Hyper Backup Hyper Backup - Integrity Check funktioniert nicht

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meidon

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Anscheinend ist HyperBackup noch nicht ausgereift was die Online-Sicherung betrifft. Ich würde Amazon Cloud Drive nur zur Datensicherung verwernden, daher werde ich mir nochmal Crashplan ansehen. Habe es vor Jahren benutzt und war außerst zufrieden.
 

Kollontai

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Habs jetzt aufgegeben. War mir doch zu heikel. Habe die Platte Ext4 Formatiert und jetzt läuft das initiale Backup seit gestern Abend. Mal sehen ob der Integrity-Check dann sauber läuft, wenn ich ein paar Versionen habe.

klappt der Integritätscheck bei dir nun?
 

megakeule

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Nicht wirklich.
Bleibt 45min auf "Processing data...". Wenigsten dauert es dann nur ein paar Sekunden, wenn man auf "Cancel" drückt, bis der alte Stand wieder erreicht ist (Last result: Backup success").

Ich werde den Test nochmal starten, bevor ich das nächste Backup mache. Im Log nach dem Backup immer "start version rotation", aber nie ob er damit fertig wird. Eigentlich sollte die Version-Rotation bei mir aber nicht lange dauern, da ja noch nichts zum rotieren da ist.
 

arghmage

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Bei mir läuft der Check durch, mit 2 Backups (lokal) getestet
Einmal 50GB, nur eine Version vorhanden, Dauer ca. 40min
Einmal 40GB, zig Versionen seit 09.07., Dauer ca. 30min

edit: mal ein Backup auf eine externe USB-Disk (ntfs) gemacht, wieder 50GB, der Check lief in 50min ohne Fehler durch.
 
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Kollontai

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Ich habe nun mit der aktuellen Version 1.2.1-0235 keine Probleme mehr.
Zwei Backups mit jeweils 80GB haben jeweils ca 50Min gedauert. Bei einem Backup mit 1,4TB hat der Integritätscheck 12 Stunden gedauert. Alle Backups gehen auf eine externe 2TB WD-Elements Festplatte.
 

megakeule

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Würdet ihr sagen, dass der Check gefühlt solange dauert wie das initiale Backup? Scheint mir so, wenn ich das oben lesen.
Wie lange steht er bei euch davon auf "Processing data..."?

Verwendet ihr die Option "Überprüfen ob Dateien wieder hergestellt werden können"? Beide Häkchen gesetzt?
 

Kollontai

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Die Prüfung dauert bei mir gefühlt länger als die Sicherung selber. jedoch kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen, da ich nur noch kleinere kurze inkrementelle Sicherungen mache.

Ich hatte beide Häkchen gesetzt, also auch die Überprüfung ob die Dateien wiederhergestellt werden können.

Wie lange der Prozess auf "Processing Data..." stand habe ich nicht nachvollzogen. Ich hatte die Prüfung Abends so um 10 Uhr gestartet und am nächsten Morgen um 8 Uhr lief sie (mit Prozentangabe) noch.
 

arghmage

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Würdet ihr sagen, dass der Check gefühlt solange dauert wie das initiale Backup? Scheint mir so, wenn ich das oben lesen.
Wie lange steht er bei euch davon auf "Processing data..."?

Verwendet ihr die Option "Überprüfen ob Dateien wieder hergestellt werden können"? Beide Häkchen gesetzt?
Initiale Backupdauer bei mir war 27min
Check dauerte 50min
Alle Haken gesetzt
Processing Data stand ziemlich lang, so 10-20min, wenn ich mich recht entsinne.
Hab den Check grad nochmal angeschmissen, da sprang die Anzeige schon nach ein paar Sekunden auf "Prüfe Indexdateien", evtl. dauert das mit "Processing Data" nur beim ersten Mal so lang
 

megakeule

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na toll. Dann muss ich dafür wohl so 3 Tage einplanen, oder?
Das ist schon etwas unpraktisch. Ein intregitätscheck nur der Datenbank sollte doch nicht so lange dauern. Da sollte Syno mal darüber nachdenken zumindest Ansatzweise eine zu erwartenden Dauer anzuzeigen, wenn man das Backup startet.

