Jetzt muss ich mich dazu auch einmal melden.
Ich habe im Prinzip das gleiche Problem gehabt, nur das Backup ging bei mir im Heimnetz von einer Syno auf eine Andere. Alles via HyperBackup, das Ganze war immer "Fehlgeschlagen".
Ich habe bis heute nicht herausfinden können woran es liegt - weder Energiesparmodi aus noch irgendwelche halbwegs direkten Verbindungen direkt über den Router/Switch noch die Verwendung einer USB-Platte als Backupplatte etc. waren hilfreich.
Aus meiner Sicht hat entweder Hyper Backup ein Problem mit größeren übertragenen Datenmengen oder mit der Syno selbst. Irgendwann (ohne genau zu wissen wann) kippt es einfach um, IMHO vollkommen willkürlich bei irgendwo Richtung höhere, einstellige GB-Mengen.
Ich bin aber nach längerer Recherche auch darauf gekommen, was man tun kann (stand glaube ich irgendwo im englischsprachigen Syno-Forum). Ist erstmal nicht berauschend, aber kann helfen:
Teile das Backup einfach in kleinere Datenhäppchen. Beispiel:
Du willst den Ordner "Daten" sichern, er ist 15GB groß mit allen Inhalten. Im Ordner finden sich die Unterordner "Mama" (1GB), "Papa" (2GB), "Junior" (3GB), "Büro" (5GB), "Oma" (1GB) und "Opa" (3GB).
Jetzt stelle Deine Sicherung einfach so ein, dass sie zunächst nur den Unterordner "Mama" sichert, als nächstes "Papa" etc. pp. - immer die gleiche Sicherungsaufgabe mit dem gleichen Ziel nehmen.
Im Ziel werden die nach und nach gesicherten Ordner durch HyperBackup einfach zugefügt.
Sind die Mengen immernoch zu groß, musst Du granularer werden, dann einfach einzeln die Unterordner aus "Mama", ... sichern.
Hast Du dann alles gesichert, stellst du die Aufgabe einfach auf "Daten" mit allen Unterordnern und lässt sie nochmal laufen. HyperBackup vergleicht dann nur und sichert die Differenz (welche dann ja nicht mehr riesig bzw. nicht mehr vorhanden sein sollte).
Das braucht zwar erst mal irre viel Zeit (ist viel Gefummel), hat aber bei mir (es mussten grob 350GB gesichert werden) zum Ziel geführt. Jetzt läuft es.