst. Bei mir wohnt niemand in Reichweite und dass jemand extra vorbeikommt, um mein WLAN zu hacken ist äusserst unwahrscheinlich. In jedem Falle würde Zugriff von WLAN-Clients auf verschlüsselte Verbindungen einschränken.
Weiter gibt es mögliche Angriffe bei physischem Zugriff; bei mir irrelevat, musst Du selber wissen. Also was passiert wenn jemand Zugriff auf einen Deiner Clients gelangt?
So und dann noch der Schutz gegen eindringende Schädlinge: Da muss jemand anderes was zu schreiben, da ich mich damit noch nie beschäftigt habe.

Achja - und dann gäbe es da noch den Datenschutz, aber das ist 'nen anderes Thema...
 

DarkSafari

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Danke euch für die Meinungen und Tipps.

Was die Sicherheit in Bezug auf die SMART-Werte angeht wollte ich damit in Erfahrung bringen, ob mir eventuell ein möglicher Datenverlust kurz bevorstünde durch Festplattenausfall(dies kann z.B. an vereinzelten auffälligen Werten in etwa abgeschätzt werden, so hab ich gelesen). Diesem möglichen Risiko - und damit Datenschutz - wollte ich damit begegnen. WLAN-Zugriff auf das eigenen Netzwerk haben lediglich bekannte Geräte, die WLAN-Sicherheit steht derzeit auf WPA2 mit Passwörtern >20 Zeichen.

In der Fritzbox selbst sind derzeit keine Port-Freigaben eingerichtet, somit sollte hier kein offenes Scheunentor bestehen. Was die Falscheingabe von Nutzernamen und PW an der Synology angeht sind hier folgende Einstellungen vorhanden: 3 Logenversuche innerh. von 2 Minuten werden blockiert, sofern falsch eingegeben. Weitere Einschränkungen habe ich hier nicht vorgenommen, die interne Firewall wurde/ ist aktiviert.

Grüße und besten Dank!
 
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