Ich habe Probleme mit "@eaDir" und anderen nicht löschbaren Dateien

[Milchschaumschlürfer]

Hallo Leute. Ich bin neu und grüße erstmal alle. Ob meine Frage hier richtig ist, kann ich nicht sagen, wenn nein, dann bitte verschieben.

Ich nutze seit längerem ein NAS von Synology, in erster Linie mit nem Logitechserver aber auch zum Sichern von Daten. Bisher absolut komplikationslos.

Jetzt wollte ich was umstellen und meine Musik per Festplatte unabhängig an einem anderen (auch Linux) Gerät betreiben. Also habe ich mir eine externe Festplatte besorgt (WD, MyBook, USB3) und den Musikordner des NAS auf die Festplatte kopiert. Das Ergebnis hat mich entsetzt. In jedem der zig Ordner und Unterordner (Alben) taucht eine Datei namens "@eaDir" auf und wird wie ein Musiktitel von den Geräten angezeigt. Nach langem Suchen im Netz habe ich dann eine Befehlszeile entdeckt mit der ich die meisten dieser Dateien per Console RuckZuck wieder entfernen konnte.
Allerdings gibts immer noch eine Handvoll Ordner bei denen das nicht funktioniert hat. Bei denen kriege ich immer die Antwort, dass mir die Rechte fehlen. Die sind aber längst auf 777 gesetzt. Bei diesen Ordnern und Dateien geht fast garnichts mehr, kein kopieren, kein kmbenennen, kein löschen usw.

Was kann ich tun? Per Synology-NAS seh ich die "@eaDir" ja garnicht erst.

 

[Frogman]

Eine Suche nach '@eaDir' hier im Forum sagt Dir mehr dazu ... bspw. dieses.

 

[Milchschaumschlürfer]

Ich habe mich hier erst angemeldet nachdem ich bei der Suche keinen Erfolg hatte. Dein Link bringt ja auch keine Lösung. Mir gehts nur um die "@eaDir" und die dazugehörigen Ordner/Dateien die sich nach dem Kopieren auf einen anderen Datenträger nicht löschen lassen.
Die "@eaDir" auf dem Synology-NAS selbst stören mich nicht.
Ich benötige einen Tipp wie ich diese unlöschbaren, und nur diese, "@eaDir" gelöscht bekomme. Das wird sicher nicht an "@eaDir" selbst liegen, aber es muß ja auf dem NAS etwas damit passiert sein. Wohlbemerkt, die Rechte stehen auf 777. Damit sollte jeder das löschen können. Geht aber nicht. Wenn sowas öfter vorkommt, ist das Synology-NAS als Sicherungsmedium nicht brauchbar. Ärgern und Arbeit machen kann ich allein, dazu brauch ich kein Synology-NAS. Ich betreibe nebenbei noch einen kleinen Raspberry mit fetter Festplatte. Richtig eingerichtet ist der für meine Belange (als Musikserver) sowieso besser und vor allen Dingen schneller als das 212+.

 

[hopeless]

Vermutlich kleben da irgendwelche ACLs dran.
Natürlich ist ein Raspberry mit externer Platte viel schneller als eine DS212+

 

[Frogman]

... Ich betreibe nebenbei noch einen kleinen Raspberry mit fetter Festplatte. Richtig eingerichtet ist der für meine Belange (als Musikserver) sowieso besser und vor allen Dingen schneller als das 212+.

Dann solltest Du vielleicht lieber die Beere benutzen . Ansonsten beschreibe mal etwas genauer, von wo Du wie auf die Daten der externen Platte zugreifst, wie diese formatiert ist, usw. Außerdem kannst Du die Mediendaten auch von einer anderen Quellen dorthin kopieren (ein Backup wirst Du ja noch andernorts haben) - da sollten dann nur die eigentlichen Mediendateien dabei sein, ohne die von der DS angelegten Metadaten.

 

[Milchschaumschlürfer]

Hallo hopeless, was sind "ACLs" und wie werde ich die los?

Hallo Frogman, das mit der Beere tu ich ja, aber so einfach ist das nicht. Ich benutze am Raspi eine externe 3 GB-Platte (WD-MyBook) die mit ext4 formatiert ist. Es ist jetzt etwa 1 TB Musik drauf. Alle Dateien sind von dem original Datenträger (CD usw.) gerippt und in .flac gewandelt. Das System des Raspi läuft komplett auf einem sehr schnellem USB-Stick.
Kopieren von dem NAS geht problemlos. Mache ich das jedoch einzeln, müßte ich vorher die Platte am Raspi nochmal formatieren und dann alle Dateien der einzelnen Alben per Hand kopieren. Das dauert ja ewig. Deshalb habe ich alles in einem Rutsch kopiert (den Hauptordner (My Music)), danach kann ich allerdings einige der kopierten Ordner mit Musik incl. Unterordner nicht mehr löschen, renamen etc. Auch nicht einzelne Files.
Ich greife auf den Raspi (und damit auf die Festplatte), mit diversen Squeezeboxen zu. Geht alles hervorragend. Das NAS kann aus bleiben und dient nur noch als Sicherheit. Natürlich könnte ich die Musik erneut rippen, aber auch das ist ein Haufen Arbeit, besonders weil die dazugehörigen Daten ja alle neu eingerichtet, eingetragen und überprüft werden müssen. Ich dachte immer u. A. um sowas zu verhindern, schaff ich mir ein NAS an und lass es unter Raid 1 laufen.

ein Backup wirst Du ja noch andernorts haben

Klar, auf dem NAS, dazu ist es doch da .

