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Die ersten Onlinehändler laufen sich warm... - in Kürze soll die neue 8TB-Platte aus der He8-Serie in Stückzahlen verfügbar sein. Sie basiert auf der bisherigen perpendicular magnetic recording-Technik und erreicht ihre Kapazität mit Hilfe von 7 Magnetscheiben, die in einer Helium-Atmosphäre rotieren. Bezogen auf Kapazität/Watt soll sie neue Bestwerte erreichen, ihr Verbrauch liegt bei gut 7 Watt im Zugriff, gute 5 W im Idle. Beeindruckend dabei die Rate für nicht korrigierbare Fehler, die bei 1 zu 10^15 liegen soll - zusammen mit einer 5-jährigen Garantie!
Etwas später im Jahr sollen dann auch die momentan erst noch in Testmustern verfügbaren 10TB-SMR-Platten erscheinen - diese markieren dann allerdings einen Technologiewechsel. Sie basieren dann nämlich auf shingled magnetic recording, bei dem die Datenspuren derart eng beieinander liegen, dass sie sich nicht mehr fehlerfrei beschreiben lassen, ohne dabei auch die Nachbarspuren magnetisch zu beeinflussen. Daher werden bei diesen speziell für Cloud-Cluster gedachten Platten (bei denen Schreibzugriffe eher weniger auftreten) beim Schreiben von Daten immer größere Bereiche zusammenhängend neu geschrieben - d.h. bereits gespeicherte Daten werden eingelesen und zusammen mit den neuen Daten zusammenhängend auf die Magnetscheibe zurückgeschrieben. Darunter leidet die mittlere Zugriffszeit und Transferperformance, doch sind damit merklich höhere Kapazitäten/W erreichbar.
Etwas später im Jahr sollen dann auch die momentan erst noch in Testmustern verfügbaren 10TB-SMR-Platten erscheinen - diese markieren dann allerdings einen Technologiewechsel. Sie basieren dann nämlich auf shingled magnetic recording, bei dem die Datenspuren derart eng beieinander liegen, dass sie sich nicht mehr fehlerfrei beschreiben lassen, ohne dabei auch die Nachbarspuren magnetisch zu beeinflussen. Daher werden bei diesen speziell für Cloud-Cluster gedachten Platten (bei denen Schreibzugriffe eher weniger auftreten) beim Schreiben von Daten immer größere Bereiche zusammenhängend neu geschrieben - d.h. bereits gespeicherte Daten werden eingelesen und zusammen mit den neuen Daten zusammenhängend auf die Magnetscheibe zurückgeschrieben. Darunter leidet die mittlere Zugriffszeit und Transferperformance, doch sind damit merklich höhere Kapazitäten/W erreichbar.
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