Hyper Backup Hyperbackup von lokaler USB-Platte zu remoteNAS umziehen - wie geht das?!

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Janosch74

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Hallo,
ich habe wegen der großen Datenmenge das initiale Backup lokal begonnen.
Bei ca. 80% (5TB) habe ich dann die Sicherung ausgesetzt und will diese nun am remote-NAS (mit VPN verbunden) fortsetzen.

Erst musste ich am Ziel die Ordnerrechte ändern, damit die bestehende Sicherung dort vom Quell-NAS gefunden wird, ein
Fortsetzen der Sicherung gelingt mir jedoch nicht.

Hat hier jemand Tipps für mich?

Dank und Gruß
Der Janosch
 

QSync

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Bei mir hats funktioniert so ohne VPN funktioniert:
1.) Beide Gates(Router) mit dyndns versehen & Port 6281 auf die Synos weiterleiten.
2.) Firewalls entsprechend setzen.
3.) Backup-Zielhost = dyndns-name des fremden Gates nutzen, evtl. erstmals mit IP-Adresse beginnen, Übertragungsverschlüsselung = ein
4.) Username mit ausreichend Rechten von fremdem Syno nutzen
5). Gemeinsamer Ordner geht auf und das Save-Verzeichnis wählen, Backupnamen nutzen. (Zugriffsrechte beachten)
6.) Backup fortsetzten.
--------snipline--------------
O. a. habe ich komplett verworfen und alles neu aufgesetzt:
Vorgehensweise wie oben, d. h. ohne VPN:
Mehrere Backups mit verschiedenen Parametern erstellt =
1 Version die Verzecinisse mit täglichen Änderungen berücksichtigt
Mehrere Versionen nach möglichen Änderungsintervallen und Versionsverfolgung
Nach der initialen Sicherung sind die zu verschiedenen Zeiten(Tagen) eingeplant.
Läuft derzeit alles wie gewünscht.
Achtung: Ist die Backup-Aufgabe am Quellhost gelöscht bleibt die Sicherung am Zielhost erhalten und muss dort lokal gelöscht werden. Solange sie nicht gelöscht wurde ist ein Restore via "Wiederherstellen" rechts neben "Neuer Aufgabe" möglich.
Sinnvoll ist m.E. in der Datenflusssteuerung den Port 6281(1x Ziel, 1x Quelle) zu beschränken. Bei mir auf 4000 KB(Kilobyte) da mein max. upload 44Mbit/s
VPN habe ich gelassen wegen: Wozu, es geht auch so und ist verschlüsselt.
Was ich habe ist ein small performance vpn zu den Routern um mit Shrew Soft vpn vom Windoof auf das andere DSM zuzugreifen.
"Fortsetzen der Sicherung gelingt mir jedoch nicht." Ist ein Restore möglich bzw. wird die 2te Syno erkannt? Routing auf das fremde Netz? Netzmask etc? Klappts mit dem Browser aufs DSM?
 

Janosch74

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Danke für die Tipps!
Haben mir jedoch leider nix gebracht, so weit war ich schon.
Neue Backup-Tasks konnte ich ja auch ohne Probleme anlegen.
Des Rätsels Lösung ist, dass die Sicherung zumindest einmal vorher beendet sein muss, bevor man die Platte portieren kann.

Danach muss man aber trotzdem ganz schön tricksen:
Ordner mit der Sicherung mit passenden Rechten am Ziel ausstatten (hatte ich ja schon)
1. Einen neuen Backup-Task im Quell-NAS mit "Remote-NAS-Gerät" anlegen und "Mit vorhandener Aufgabe neu verknüpfen"

Jetzt kommt der Trick:
Bei mir wird hier trotzdem (noch) nicht das vorhandene Backup angezeigt.
2. Ich erstelle also einen NEUEN "temporären" Backup-Task im Quell-NAS mit "Remote-NAS-Gerät" und fange an zu sichern.
Dann breche ich das "temporäre" ab

Jetzt wieder zurück zu Schritt1 - also:
Einen neuen Backup-Task im Quell-NAS mit "Remote-NAS-Gerät" anlegen und "Mit vorhandener Aufgabe neu verknüpfen"
Dann den Pfad des "temporären" Backups auswählen
Nun auf dem Remote-NAS den Pfad des temporären Backups umbenennen (.bak oder so)
Dann den Ordner des zu portierenden Backups so benennen, wie zuvor das "temporäre" Backup hieß.
Jetzt wieder zurück auf das Qell-NAS und die Einrichtung des Backup-Tasks "Mit vorhandener Aufgabe neu verknüpfen" fortsetzen.

Jetzt funktioniert das ganze!

Weiß nicht warum das bei mir nur so umständlich geht, aber anders habe ich es nicht hinbekommen!

PS:
Neu aufsetzen kam bei mir nicht infrage, weil ich zwei Tasks habe; einen mit 5TB und einen mit 7TB.
Da wäre ich zu lange ohne Backup gewesen bis das durch die Leitung gequetscht wurde.

PPS:
Was die Einschränkung bei der Datenrate anbelangt, so hatte ich einfach in der Fritzbox den Port 6281 als Hintergrundanwendung definiert.
So habe ich immer volle Bandbreite, es sei denn es kommt anderer Traffic hinzu.
@QSync: Aber ich glaube, wir beide ticken da doch recht ähnlich ;-)
 

Synchrotron

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Die „Standard“Prozedur sieht eher so aus, dass man das zukünftige RemoteNAS an den Hauptstandort bringt und das erste Backup dort lokal zieht. Dann wird es überprüft, und erst dann der Remote eingerichtet und das Backup neu verknüpft.

Danke für den Workaround, den kannte ich noch nicht. Hast du das so angelegte Backup schon geprüft bzgl. „Recovery funktioniert ebenfalls“ ?
 

Janosch74

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Ja, Recovery funktioniert!
...allerdings hab ich das nicht vollständig "end-to-end" getestet, sondern nur gestartet und bei 5% abgebrochen...
 

Synchrotron

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Ja, klar, sollte reichen.
 

QSync

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@Janosch: Glückwunsch zur Lösung. Recoverytest bei mir war. Testverzeichnis mit Testdaten(Versioniert) anlegen und Remote sichern. Anschliessen einzelne Daten löschen und verschiedene Versionen einspielen. Funzt.
Frage zur Firewall(Fritzbox). Du schreibst Port 6281 geöffnet? Sollte beim VPN(OPENVPN) nicht Port 1194(UDP) geöffnet sein? Oder nutzt du Fritzchens VPN, zu dem hier schon mal etwas bez. Leistung und Fritz raucht geschrieben wurde?
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Ich bin Hypochonder :) Täglich eine Sicherung von VOL1 auf Vol2(Bereich für lokale Clients). Regelmässig externe lokale USB, Remote täglich für änderungshäufe Daten, wöchentlich für wenig Änderungen, monatlich für "statische Daten.
Vorgabe ist: Schnellstmögliches Recovery bei Notfall. Not1= Datenverlust. Not2(Restore von VOL2) = Sicherungsverlust(Restore von USB), Hochwasser/Bombe, etc = 2 Stunden Autofahrt und Sicherungs-Server holen, Backup auf USB spielen, Sicherungs-Server als Produktivserver recovern. Lagerhalle mieten und alles ausdrucken. :)
 
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