jahlives
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Nameserver, Upstream DNS, Resolver ist alles dasselbe ;-) Sind alles DNS Server. Die Unterscheidung besteht nur bei der primären Aufgabe. Meist bezeichnet man als Nameserver jene DNS Server ,welche für Zonen zuständig sind. Bei Resolver meint man einen DNS Server welcher selber keine Zonen bedient, sondern nur nach extern auflöst. Upstream Server sind DNS Server welche Anfragen für andere Resolver erledigen. Sagen wir dein Resolver ist dein Router, dann ist der Upstream Server meist der DNS deines Providers. Wenn dein Router also eine Anfrage ned auflösen kann, fragt er erstmal bei seinem Upstream Server nach. Jetzt kann der Upstream Server je nach Konfig diese Anfrage bis zur IP hin auflösen, also rekursiv oder nur iterativ die zuständigen Nameserver zurückmelden.
1. wie gesagt in den wenigsten Fällen musst du für eine Anfrage den ganzen Weg bis zu den root Servern gehen. Das ist der Clou von DNS, wenn es einer der beteiligten Upstream Server in seinem Cache hat, kommt die Antwort von dort. Wenn jede Anfrage direkt an die root Server gehen würde, dann wären das sehr viele unnötige Abfragen und sehr viel unnötige Last. Gerade bei DNS Servern des Providers ist es sehr wahrscheinlich, dass die Antwort bereits im Cache ist.
99.95% der eingesetzten DNS Server dürften mit bind laufen und bind kann sicher sowohl iterativ als auch rekursiv verarbeiten. Die Einschränkung bei Wikipedia dürfte sich eher auf "dumme" Applikationen beziehen, die ihre DNS Abfragen direkt rauspusten. Macht man heute eher nicht mehr so, sondern die Applikation soll das Betriebsystem nach der IP fragen. Weiss es das OS nicht, dann soll das OS via seine Upstream Server die IP in Erfahrung bringen und an die Applikation zurückmelden
1. wie gesagt in den wenigsten Fällen musst du für eine Anfrage den ganzen Weg bis zu den root Servern gehen. Das ist der Clou von DNS, wenn es einer der beteiligten Upstream Server in seinem Cache hat, kommt die Antwort von dort. Wenn jede Anfrage direkt an die root Server gehen würde, dann wären das sehr viele unnötige Abfragen und sehr viel unnötige Last. Gerade bei DNS Servern des Providers ist es sehr wahrscheinlich, dass die Antwort bereits im Cache ist.
99.95% der eingesetzten DNS Server dürften mit bind laufen und bind kann sicher sowohl iterativ als auch rekursiv verarbeiten. Die Einschränkung bei Wikipedia dürfte sich eher auf "dumme" Applikationen beziehen, die ihre DNS Abfragen direkt rauspusten. Macht man heute eher nicht mehr so, sondern die Applikation soll das Betriebsystem nach der IP fragen. Weiss es das OS nicht, dann soll das OS via seine Upstream Server die IP in Erfahrung bringen und an die Applikation zurückmelden