 

[hopeless]

Hallo hopeless, was sind "ACLs" und wie werde ich die los?

http://www.lmdfdg.at/?q=linux+acl+

 

[Milchschaumschlürfer]

Ich bin kein Computerfreak und versteh nur Bahnhof. Was ich auch nicht verstehe ist, warum man hier auf eine anständige Frage nur ***** Antworten bekommt. Warum schreibst Du nicht gleich dass Du nicht weist wie man die löschen kann?. Ist viel einfacher und sofort verständlich. Ich habe keinen Computerkurs bestellt und möchte auch keinen belegen. So ein Forum ist m. E. doch für Fragen und Antworten gemacht und nicht zur Selbstbelustigung über Leute die keine Ahnung haben und auch nicht um sich als Oberlehrer aufzuspielen. Wenn jemandem Fragen nicht passen, dann braucht er doch blos nicht antworten. So schwer ist der Umgang miteinander doch garnicht.
Das hier ist wohl der schlimmste Einstieg in ein Forum den ich jemals erlebt habe. Ich werde mich zurück ziehen. Ein Firmenforum zum abarbeiten von Fragen der User (bezahltes Gerät), stelle ich mir anders vor. Nie wieder Synology. Danke und tschüß.

 

[hopeless]

Warum sollte ich dir deine Problemlösung mundgerecht servieren, wenn du dabei die Chance hast, auch noch etwas zu lernen.
Es hat mich schon Überwindung gekostet auf dein erstes Posting zu antworten, weil dein Ton mir zu pampig ist.
Gut ich dachte, kann ein Ausrutscher gewesen sein, war aber wohl nicht so.
Viel Spaß noch hier im Forum, die Leute werden sich bestimmt drum reißen dir zu helfen

Edit: Das ist übrigens kein Firmenforum, hier schreiben nur Anwender aus (mehr oder weniger) Vergnügen!

 

[Frogman]

.... Ein Firmenforum zum abarbeiten von Fragen der User (bezahltes Gerät), stelle ich mir anders vor. Nie wieder Synology. Danke und tschüß.

Falls es Dir entgangen sein sollte - dieses ist ein privates Forum unentgeltlich engagierter und interessierter Anwender, kein vom Hersteller bezahltes Forum. Wenn Du bezahlte Unterstützung vom Hersteller haben willst, dann musst Du auf die Website gehen und dort den Support kontaktieren. Ansonsten kann ich nur sagen, dass Du meine Bitte um weitere Informationen oben nur rudimentär beantwortet hast - und ehrlich gesagt fehlt mir bei soviel "Bereitschaft" zur Mitarbeit dann doch die Lust, Dir alles doppelt "aus der Nase zu ziehen". Abschließend sei gesagt, dass in dem ersten Link, den ich zitiert habe, der Hinweis auftaucht, dass abhängig von Art/Protokoll, wie Du auf die Platte zugreifst, die @eaDir mitkommen oder auch nicht. Probiere doch dann mal für's Kopieren etwas anderes (FTP, SMB...). Falls nicht - dann halt tschüß.

 

[Milchschaumschlürfer]

Zum lernen zwingen, das ist doch wohlbekloppt. Ich wollte nix lernen, allerdings Hilfe. Eine Zeile als Antwort hätte genügt. Die hab ich in einem anderen Forum sofrort bekommen. Prob ist beseitigt. Hier hatte ja niemand Ahnung davon, darum auch die unnötigen bekloppten Antworten. Und dann wundert sich auch noch wer, dass der Fragesteller sauer wird. Sind wohl mehr einsame Leute hier (Kindergarten) als welche mit echtem Wissen.
Das scheint mir auch logisch, wenn es kein Firmenforum ist. Dann halte ich den Kopf oben allerdings für missbräuchlich. Das ist Irreführung.Wo Synology dran steht muß auch Synology drin sein. Das hier ist demzufolge ein privates Forum für Synology-Geräte. Davon ist oben nichts zu lesen, nicht mal in einer Untezeile. Ich werde mich mal diesbezüglich an ein paar zuständige Stellen wenden, in Deutschland ist sowas nicht erlaubt, nicht mal mit Genehmigung von Synology.

