Hyper Backup Hyper Backup: Durch Zwangstrennung kein Backup möglich

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

DataManager

Benutzer
Mitglied seit
13. Aug 2017
Beiträge
3
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo zusammen,

nachdem ich seit Monaten stiller Mitleser bin, habe ich nun ein eigenes Anliegen:

Ich habe zwei Synology NAS an getrennten Orten stehen, um Hyper Backups von NAS A (DS414) auf NAS B (DS212j) zu sichern.

Dabei ist NAS B per Synology-Dyndns Adresse extern erreichbar und alle Portweiterleitungen sind eingerichtet.

Das Backup startet auch problemlos nach Zeitplan um 3 Uhr morgens, bricht allerdings immer nach knapp 24 Stunden ab.

Ich nehme an, dies hängt mit der Zwangstrennung des Providers an NAS B zusammen.

Der Synology Support konnte mir leider nicht weiterhelfen und ich bin langsam mit meinem Latein am Ende.



Kann jemand helfen?
 

Ulfhednir

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
26. Aug 2013
Beiträge
3.476
Punkte für Reaktionen
1.087
Punkte
194
Ich habe hier und da schon einmal von solchen Problemen gelesen. Die mir einzig bekannte Lösung wäre das Splitten der Sicherungsaufgabe in mehrere Teilaufgaben.
 

DataManager

Benutzer
Mitglied seit
13. Aug 2017
Beiträge
3
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Habe ich in anderen Threads auch schon gelesen, scheint bis heute keine Lösung zu geben.

Sehr schade und aus meiner Sicht schwach von Synology, dass hier keine Abhilfe geschaffen wird.

Trotzdem danke für die Antwort!
 

ebecker

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2015
Beiträge
112
Punkte für Reaktionen
14
Punkte
18
Habe ich in anderen Threads auch schon gelesen, scheint bis heute keine Lösung zu geben.
Sehr schade und aus meiner Sicht schwach von Synology, dass hier keine Abhilfe geschaffen wird.

Ja, einer der Threats stammt von mir. Leider habe ich auch keine Lösung gefunden und ja, das ist schwach, da sind z.T. kostenlose Programme besser :-(
Ich hab nicht rausgefunden, ob das die Zwangstrennung bei NAS A oder B ist (was mir ja auch nicht helfen würde).

Aber ein Backupprogramm, das bei eine Verbindungsunterbrechnung nicht von selbst wieder aufsetzt würde ich nicht kaufen, das ist leider unprofessionell.

Eine für mich sinnvolle Alternative hab ich nicht gefunden. Duplicaty z.B. ist für mein kleines NAS zu speicherhungrig und als Programm, das auf .NET aufsetzt auch nicht so wirklich passend
 

AndiHeitzer

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
30. Jun 2015
Beiträge
3.332
Punkte für Reaktionen
624
Punkte
174

DataManager

Benutzer
Mitglied seit
13. Aug 2017
Beiträge
3
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Ich werde jetzt versuchen das initiale Backup per externem Laufwerk zu machen und dann hoffen, dass die fortlaufenden Backups maximal so groß sind, dass diese über das Internet innerhalb von 24 Stunden übertragen werden können.

Nicht die beste Lösung, aber zumindest ein Workaround.
 

ebecker

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2015
Beiträge
112
Punkte für Reaktionen
14
Punkte
18
Unprofessionell sind Zwangstrennungen :p
Mag sein, würde ich auch gern drauf verzichten.

Diese sind aber nicht der einzige Grund für ein Verbindungsabbruch bei entfernt stehenden Systemen.

Wenn wenigstens ein Resume ginge, sprich beim nächsten Start da weiter gesichert wird wo abgebrochen wurde. Klappt seit Jahren ja bei FTP auch problemlos.

Spätestens wenn man mal 100 GB sichern will und bei 99GB macht die Syno ein Jojo wegen Update wird es auch ohne Zwangstrennung ärgerlich.

Und Aufteilen ist schlecht wenn man Images sichert, die können mal schnell so groß werden, dass sie in 24h bei langsamer Leitung nicht durch kommen.
 

Bandito

Benutzer
Mitglied seit
10. Sep 2010
Beiträge
45
Punkte für Reaktionen
8
Punkte
8
Hallo zusammen,

es gibt eine andere Abhilfe:
Und zwar ist bei den VoIP-DSL-Anschlüssen, also die ohne ISDN oder analogem Telefon, die Zwangstrennung alle 24h weggefallen bzw. bei der Telekom m.W. auf 6 Monate verlängert worden.
Hier ist dann im Router bei den Internet Einstellungen der Haken bei "der Zwangstrennung zuvorkommen" wegzunehmen.

