Hyper Backup Vault HyperBackup rSync

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HansNAS

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Hallo Ihr,

bisher hatte ich die Cloud Station genutzt um Daten von einer DS112+ auf ein anderes Synolgy zu spiegeln. Das geht nun nicht mehr, weil die alte Cloud Station von Drive nicht mehr unterstütz wird und Drive meine alte DS112+ nicht unterstützt... :sneaky:

Nun habe ich es mit HyperBackup rSync versucht. Dort kommt aber die Fehlermeldung:
"Ihre Sicherungsaufgabe xxx wurde mit geringfügigen Ausnahmen abgeschlossen."
Außerdem wird die Sicherung per rSync naturgemäß nicht von HyperbackupVault unterstützt, was ziemlich schade ist.

Gibt es eine Möglichkeit mit HyperbackupVault-Unterstützung Daten so zu spiegeln, dass die am Zielserver im Klartext vorliegen, dort also per FTPs direkt verfügbar sind?

Viele Grüße

Hans
 

luddi

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D.h. du benötigst auf der Ziel Diskstation kein Backuparchiv sondern nur eine Spiegelung deiner Daten?

Dann lässt sich das nach meinem Verständnis wie folgt über rsync direkt über Hyperbackup/Hyperbackup Vault lösen:

1. Auf dem Ziel NAS folgendes einstellen:
a.) Systemsteuerung --> Dateidienste --> rsync --> rsync-Dienst aktivieren
b.) SSH-Verschlüsselungsport wählen (einen freien der noch nicht vom System verwendet wird bzw. auch kein well-known port)
c.) Einen Benutzer Account auf dem Ziel NAS erstellen (oder einen vorhandenen Benutzer wählen) und die Rechte für rsync vergeben --> Systemsteuerung --> Anwendungsberechtigungen --> rsync

2. Die Portfreigabe am Router des entfernten Ziels öffnen und entsprechen zum Ziel NAS weiterleiten.

3. Auf der Quell NAS unter Hyperbackup eine neue Aufgabe erstellen:
a.) Datensicherungsaufgabe --> Dataiserver --> rsync-Kopie (Einzelversion) --> WEITER
b.) Servertyp: Synology rsync-Server --> Server IP (domain FQDN) --> Übertragungsverschlüsselung: EIN --> Port (derjenige aus Punkt 1.b.) des Ziel NAS
c.) Benutzerdaten aus Punkt 1.c.) eingeben
d.) Zielverzeichnis (Freigabe) auswählen wohin die Daten abgelegt werden sollen
e.) Quellverzeichnis auswählen...
f.) der Rest ergibt sich von selbst, und je nach belieben was eingestellt werden möchte.

Probiere es einmal auf diesem Weg.
 

HansNAS

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Ja, genau diesen Weg habe ich eingeschlagen. Das kann ich in HyperBackup so einrichten.

Es wird aber in HyperbackupVault nicht mit verwaltet (vermutlich, weil es über rSync läuft)

Und es kommt eben diese komische Fehlermeldung, obwohl die Daten korrekt gespiegelt sind. Wenn ich die weg bekäme, wäre mir schon viel geholfen.
 

the other

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Moinsen,
afaik wird die rsync EINZELVERSION nicht mit Hyperbackupvault laufen, denn die Einzelversion stellt die gesyncten Daten eben für alle lesbar aufs backup System.
HyperBackupVault dagegen verwaltet ja auch die Datenbanken, in welchen die "normalen" rsync Multiversion bzw eben auch die backups von HyperBackup angelegt werden.
Es kann zB sein, dass dein rsync Durchlauf zwar bestimmte Dateien erkannt hat, aber für diese ggf. nicht die nötigen Rechte hatte, um sie zu lesen und zu kopieren / zu syncen. Dann kann ggf. eine solche Fehlermeldung abgesetzt werden...
;)
 

HansNAS

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Also rSync wird in keiner der beiden Versionen in HyperBackupVault mit aufgelistet. Na gut, damit könnte ich leben.