Als es bei mir zu Ansatzweise loslief, hatte ich bei 3TB nach 6 Stunden immerhin schon 40% (nur ein Haken gesetzt). Zur Zeit kommt es nach dieser Zeit noch nicht mal über "processing data..." hinaus und das bei einen frischen Backup :-(
 

Bernhard Heinz

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Hallo Freunde,

mein problem: Integritätsprüfung wird wahrschenlich 8-10 Tage dauern

Hintergrund:
ich hatte bis DSM 5 meine Sicherung über die Systemfunktion gemacht (Datensicherung & Replikation). Da es diese bei DSM wohl nicht mehr gibt, bin ich auf Hyper-Backup gegangen, das machte fleißig weiter meine wöchentlichen Backups, die Einstellungen waren damals aus DSM 5 automatisch übernommen worden.
Nachdem es aber in den letzten 2 Monaten 3 oder 4 Updates zu Hyper-Backup gab, habe ich kalte Füße bekommen und einen Komplettbackup neu aufgesetzt auf eine frisch formatierte Platte. 3,4 TB in 18 Std - aus meiner Sicht ok.

Jetzt habe ich die Integritätsprüfung angestößen, die läuft seit 1,5 Tagen und ist jetzt bei 13% - ist das normal? Ich habe die aktuellste Hyper-Backup Version für Sicherung und Integritätsprüfung verwendet. Das würde also ca 8-10 Tage laufen.

Soll ich besser die wöchentliche Datensicherung abstellen, während die Integritätsprüfung läuft?

Weiß jemand, wieso Synology die bisher hervorragende Systemfunktion "Datensicherung & Replikation" in die Tonne getreten hat?

Gruß
Bernhard
 

Bernhard Heinz

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Soll ich besser die wöchentliche Datensicherung abstellen, während die Integritätsprüfung läuft?

Diese Frage hat sich erübrigt.
1. kann man während die Integritätsprüfung nichts ändern, auch die Aufgabe nicht deaktivieren
2. kam dann heute morgen nach der geplanten wöchentlichen Datensicgerungsaufgabe die Fehlermeldung "Local backup - Local Storage 1 fehlgeschlagen auf Heinz-Server"

Kann ja sein, dass das alles so richtig ist. Während auf eine gespeicherte Datensicherung eine Integritätsprüfung läuft, geht keine neue Sicherung.
Mal abwarten.

Meine Integritätsprüfung ist jetzt bei 60%, aber die läuft ja erst seit 3 Tagen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden
Gruß
Bernhard
 

dil88

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Warum Synology "Datensicherung & Replikation" zunächst "in die Tonne getreten" hat, müsstest Du dort fragen. Sie haben es aber nach vielfältiger Kritik wieder eingebaut. Du findest es in der neusten DSM-Version im Hyper-Backup Datensicherungs-Assistenten unter dem Titel "Lokale Datenkopie".
 

Bernhard Heinz

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Danke, dil88.

Aktueller Stand meines Experiments ist:
Nach über 4 Tagen war die Integritätsprüfung fertig - leider fehlgeschlagen (siehe Anlage).Anhang anzeigen 32602
Dauer der Integrationsprüfung mehr als 3 mal so lange wie die Sicherung (Sicherung war 1 Tag 11 Std, Integritätsprüfung 4 Tg)

Der Gipfel: Jede weitere Datensicherung (manuell) wird sofort abgebrochen ("...ist fehlgeschlagen")
Das einzig Positive: Mit Hyperbackup Explorer und mit dem Paket Hyperbackup sieht der Backup trotzdem ganz vernünftig aus.
Trotzdem ist das alles Müll bzw frühes Beta-Stadium, wenn man es positiv sieht.

Jetzt brauche ich mal nen Tipp der Gurus und Götter:
Meine Anforderungen:
Ich brauche 1 mal / Woche einen aktuellen Backup ohne Versionshaltung, wie bisher bei Datensicherung&Repikation.
Eine transparente Lösung ohne Datenbank ist mir sympatischer, da ich zur Not ohne Synology drauf zugreifen kann.

