Internet-Überwachung in der Firma - wie verwischt man Spuren?

[_TokTok_]

Je nachdem wie minderjährig diese Kinder sind hätte der Arbeitgeber wohl aber noch ein Problem mit der Kinderarbeit
Ist ein Arbeitgeber, der private Internetnutzung zulässt wirklich wie ein ISP zu behandeln?

Ja, genaueres bitte googlen, bin kein Rechtsanwalt
Auszubildende müssen übrigens nicht zwangsweise illegal sein

Und wie definiert man dabei spioniert? Bezieht sich das nur auf den Inhalt der Daten oder auch auf Verkehrsdaten wie IP, aufgerufene Adresse und Zeitpunkt?

Verkehrsdaten ebenfalls, nur im Missbrauchsfall zu verwerten, bitte auch hier googlen.

Ich hoffe ich habe mich nicht missverständlich ausgedrückt. Die ganze Materie ist äußerst komplex.

 

[_TokTok_]

@TokTok: Nein ich glaub das ist falsch. Bei nicht-Private Nutung werden ja nur Informatione über Geschäftbetrtieb ausgetaucht, und diese darf ein Chef durch aus wissen!
Die Selbstbestimmtung bezieht sich auf einen Selbst!

Möglicherweise hast Du Recht, bin mir nicht 100%ig sicher. Bloß wer garantiert, dass nur geschäftliches ausgetauscht wird??

Schon sehr OT hier mittlerweile

 

[jahlives]

Auszubildende müssen übrigens nicht zwangsweise illegal sein

Darum habe ich geschrieben je nachdem wie minderjährig die sind. War auch ned wirklich ernst gemeint.
Ich denke im Streitfall wird man hier schnell einen Richter bemühen müssen. In der CH ist es meines Wissens so, dass die Internetnutzung überwacht werden darf. Dabei sind aber alle Daten schnellstmöglich zu anonymisieren. Wenn aber der begründete Anfangsverdacht besteht, dass ein Mitarbeiter das Internet missbräuchlich (nicht gemäss Arbeitsvertrag) nutzt, dann DARF u.U. der gesamte Internetverkehr dieses betreffenden MA ausgewertet werden. Weil beweise mal eine missbräuchliche Nutzung wenn du die Daten nicht auswerten darfst. Einzig müssen bei so einer Aktion die betreffenden Personalverbände informiert werden, eine Information an den betroffenen MA ist dabei afaik nicht nötig. Wie gesagt ich beziehe mich auf die Schweiz. In D dürfte es ja aber auch so sein wie in jedem Rechtstaat, dass die Freiheit des einzelnen dort aufhört wo er die Freiheit eines anderen einschränkt. Das Recht auf Selbbestimmung gilt sicherlich auch nicht uneingeschränkt, sondern kann ich klar definierten Fällen eingeschränkt werden.

Oh ja wir sind ja wirklich OT mittlerweile

 

[Trolli]

Na ja - unter "Sonstiges" darf man ja auch mal ein wenig OT werden, oder?

Genau so, wie Du das schreibst, Jahlives, hab ich das auch im Kopf. Damit man Aufzeichnen darf, muss zunächst mal ein Anfangsverdacht bestehen.

Trolli

 

[itari]

Ich würde einem Mitarbeiter als Cheffe sagen, dass sein Arbeitsplatz von mir ständig überwacht wird, egal was er da macht. Und wenn er das nicht akzeptiert, kann er gehen.

Als Ausgleich würde ich ein nettes Räumchen am besten mit Glaswänden und Aschenbecher mit mehreren PCs als Internet-Cafe einrichten. Da darf jeder Mitarbeiter kostenlos ein halbe Stunde am Tag (in der Mittagspause ) rumsurfen, natürlich nicht auf die 'illegalen' Seiten, ganz ohne Aufzeichnung.

Dann hast ne schöne Trennung zwischen betrieblich und privat. Jeder weiß, woran er ist. Nichts ist heimlich. Jeder kann privat surfen ohne Überwachung, wenn er will. Das wäre fair.