Bei den alten analogen oder ISDN Anschlüssen bleibt aber leider das Problem...

Viele Grüße
Bandito
 

djewoijd

Benutzer
Mitglied seit
18. Aug 2017
Beiträge
18
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Backup in die Cloud (Amazon S3) ging bei mir obwohl bei mir Zwangstrennung ist (allerdings habe ich Glasfaser 50.000 synchron). Mein erstes Backup über 1TB lief 2 Tage und hat die Zwangstrennung nach 24h überlebt.
 

TeXniXo

Benutzer
Mitglied seit
07. Mai 2012
Beiträge
4.948
Punkte für Reaktionen
100
Punkte
134
Eventuell die erste Backup-Sicherung "händisch" anlegen (Dateien via Festplatte o.ä. in die 2. DS einspielen) und dann mittels Sicherungsprogramm wie HyperBackup mit dem neu angelegten Job (musst ihn aber vorher abbrechen und dies mit dem zweiten neuen Job "verknüpfen") vorgehen. Dann kann die HyperBackup-Sicherung nach einer Unterbrechung wieder fortgesetzt werden.
 

xemon

Benutzer
Mitglied seit
03. Dez 2013
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Habe das gleiche Problem. Dies ist wirklich sehr ägerlich da ich mir extra eine zweite Syno geholt habe um meine Backups so zu sichern.
Habe 3 Backup Jobs, einer mit wenig Daten der geht immer und die anderen brechen immer ab, dann wird das ganze Backup gestoppt und ich muss das Backup wieder manuell starten.
Ich vermute auch dass dieses Verhalten mit der Zwangstrennung zusammenhängt, sich kann ich es aber nicht sagen, da ich Logfiles nur sagen, dass das Backup abestoppt wurde.
Mit so einem stümperhaften Verhalten der Software kann ja keiner vorher rechnen.
Hoffe Synology nimmt sich dieser Problematik an, oder hat schon jemand eine Lösung gefunden?
 

Tengo

Benutzer
Mitglied seit
03. Nov 2013
Beiträge
167
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
24
Hallo Leute,

mich würde mal interessieren, WIE ihr "backupt". Ich werde nämlich nicht so ganz schlau, was es mit HyperBackup vs. HyperBackupVault zu tun hat? Laut Beschreibung brauche ich das Vault, um ein Backup auf eine entfernte Syno zu machen? Was genau macht das oder um beim Thema zu bleiben ... benötigt man das vielleicht, um dieses Problem zu umgehen? Nutzt einer von euch HyperBackupVault?

Und da wäre ich gleich beim nächsten Punkt. Mir schwebt als Backup eine 1:1 Kopie auf eine andere Syno vor (vor allem meine Musik und Filme und Fotos) und den gespiegelten Ordner möchte ich dann als Quelle für einen PlexServer auf der Backup-Syno nutzen. Geht das oder redet ihr hier ausschließlich von inkrementellen Backups? Also, wie sieht das Backup auf der anderen Syno aus, ein normal lesbarer Ordner in der Struktur des Originals oder einen kompakte Datei oder wie?:confused:
 

ebecker

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2015
Beiträge
112
Punkte für Reaktionen
14
Punkte
18
Hallo Leute,

mich würde mal interessieren, WIE ihr "backupt". Ich werde nämlich nicht so ganz schlau, was es mit HyperBackup vs. HyperBackupVault zu tun hat? Laut Beschreibung brauche ich das Vault, um ein Backup auf eine entfernte Syno zu machen? Was genau macht das oder um beim Thema zu bleiben ... benötigt man das vielleicht, um dieses Problem zu umgehen? Nutzt einer von euch HyperBackupVault?

Ja nutze ich. Der vault ist die Serverkomponente auf dem Zielsystem. Also auf dem NAS das gesichert werden soll läuft HB auf dem wo hingesichert wird läuft HB Vault. Und nein das hilft nicht bei Zwangstrennung.
 

xemon

Benutzer
Mitglied seit
03. Dez 2013
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hatte heute mit der Synology Hotline Deutschland gesprochen, dort wurde mir gesagt, dass das Problem bekannt ist und daran gearbeitet würde. Wie lange es dauert bis aber ein Fix von Synology kommt konnte mir der kompetente Mitarbeiter verständlicher Weise nicht sagen. Also müssen wir einfach warten bis Synology eine Lösung bringt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat