Kann du das näher erleutern? Welches Problem hab ich denn wenn die Daten "admin" auf der DS gehören. Die Zugriffe sind ja alle geregelt, wem das ganze gehört ist für was genau relevant?
Wenn durch weitere Einstellungen auf anderen Ebenen auf der DS geregelt wird, wer wie worauf zugreifen darf und das so funktioniert, ist es in der Tat recht egal, wem eine Datei gehört und wem nicht. Ich habe mich aber mit der Zeit daran gewöhnt und möchte es auch beibehalten, daß eben nur der Besitzer einer Datei darauf vollen Zugriff hat, erst recht, wenn es um das /home-Verzeichnis des Benutzers geht.
Bei anderen gemeinsamen Ordnern, die für den Zugriff von mehreren Leuten gedacht sind, würde ich das über die Gruppenberechtigungen regeln, wenn erforderlich.
Das heißt du änderst deine UID einfach und musst nicht die Dateien zusätzlich ändern? Macht das Arch dann automatisch?
Um ganz sicher zu gehen ( macht man ja auch nicht jeden Tag ), habe ich das vorhin VOR dem Posten nochmal getestet, am Beispiel eines Benutzers "gast", mit ein paar Beispieldateien im Ordner /home/gast/. Die Vorgehensweise war lediglich folgende:
1. Benutzer "gast" darf nicht angemeldet sein
2. in der Konsole als root den Befehl
eingeben
Die 1029 ist die neue UID des Benutzers gast ( war vorher 1004 ). Zur Kontrolle habe ich dann den Befehl
genutzt, um zu schauen, welche UID die Dateien nun haben...
Rich (BBCode):
-rw-r--r-- 1 1029 1004 341 26. Mai 2014 .xinitrc
-rw-r--r-- 1 1029 1004 100 19. Dez 2010 .xsession
-rw------- 1 1029 1004 0 9. Feb 2017 .xsession-errors
-rw-r--r-- 1 1029 1004 37670 9. Feb 2017 .zcompdump
-rw-r--r-- 1 1029 1004 72 24. Dez 2014 .zprofile
-rw-r--r-- 1 1029 1004 1208 24. Dez 2014 .zshrc
Et voila... was ich, wie bereits gesagt, nicht weiß, ist, ob der Befehl "usermod" sich in anderen Distributionen anders verhält. Ich nehm es nicht an, habs aber auch nicht getestet...
Im Synology-Wiki habe ich auch gelesen, daß man nach der Änderung der UID mittels "find" die Rechte der Dateien noch ändern muß, daher auch meine Einschränkung, daß es bei
mir mit aktuellem Archlinux so funktioniert und keine weiteren Schritte notwendig waren. Mag sein, daß sich da was seit Erstellung des Wikis was geändert hat, oder es distributionabhängig Unterschiede gibt...
etwas Off-Topic: Ist es für Heimanwender praktikabel die Authentifizierung via Keberos noch näher einzuschränken? So kann ja jeder mit der freigeschaltetem IP im Netzwerk die Ordner mounten, wenn ich Squash eingeschaltet habe, dann sogar mit Schreibrechten. In deinem Setup mit anderer UID wenigstens mit Leserechten. Ist das ein Problem?
Mit Kerberos habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, kann da also nicht wirklich was zu sagen. Ich habe es so eingerichtet, daß die Home-Verzeichnisse nur vom entsprechenden PC aus gemountet werden können und nicht von jeder beliebigen IP im Heimnetzwerk. Gemeinsame Ordner, wie z.B. Musik oder Filme, können von jedem im Heimnetzwerk gemountet werden, aber nur zum Lesen (über Gruppenberechtigung geregelt). Schreiben darf im Film-Verzeichnis nur ne Dreambox zum Aufnehmen...
MfG
bm1203