jahlives
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Na denn versuch ich's mal mit Aufklärung:
Wie gesagt ist es Aufgabe des Clients Absender und Empfänger festzulegen. Das interessiert den Server erstmal ned. Wenn du also auf antworten klickst, dann wird der Client eine Mail vorbereiten, wo der originale Sender als Empfänger eingetragen wird (du willst ja dem Absender antworten). Als Absender verwendet der Client was bei ihm eingestellt ist (das ist also von den Clienteinstellungen abhängig, aber nehmen wir mal an admin@deineDomain.de)
Dann sendet der Client die Mail an den eingestellten SMTP Server (deine Mailstation/Postfix). Der Postfix guckt erstmal ob der Empfänger eventuell auch bei sich selber liegt (also ein Empfänger bei deineDomain.de). Im Fall deiner Antwort an deine gmx Adresse ist das nicht der Fall. Nun weiss Postfix, dass er die Mail ins Internet schicken muss. Also übergibt er sie seinem SMTP Client.
Der Postfix SMTP Client guckt dann erst in der Config ob eventuell ein Relay Server eingetragen ist (der letzte verlinkte Wikibeitrag zeigt wie das geht). Ist kein Relay Server eingetragen oder zuständig, dann wird Postfix diese Email direkt an den zuständigen Server des Empängers schicken. Das nennt sich dann direct-mx und ist mit dynamischen IPs heikel, aber es geht mit einigem Aufwand.
Wenn aber Postfix einen Relay Server in der Config findet, dann wird er die Mail an diesen definierten Server schicken. Dieser Server wird dann die Zustellung bei gmx vornehmen. Damit kommt die Mail für gmx von einer fixen IP und sollte nicht verweigert werden. Das nennt sich dann Relaying.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Absender ist dem Postfix mehr oder weniger schnuppe. Du kannst auch (ist zwar nicht sehr nett) bill@gates.com als Absender verwenden. Postfix wird die Mail per default mit allen Absendern aktzeptieren. Erst der Empfangsserver (z.B. gmx) wird eine Absenderprüfung machen. Diese beschränkt sich meist darauf zu prüfen ob diese Domain, die der Absender verwendet, überhaupt existiert (also keine Phantasiedomain wie in der Adresse ich@du.sdfsdfsdfsdf).
In den letzten Jahren sind verschiedene weitere Methoden entwickelt worden, um Absender (Domains) zu verifizieren. So z.B. SPF (Sender Policy Framework).
Wie gesagt ist es Aufgabe des Clients Absender und Empfänger festzulegen. Das interessiert den Server erstmal ned. Wenn du also auf antworten klickst, dann wird der Client eine Mail vorbereiten, wo der originale Sender als Empfänger eingetragen wird (du willst ja dem Absender antworten). Als Absender verwendet der Client was bei ihm eingestellt ist (das ist also von den Clienteinstellungen abhängig, aber nehmen wir mal an admin@deineDomain.de)
Dann sendet der Client die Mail an den eingestellten SMTP Server (deine Mailstation/Postfix). Der Postfix guckt erstmal ob der Empfänger eventuell auch bei sich selber liegt (also ein Empfänger bei deineDomain.de). Im Fall deiner Antwort an deine gmx Adresse ist das nicht der Fall. Nun weiss Postfix, dass er die Mail ins Internet schicken muss. Also übergibt er sie seinem SMTP Client.
Der Postfix SMTP Client guckt dann erst in der Config ob eventuell ein Relay Server eingetragen ist (der letzte verlinkte Wikibeitrag zeigt wie das geht). Ist kein Relay Server eingetragen oder zuständig, dann wird Postfix diese Email direkt an den zuständigen Server des Empängers schicken. Das nennt sich dann direct-mx und ist mit dynamischen IPs heikel, aber es geht mit einigem Aufwand.
Wenn aber Postfix einen Relay Server in der Config findet, dann wird er die Mail an diesen definierten Server schicken. Dieser Server wird dann die Zustellung bei gmx vornehmen. Damit kommt die Mail für gmx von einer fixen IP und sollte nicht verweigert werden. Das nennt sich dann Relaying.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Absender ist dem Postfix mehr oder weniger schnuppe. Du kannst auch (ist zwar nicht sehr nett) bill@gates.com als Absender verwenden. Postfix wird die Mail per default mit allen Absendern aktzeptieren. Erst der Empfangsserver (z.B. gmx) wird eine Absenderprüfung machen. Diese beschränkt sich meist darauf zu prüfen ob diese Domain, die der Absender verwendet, überhaupt existiert (also keine Phantasiedomain wie in der Adresse ich@du.sdfsdfsdfsdf).
In den letzten Jahren sind verschiedene weitere Methoden entwickelt worden, um Absender (Domains) zu verifizieren. So z.B. SPF (Sender Policy Framework).