Den Hinweis auf die nötigen Rechte habe ich insofern umgesetzt, als ich einem neuen Benutzer mit Administratorrechten angelegt habe, nur für die rSync-Aufgabe. Keine Veränderung.

Die einfachste Möglichkeit die Daten zu spiegeln, wäre vermutlich die Synchronisierung freigegebener Ordner. Aber die steigt mir aus, weil der gemeinsame Ordner am Ziel-NAS verschlüsselt sein muss. Warum das nicht unterstützt wird, frage ich mich schon...

Gibt es denn noch andere Möglichkeiten, die Daten zu spiegeln oder diese doofe Fehlermeldung weg zu bekommen?
 

luddi

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Gibt es denn noch andere Möglichkeiten, die Daten zu spiegeln oder diese doofe Fehlermeldung weg zu bekommen?
Dann verwende rsync direkt über die Kommandozeile bzw. in einem Script welches dann per Aufgabenplaner zeitlich getriggert werden kann.
 

HansNAS

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Dann verwende rsync direkt über die Kommandozeile bzw. in einem Script welches dann per Aufgabenplaner zeitlich getriggert werden kann.

Oh, puh. Das ist sicherlich eine Idee, aber der Sync läuft über das Internet. Hier das Zielsystem korrekt zu adressieren, das traue ich mir glaube ich nicht zu.

the other hat angedeutet, dass die Fehlermeldung auf fehlende Rechte zurückzuführen ist. Am Zielsystem müsste eigentlich alles passen. Können denn auch fehlende Rechte am Quell-System der Grund für die Fehlermeldung sein?

Der User, mit dem ich die Einstellungen im DSM tätige, hätte alle Rechte. Unter welchem User-Account wird denn rsync-HyperBackup auf dem Quell-System ausgeführt?
 

luddi

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Unter welchem User-Account wird denn rsync-HyperBackup auf dem Quell-System ausgeführt?
Mit dem User der bei der Konfiguration in hyperbackup festgelegt wurde um am Zielsystem anzumelden.


aber der Sync läuft über das Internet.
Das ist doch völlig egal ob lokal oder über extern. Mit hyperbackup verbindest du doch auch zu extern über das Internet. Und wo soll jetzt der unterschied liegen?
 

HansNAS

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Mit dem User der bei der Konfiguration in hyperbackup festgelegt wurde um am Zielsystem anzumelden.
Ähm, bist Du Dir da sicher? Auf dem Quellsystem existiert ja gar kein solcher User. Aber das kann dann natürlich die Fehlermeldung erklären. Ich werde also diesen User auch auf dem Quellsystem anlegen, vielleicht klappt das dann ja.
 

HansNAS

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Das ist doch völlig egal ob lokal oder über extern. Mit hyperbackup verbindest du doch auch zu extern über das Internet. Und wo soll jetzt der unterschied liegen?
Naja, soweit ich es übersehe, müsste der Befehl etwa rsync -a -r -z /Quelle /Ziel lauten. Aber wie adressiere ich den Zielserver, Portnummer, User-Namen, Passwort usw...

Gibt es da eine Hilfe-Seite für Dummies???
 

luddi

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Ich habe es gerade einmal auf meinem System probiert und sollte hiermit klappen:

rsync -aP --dry-run /volume1/Quelle/ -e 'ssh -p PORT' USER@DOMAIN:/volume1/Ziel/

Wobei hier „--dry-run“ noch keine Daten transferiert und dient zunächst dafür um zu prüfen ob überhaupt eine Verbindung zu Stande kommt.
 
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Tommes

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@luddi
Schaltest du dich dabei als root oder als jemand aus der Gruppe der Administratoren per SSH auf den Remoteserver auf? Nach meinen eigenen Erfahrungen funktioniert rsync via SSH eigentlich nur unter der Verwendung von root zuverlässig und allumfassend
 
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luddi

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@Tommes
Ich habe für solche Spielereien diverse Test User accounts auf meinem System die ich bei Bedarf einfach aktiviere.
Bei diesem Test war es ein gewöhnlicher Benutzer der lediglich der Gruppe "users" angehört.

Das einzige was ich gemacht habe, dem User die Rechte für rsync vergeben --> Systemsteuerung --> Anwendungsberechtigungen --> rsync

Und bei dem Command habe ich als Port denjenigen angegeben der hier definiert ist:
Systemsteuerung --> Dateidienste --> rsync --> rsync-Dienst aktivieren --> SSH-Verschlüsselungsport wählen.

Bei meinem Test habe ich den rsync von einem Raspberrry (Quelle) zum NAS (DSM 7.0) initiiert.

Also es klappt scheinbar auch mit einem User der nicht zur Admin Gruppe gehört bzw. welcher keine administrativen rechte besitzt.
 

Tommes

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Wir hatten im Ultimate Backup Thread schon oft das (leidige) Thema , ob es unbedingt "root" sein muss, oder ob auch ein "eingeschränkter Benutzer" ( worunter auch ein Benutzer aus der Gruppe der Administratoren fällt) ausreichten ist. Am Ende kam es immer wieder auf's Gleiche raus. Nur als "root" kann man alle Unwegsamkeiten eliminieren. Daher kann ich nur jedem empfehlen, sich mit eines passwortlosen RSA-Key als "root"per SSH zu verbinden um darüber den rsync abzufeuern. Ich meine auch, das ein dry-run nicht die kompletten Rechte berücksichtigt. Das sieht man erst, wenn scharf geschossen wird. Kann mich da aber auch irren.

Leider ist Ultimate Backup unter DSM7 nicht mehr lauffähig, sonst hätte der TO gleich mal loslegen können. Ich werde in naher Zukunft aber auch noch ein wenig mit SSH, Remoteservern und rsync rumspielen. Ich bin da aktuell ein wenig aus der Übung ;)
 

HansNAS

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Jap, das ist mir leider alles viel zu kompliziert, das packe ich nicht mehr.

Habe jetzt den User vom Zielsystem auch am Quellsystem angelegt, jeweils mit Admin Rechten. Leider keine Änderung.

Gleichwohl funktioniert die Synchronisation offensichtlich, also werde ich wohl erstmal mit der Fehlermeldung leben und sie geflissentlich ignorieren...

Für die Suche nach einer Möglichen Alternative mache ich nochmal einen neuen Thread auf...
 

the other

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Moinsen,
bevor du dich auf die bei dir nicht so beliebte Terminalnummer einlässt:
mit Fleiß und Zeit kannst du die Backup-Aufgabe ja mal in kleine Versuchbröckchen aufteilen.
Fang doch mit einem kleinen freigegebene Ordner an...kommt da dann die Meldung? Dann der nächste...so kannst du rausbekommen, bei welchem / ob bei allen Ordner ein Fehler auftritt.
Außerdem kannst du so ggf. besser prüfen, ob dir etwas auffällt (ob Dateien fehlen).
Vielleicht kommt die Meldung ja auch nur, weil die nötigen Rechte nicht geschrieben werden...rsync ist zwar superduper, aber eben mitunter auch recht eigen, gerade wenn Linux und Kram nicht die eigene Standardspielwiese ist.

Wie gesagt: dauert und nervt. Du kannst auch mal schauen, ob du die Prüfsumme ermitteln kannst für die Ordner auf Ziel sowie auf Quell-NAS. Wenn diese dann übereinstimmen, dann isses mal wieder eine Fehlermeldung, die der Fehler ist (soll ja vorkommen).
;)
 
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luddi

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Ich meine auch, das ein dry-run nicht die kompletten Rechte berücksichtigt. Das sieht man erst, wenn scharf geschossen wird. Kann mich da aber auch irren.
Ja klar geht das auch wenn man dry-run weglässt. Habe bei meinem Test im Anschluss abgefeuert und die Daten übertragen. Alles überhaupt kein Problem.
Und dann habe ich das mit sshpass erweitert und das Passwort in einer Datei abgelegt.

Ob natürlich sshpass auf der syno einfach zu installieren ist weiß ich nicht.
Aber ich würde auch den passwortlosen rsa-key Zugang wie @Tommes erwähnt bevorzugen.
Und das geht auch bei nicht-Admin Accounts problemlos welches ich selbst schon lange in der Praxis im Einsatz habe.
 

Tommes

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Es ist ja nicht so, das ich dir nicht glauben würde, aber ich muss sowas selber sehen und ausprobieren um mir eine abschließende Meinung bilden zu können. Bisher hatte ich z.B. das hier…
Das einzige was ich gemacht habe, dem User die Rechte für rsync vergeben --> Systemsteuerung --> Anwendungsberechtigungen --> rsync
… immer nur mit Missachtung gestraft und mich stets als root per SSH verbunden. Ich müsste mir das mal in Kombination mit dem von dir beschriebenen Vorgehen einverleiben und schauen, was ich für Ergebnisse mit einem „eingeschränkten Benutzerkonto“ erhalte. Ich bin sowieso grade dabei, mich eingehender mit dieser Thematik zu beschäftigen und da kommt mir das ganz gelegen. Ich werde meine Erkenntnisse dann gerne mit dir teilen, brauch dafür aber noch ein wenig Zeit. Hoffentlich habe ich bis dahin diesen Thread nicht schon verdrängt ;) … man wird ja nicht jünger?
 

luddi

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@Tommes Aber denk bitte daran, dass diese Art von rsync nach dem User passwort fragt. Ich könnte ggf. auch noch zusätzlich folgendes probieren indem ich die Anmeldung bei einem eingeschränkten User mit einem passwortlosen RSA-Key erweitere.
Das würde dann wie folgt aussehen.
rsync -aP /volume1/Quelle/ -e 'ssh -p PORT -i ID_RSA' USER@DOMAIN:/volume1/Ziel/

EDIT: Auch das hier funktionert rebiungslos, gerade einmal probiert. Und dieses mal sogar von einem System (Raspberry) am entfernten Standort zur Diskstation. ;) (y)

Was bisher auch funktionierrt hat in Kombination mit sshpass ist folgender Befehl:
rsync -aP /volume1/Quelle/ -e 'sshpass -f PASSWORD_FILE ssh -p PORT' USER@DOMAIN:/volume1/Ziel/

Nur wie bereits schon erwähnt, "sshpass" ist per default nicht auf der Synology Diskstation verfügbar. Deshalb würde für eine Automatisierung nur ein RSA-Key Verfahren ohne Passwort funktionieren.

Es gibt viele Wege die zum Ziel führen, man muss nur den für sich elegantesten bzw. vernünftigsten wählen der persönlich in Frage kommt unter Betrachtung aller Anforderungen.
 
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Tommes

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Es gibt viele Wege die zum Ziel führen, man muss nur den für sich elegantesten bzw. vernünftigsten wählen der persönlich in Frage kommt unter Betrachtung aller Anforderungen.
Jaaaaa…. da gebe ich dir recht. Ich suche halt eher nach einer allgemein-gültigen Lösung die IMMER und ohne viel Klimbim funktioniert. Wenn man das mal auf Ultimate Backup runter bricht, hat die Erfahrung gezeigt, das rsync über einen passwortlosen root RSA-Key alle mir bekannten Anforderungen erfüllt und alles andere eben nicht. ich hab hier auch mal einen Beitrag von mir gefunden, wo ich auf die Problematik eingegangen bin. Aber wie gesagt… ich werde die von dir angesprochen Varianten alle mal durchtesten und schauen, ob ich vielleicht irgendwo etwas übersehen habe. Das dauert aber noch, bis ich dazu komme.
 
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