Hallo,
Ich habe seit kurzem mein erstes NAS, eine DS-214, und bin ganz begeistert von den vielen neuen Möglichkeiten
Gekauft habe ich es aber vor allem für Datensicherung, um nicht mehr mit mehreren externen Platten herumzumachen.
Folgendes Szenario:
Die zu sichernden Daten, mit denen gearbeitet wird, liegen auf den PCs. Im NAS ist eine 3TB-Platte verbaut, die eine Kopie der Daten aufnimmt, was meine Datensicherung ist. Die Daten liegen also immer auf 2 Platten, eine im PC, eine im NAS.
Als Schutz gegen Diebstahl und Blitzschlag will ich zusätzlich alle 4 Wochen in das NAS eine zweite Platte stecken und die Daten spiegeln. Die zweite Platte wird danach wieder ausgebaut und lagert im Keller. Die Daten sind verschlüsselt. Ich habe schon einmal durchexerziert, wie man ohne NAS an die Daten kommt, soweit ok.
Meine Frage: Wie kann man am besten diese Spiegelung von Platte A auf Platte B machen? Mein erster Gedanke war, das NAS als RAID-1 zu konfigurieren und ihm wechselseitig immer eine Platte zu "klauen", die dann sicher lagert. Aber mir ist irgendwie mulmig dabei, weil ich nicht kontrollieren kann, was passiert, wenn ich ihm eine Platte mit 4 Wochen alten Daten "zurückgebe". Wahrscheinlich werden dann- falls es überhaupt funktioniert- auch gelöschte Daten der 4 Wochen alten Platte wiederhergestellt.
USB mag ich nicht aufgrund schlechter Erfahrungen. Ich habe schon erlebt, dass die Sicherung auf USB-Platte in einigen Dateien falsche, mit 0 gefüllte Blöcke enthielt. (Wen es interessiert: Asus P8H77-V Board mit diversen Kaben und Gehäusen.) Das merkt man erst, wenn man nach der Sicherung einen Binärvergleich von Quelle und Ziel macht, was ich seitdem jedem rate, auch wenn es bei 1 TB Stunden dauert. Die Ursache habe ich nie herausgefunden. Mit eSATA ging es fehlerfrei.
Ich will jedenfalls die "Kellerplatte" (Platte B) in den zweiten Einschub stecken und dann den Abgleich mit Platte A anstoßen, möglichst automatisch mit einem Script, ohne Geklicke im DSM-Manager. Mein Gedanke ist, die zweite Platte so zu partitionieren wie die erste und mit einem Shell-Script per rsync die Daten abzugleichen. (Linux-Kenntnisse sind einigermaßen vorhanden.) Ich bin mir unsicher, was denn das Betriebssystem dazu sagt, wenn man eine Platte komplett an ihm vorbei "bearbeitet". Macht es z.B. Sinn, auch die Betriebssystem-Partition abzugleichen; was mache ich mit der Swap-Partition, und so weiter...
Hat jemand Erfahrungen damit und gibt es fertige Lösungen?
Ich würde mich über Anregungen dazu sehr freuen.
danke und viele Grüße
Kristian
Ich habe seit kurzem mein erstes NAS, eine DS-214, und bin ganz begeistert von den vielen neuen Möglichkeiten
Gekauft habe ich es aber vor allem für Datensicherung, um nicht mehr mit mehreren externen Platten herumzumachen.
Folgendes Szenario:
Die zu sichernden Daten, mit denen gearbeitet wird, liegen auf den PCs. Im NAS ist eine 3TB-Platte verbaut, die eine Kopie der Daten aufnimmt, was meine Datensicherung ist. Die Daten liegen also immer auf 2 Platten, eine im PC, eine im NAS.
Als Schutz gegen Diebstahl und Blitzschlag will ich zusätzlich alle 4 Wochen in das NAS eine zweite Platte stecken und die Daten spiegeln. Die zweite Platte wird danach wieder ausgebaut und lagert im Keller. Die Daten sind verschlüsselt. Ich habe schon einmal durchexerziert, wie man ohne NAS an die Daten kommt, soweit ok.
Meine Frage: Wie kann man am besten diese Spiegelung von Platte A auf Platte B machen? Mein erster Gedanke war, das NAS als RAID-1 zu konfigurieren und ihm wechselseitig immer eine Platte zu "klauen", die dann sicher lagert. Aber mir ist irgendwie mulmig dabei, weil ich nicht kontrollieren kann, was passiert, wenn ich ihm eine Platte mit 4 Wochen alten Daten "zurückgebe". Wahrscheinlich werden dann- falls es überhaupt funktioniert- auch gelöschte Daten der 4 Wochen alten Platte wiederhergestellt.
USB mag ich nicht aufgrund schlechter Erfahrungen. Ich habe schon erlebt, dass die Sicherung auf USB-Platte in einigen Dateien falsche, mit 0 gefüllte Blöcke enthielt. (Wen es interessiert: Asus P8H77-V Board mit diversen Kaben und Gehäusen.) Das merkt man erst, wenn man nach der Sicherung einen Binärvergleich von Quelle und Ziel macht, was ich seitdem jedem rate, auch wenn es bei 1 TB Stunden dauert. Die Ursache habe ich nie herausgefunden. Mit eSATA ging es fehlerfrei.
Ich will jedenfalls die "Kellerplatte" (Platte B) in den zweiten Einschub stecken und dann den Abgleich mit Platte A anstoßen, möglichst automatisch mit einem Script, ohne Geklicke im DSM-Manager. Mein Gedanke ist, die zweite Platte so zu partitionieren wie die erste und mit einem Shell-Script per rsync die Daten abzugleichen. (Linux-Kenntnisse sind einigermaßen vorhanden.) Ich bin mir unsicher, was denn das Betriebssystem dazu sagt, wenn man eine Platte komplett an ihm vorbei "bearbeitet". Macht es z.B. Sinn, auch die Betriebssystem-Partition abzugleichen; was mache ich mit der Swap-Partition, und so weiter...
Hat jemand Erfahrungen damit und gibt es fertige Lösungen?
Ich würde mich über Anregungen dazu sehr freuen.
danke und viele Grüße
Kristian
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