 

[hopeless]

Du bist echt lustig , wie alt bist du vierzehn?

 

[Puppetmaster]

Also ich habe jetzt lange gezögert. Soll ich hierzu überhaupt etwas schreiben?
Aber das nimmt jetzt irgendwie doch groteske Züge an, meint ihr nicht?

Irgendetwas ist hier doch schiefgelaufen. Der TE hat eine bodenständige Frage gestellt (die ich mir auch schon in leicht anderer Form gestellt habe) und hat hierauf wirklich nur unfertige Antworten bekommen.

Fakt ist: es gibt in diesem Thread keine Antwort auf seine Frage! Oder was übersehe ich?

Die Polemik die jetzt hier stattfindet kann man sich aber auch sparen. Damit meine ich "beide Seiten". - Meine Meinung.

Die Haltung, dieses Forum sei irreführend und es wären jetzt rechtliche Schritte etc. möglich ist allerdings wirklich lächerlich.
Ich hoffe doch sehr, dass der TE uns bezüglich seiner Bemühungen um die zuständigen Stellen (welche wären denn das?) auf dem Laufenden halten wird.

Trotzdem würde ich doch immer noch gerne erfahren, wie das Problem der nicht löschbaren @eaDir Verzeichnisse letztlich gelöst wurde, bzw. was der Grund für das Problem war, denn bei mir klappt das Löschen dieser Verzeichnisse auch so.

 

[Frogman]

Aber ganz ehrlich - wenn der Threadersteller sagt, "er sähe die .eaDir ja auf dem NAS gar nicht", dann weiß ich nicht so recht, wie er den Zugriff und die Löschversuche vorgenommen hat - und leider schreibt er trotz Nachfrage auch nicht wirklich etwas dazu. Ein Einloggen als root auf der Konsole der DS (was er aber bisher wohl nicht getan hat) macht die Verzeichnisse definitiv sichtbar, und ein Löschen sollte dann ebenfalls möglich sein!

 

[Puppetmaster]

Das habe ich anders gelesen: er sieht die Verzeichnisse (natürlich) nicht, wenn er mit der FileStation arbeitet. Logisch. Hier hat er aber die Daten auf eine externe Platte kopiert und diese an ein anderes Linux-System gehängt. Und hier beginnen die Probleme. Mit der DS hat das ja erstmal nur soviel zu, als dass die Frage zu klären wäre: woher kommen diese Verzeichnisse?

Das vordringliche Problem aber war: wie lösche ich diese Verzeichnisse auf dem von der DS losgelösten Datenträger?

 

[Frogman]

Na, ich würde sie nächst dort versuchen zu löschen, wo sie entstehen - angeklemmt am USB der DS. Außerdem schreibt der TE auch nichts dazu, wie er an der Beere auf die Verzeichnisse zugreift. Löscht er mit einem Filemanager, auf der Konsole, rekursiv oder nur mit einem einfachen "rm"? Mit welchem Account? Hier fehlen mir einfach zu viele Infos...

 

[Puppetmaster]

Er hat es aber offenbar auf der Konsole des Systems versucht, an dem er die Verzeichnisse auch entdeckt hat ("Nach langem Suchen im Netz habe ich dann eine Befehlszeile entdeckt mit der ich die meisten dieser Dateien per Console RuckZuck wieder entfernen konnte.") . Spricht ja auch nichts dagegen.

Es fehlen da allerdings noch ein paar Infos, die ja vielleicht noch gekommen wären, wenn dann nicht der Krieg vom Zaun gebrochen worden wäre.

 

[Frogman]

...Es fehlen da allerdings noch ein paar Infos, die ja vielleicht noch gekommen wären, wenn dann nicht der Krieg vom Zaun gebrochen worden wäre.

Yep, das sehe ich auch so... (auch wenn ich die Eskalation etwas einseitiger empfinde, wegen http://www.synology-forum.de/showth...hbaren-Dateien&p=399123&viewfull=1#post399123 ). Ok, wenn's jetzt erledigt ist, dann gut.

 

[gape]

Ich hatte das gleiche Problem als ich mit meinem RaspberryPi (XBMC/Openelec) auf mein NAS zugegriffen habe. Ich konnte es anhand des untenstehenden Link lösen:

http://xbmcnut.blogspot.co.nz/2012/07/exclude-eadir-directories-from-being.html

Soweit ich mir erlesen habe, ist dies die elegantere Lösung als das händische löschen dieser automatisch erstellten @eadir oder Deaktivierung des zugehörigen daemons. Nach einem DSM update würden die daemons wieder aktiviert sein und man ist gleich weit wie vorher. Mit der Anleitung von obigen Link verhindert man, dass der XBMC diese @eadir überhaupt beachtet. Wichtig ist die genaue Schreibweise (Groß/Kleinbuchstaben) bei @eadir so wie es vom NAS erstellt wurde.