Was soll ich am besten tun?
1. Soll ich das mal mit "Lokale Sicherung" probieren? Hat das schon jemand erfolgreich gemacht?
2. Soll ich auf 5.2 zurückgehen und alles wie bisher einrichten mit Datensicherung&Repikation (mir war es eh bisher nicht möglich, irgendwelche Vorteile von DSM 6 zu erkennen)

Gruß
Bernhard
 

dil88

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Ich würde mit 1. beginnen, da es wesentlich weniger Aufwand ist. Die "Lokale Datensicherung" ist von diversen Leuten im Forum erfolgreich genutzt worden.
 

megakeule

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@Bernhard,
Das ist ja echt traurig. Wie kann Synology erwarten, dass man sich auf HyperBackup verlässt, wenn das so unzuverlässig zu sein scheint. Möglicherweise läuft bei Dir noch ein roll-back (der ggf. wieder 4 Tage dauert) bevor Du das Backup wieder nutzen kannst.

Da ich in meinen Fall speziell gerne ein versioniertes Backup haben möchte (wegen Ransonware), bleibt mit leider nichts übrig als bei HyperBackup zu bleiben und im Falle des Falles auf das Beste zu hoffen.
Meine Stichproben mit dem Backup Explorer sehen ebenfalls ganz gut aus, ich bin mir aber sicher das bei Dir, ebenso wie wahrscheinlich bei mir, eine komplette Rücksicherung scheitern dürfte, wenn der Test schon negativ ausfällt. Vielleicht muss ich mir für die Versionierung doch mal BTRFS ansehen...
 

Bernhard Heinz

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@dil88: Danke, so mach ich es. Ich habe eben die Sicherungsaufgabe gelöscht, Hyperbackup deinstalliert und die Syno gebootet, damit nichts von dem alten Mist noch irgendwo steht. Jetzt habe ich Hyperbackup neu installiert und auf die frisch formtierte Platte die Locale Sicherung angestoßen.

@megakeule: Ich brauche auch Versionierung, aber die mache ich mit meinem Mac mit TimeMachine auf eine externe Platte direkt am Mac. Die Syno ist bei mir hauptsächlich Medienserver und Datenschlampe für Archivierung, aber nicht für Backups.

Gruß
Bernhard
 

Bernhard Heinz

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@dil88: Ich bekomme gerade einen riesen Schrecken: Habe eben entdeckt, dass auf meiner Syno statt der 3,40 TB (wie schon im alten Backup erwähnt) jetzt plötzlich 3,72 TB gespeichert sind - und das ohne größere Änderungen auf der Syno durch mich. Hat das irgendwas mit Hyper-Backup zu tun? Wo sind die zusätzlichen 320GB ? Hast Du da eine Erklärung für?

Gruß
Bernhard
 
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dil88

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Hyper-Backup reserviert sich wohl einiges an Speicher als Cache. Da müsstest Du einmal per Shell (User admin, dann per sudo -i zum Superuser root werden) im entsprechenden Volume nach der Ursache schauen (siehe hier).
 

Bernhard Heinz

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@dil88: Danke für die Info, wird wohl tatsächlich Cache von Hyperbackup sein. Übrigens lief der Backup jetzt mit "Lokale Sicherung" in nur 17 Std durch für 3,4 TB. Die 320 GB waren nicht im Backup.
Der Tipp vom Support, alle Papierkörbe zu leeren, brachte auch nichts.

Aber mit meinen geringen Unix-Kenntnissen brauche ich noch paar Tips, wie ich vorgehe.
Anbei Screenshot,
Bildschirmfoto 2016-09-07 um 10.12.39.JPG

ich erinnerte mich nur düster an ls -la, aber das liefert wohl keine Größen??
Wie finde ich die richtige Datei und kann ich sie einfach löschen?

Gruß
Bernhard
 

dil88

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Starte bitte einmal mit du -xhd 1 /volume1 - das liefert Dir die Größen der Verzeichnisse. Ist dann z.B. das Verzeichnis Archiv auffällig, machst Du mit du -xhd 1 /volume1/Archiv weiter. Hast Du das richtige Verzeichnis, schaust Du Dir dessen Inhalt dann mit ls -al an, um die Datei zu finden. Die Größen der Dateien siehst Du in der fünften Spalte hinter User (z.B. root) und Gruppe (z.B. root).
 
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