Hyper Backup Hyperbackup wie am besten die Sicherung machen

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higherbeats

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natürlich kann man das, aber er hatte doch i/o Probleme. daher empfehle ich, dass für die DS am nächsten gelegene, verständliche Format mal zu testen, ext4 eben.
Und dann zu sehen, ob es hier fehlerfrei durchläuft. Ein anderes HDD Gehäuse, anderer Chipsatz auch, vielleicht liegt hier ja der Bug
 

TeXniXo

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Ok, deine Intention vorher war mir nicht klar - danke für die Info! Dann passt es so!
 

OmalleyTEC

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Hinweise zum Thema, da ich mehrfach dieselben Probleme hatte und habe.


Anmerkung: Probleme gibt es bei mir nur mit der Hyperbackup Datenbanksicherung. Die Hyperbackup Dateispiegelung (dateibasierte Einzelsicherung) ohne Verschlüsselung und ohne Versionierung läuft absolut zügig und fehlerfrei.


1. Problem: Abbruch der Sicherung/Sicherung kann nicht mehr gestartet werden/Sicherung wird nicht mehr erkannt

Hyperbackup hat Probleme, wenn große Datenmenegen (> 2 TB) eines verschlüsselten Shares mit der Hyperbackup Datenbanksicherung und eingeschalteter clientseitiger Verschlüsselung ausgeführt wird.
Bei mir wurden bereist 5 unterschiedliche Sicherungsaufgaben mit einem Datenbestand von 2 TB bis 5,5 TB von Hyperback plötzlich nicht mehr erkannt, nachdem die Sicherungen zuvor über Wochen problemlos liefen. Sie konnten auch nicht mit einer neuen Sicherungsaufgabe verknüpft werden. Die Daten waren verloren und die Sicherung musste komplett neu ausgeführt werden (Ärgernis: tagelange Sicherung bei dieser Datenmenge).
Der Synology Support kennt das Problem und rät zu kleineren Sicherungsaufgaben. So habe ich das bei mir gelöst. Ich zerlege alle Sicherungsaufgaben nach und nach in kleinere Portionen.

2. Problem: Die Datensicherung per HB mit clientseitiger Verschlüsselung ist auch bei mir ätzend langsam (durchschnittlich 10 MByte/s). Die Aufgaben starten zwar oft mit 30 bis 40 MByte/s, brechen nach einer oder zwei Stunden dann aber auf 5 bis 20 MByte/s ein.
Ist das Zielmedium schon relativ voll, bricht die Datensicherung auf unter 5 MByte/s ein. Dafür habe ich keine Lösung gefunden.

3. Problem: Die Datensicherung bricht wegen I/O Fehlern ab
Die verschlüsselte Sicherung mit Hyperbackup ist extrem empfindlich bei den kleinsten Verbindungsstörungen. Es empfiehlt sich ältere USB-Kabel und ältere USB-Festplatten-Hubs auszutauschen, um sie als Fehlerquelle auszuschließen.
Ebenso die Festplatte selbst.
Ich kann einfache Dateisicherungen oder kleine verschlüsselte Sicherungen auf einer externen Festplatte ablegen, auf der große verschlüsselte Sicherungen Probleme machen. Die Platte muss also nicht tatsächlich kaputt sein, um die Sicherung zu stören. Es genügt, wenn sie Zugriffsfehler verursacht, die im Normalbetrieb nicht stören. Bei großen und damit langlaufenden Sicherungen stören diese dann offensichtlich erheblich.
Ich nutze Festplatten, bei denen größere Sicherungen Probleme machten, jetzt nur noch für kleinere Sicherungen bzw. unverschlüsselte Sicherungen.


Allgemeine Hinweise:

Ich empfehle für große verschlüsselte Sicherungen NAS-Festplatten als Sicherungsziel. Ich hatte noch nie Probleme mit einer Sicherung auf meine vier älteren WD Red 4TB, die ich früher im NAS genutzt habe und heute zur Datensicherung verwende.
Ich habe extrem schlechte Erfahrungen mit fünf Seagate Barracuda 8TB gemacht. Ich dachte die seien für Datensicherung gut genug. Falsch gedacht.
Meiner Meinung nach sind NAS-Platten aufgrund ihrer besonderen Bauweise für verschlüsslte langlaufende Datensicherungen besser geeignet als Desktopplatten.


Workaround:

Die Offside-Sicherung meiner gesamten Daten kann ich aufgrund der Menge nicht übers Netz machen. Das dauert einfach zu lange.
Ich speichere alle Daten auf mehreren großen WD MyBook mit Hardwareverschlüsselung und lagere diese aus.

Vorteile:
Die Hardwareverschlüsselung ist deutlich schneller. Ich starte Sicherungen mit 120 bis 150 MByte/s und erziele bei großen Datenmengen im Durchschnitt 80 bis 100 MByte/s.
Ich kann also Daten mit jedem Sync-Tool (FreefileSync z.B.) zwischen den eingehängten verschlüsselten Shares auf der DS und den externen Platten abgleichen und sichern oder per Hyperbackup Einzel sichern.
Ich kann die Verschlüsselung der WD MyBooks an jedem Notebook entriegeln und habe meine Daten sofort als Klardaten zur Verfügung.
Ich hatte noch nie Kopierabbrüche. Die von WD verbauten Festplatten in den MyBook-Modellen sind WD Whitelabel NAS Platten. Die sind fast baugleich mit den WD Red und für Dauerbetrieb geeignet.

Nachteil:
Ich muss die Hardwareverschlüsselung zuerst über ein WD Security Tool am Notebook entriegeln, dann die Platte an die DS anschließen und sie nachher wieder am Notebook verriegeln. Man kann diese Verschlüsselung nicht direkt über die DS entriegeln.

Ich erwähne hier nur die WD MyBook, weil ich keine anderen Modelle kenne, die Hardwareverschlüsselung bei Platten mit 8, 10 oder 12 TB besitzen.

Wenn meine Infos hiflreich sind, freue ich mich.
 
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