Dennoch finde ich den Asus wirklich attraktiv. Er bietet auf jeden Fall mehr Power, mehr RAM, Intel-CPU und damit auch die Möglichkeiten, die man beim Pi4 und auch beim Butterbrot-NAS (J und + Serie) nicht hat.
Danke für das "Anfixen". Das lässt mich mein System noch mal überdenken.
Vielleicht könntest du mal deine genaue Konfi posten.
Vom PN 41 gibt es mehrere Konfigurationen, sowohl was die CPU angeht (aus meiner Sicht ist der N5100 der Sweetspot, hat genug Power, wird aber nicht so heiß wie der 6000, welcher laut Foren im Idle fast 20K heißer ist) und die modulare Schnittstelle. Ich habe damals den N5100 nur mit VGA im Flexiport bekommen, obwohl ich lieber RS232 gehabt hätte, für 213 €uro als Barebone im Amazon Marketplace (Neuware).
RAM habe ich aktuell einen SODIMM mit 8GB aus einem anderen System drinnen, mit der Option noch einen 2. Riegel zu verbauen (G.Skill 2666 CL19 1.2V). Einen ebenfalls in meiner Grabbelkiste liegenden 3200 RAM mit 1,35V wollte er nicht (wäre auch Overkill für einen Server gewesen).
Als SSD habe ich eine Crucial 2TB MX 500 drin, die ich mir mal bei einem Sale für 130 €uro geschossen habe.
Die Wahl meiner Komponenten war, wie Du siehst, stark vom Bestand und nicht wirklich vom Bedarf abgeleitet. Wobei der RAM wahrscheinlich für den Zweck am sinnvollsten ist, da 1,2V Ram mit mehr als 2666 MHz schwer zu bekommen ist und SATA SSDs halt preiswerter und sparsamer als m.2 sind.
Unter Ubuntu mit powertop --auto-tune bin ich bei unter 4 W im idle. Wenn man Bluetooth auch noch killed und HDMI Audio kommt man wohl auf 2,6W runter laut Foren. Allerdings nutze ich das Ding in Zweitverwendung als KODI Zuspieler für den TV und da brauche ich beides.