Nur bei den Aschenbecher bin ich mir nun unsicher, aber das fällt bestimmt unter Sontiges

itari

 

[TobiasM]

Möglicherweise hast Du Recht, bin mir nicht 100%ig sicher. Bloß wer garantiert, dass nur geschäftliches ausgetauscht wird??

Schon sehr OT hier mittlerweile

Wenn private Nutzung untersagt ist, ist es zumindes ein Abmahngrund wenn man es doch privat nutzt! Und darf auch Kontrolliert werden.

 

[Miwok]

das es überwacht wird, finde ich auch in Ordnung...

die Personen waren auch in irgenwelche unsitlichen Seiten.

solche Seiten können ja heute gespeert werden...

es gibt Leute, die sind den ganzen Tag im WWW und solche die es nicht missbrauchen.

es würde ja auffahlen, wenn auf einmal keine links zu sehen weären..

anscheinend ist es sehr auffwendig, ein Protokoll von eine Person raus zu Filtern.

Es gibt Firmen die grosszügiger sind und weniger....

z.b Ein Freund hat mir verzählt, das sein Chef von Ausland angerufen hat, er soll nicht während der Arbeitszeit seine Private Mails beantworten.

Bei und ist erlaubt, die Privaten Mails zu lesen.

Kann aber der Admin die geöffnete passworte geschützte Mail Seite ansehen?

Kann ja sein, das ich eine neue Stelle suche....

Ich war am Münchener Oktober Fest mit Arbeits Kollegen, die Bilder sind im WWW zu sehen, in der Firma habe ich es
von meinem PC mit meinen Arbeits Kollegen via Dia Show angesehen, dan würde ich aber den link gerne killen, ich findä, das mein Arbeitergeber oder Admins nichts angeht.

Über die Mittagzeit ist es erlaubt zu Sürfen, ich habe Zugriff auf meine Router, und versuche auf den Manager zuzugreifen.

Irgenwie habe ich ein mulmigs gefüfhl dabei... darum würde ich es gern wegwischen.

der ganze ablauf interessiert mich, und zudem bin einfach neugierig, was auch z.b für Ports braucht, damit man auf den Syno zu greiffen kann.

In diesem Forum habe ich sehr viel gelernt.... lesen lesen ...

Leider habe ich keine Bezug mit unsere Admins......

Ich war so frech, und habe halt mal einfach losgeschrieben...

Villeicht wird es einige lesern nicht bewusst, das der Arbeitgeber alle abläufe kontrollieren kann.

Es ist ja schon verlockend, wenn man bedenkt, was man alles mit der Kiste anstellen kann.

Hand auf Herz wer versucht nicht von Geschäft aus, auf sein Synology zuzugreifen? Alle

was man aber damit anställen will, ist ja jedem selber überlassen. Er muss nacher die Verantwortung tragen.

Hier werden ganz sicherlich auch Arbeitgeber in diesem Forum sein, da muss ich ja nicht äussern.

und ihr alle hier habt ja alle fleiissig supportet, wenn jamand kein zugriff von der Firma hat...

gruzz

Miwok

 

[jahlives]

Achtung keine Rechtsberatung:
Du darfst/kannst alles machen, einfach nicht dabei erwischen lassen

Aber im Ernst. Mir als Arbeitgeber ginge es wohl kaum um die verschwendeten Netzwerkressourcen oder irgendwelche Einbruchsrisiken beim privaten Surfen. Der Grund wäre ganz einfach, dass Mitarbeiter für ihre Arbeit und nicht für ihr Vergnügen bezahlt werden. Die Personalkosten sind praktisch in jeder Firma der grösste Posten in der Buchhaltung und da verstehe ich Chefs schon ein bisschen wenn sie für das Geld etwas wollen und nicht noch den MA bezahlen mögen dafür, dass er im Netz herumkurvt.

Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich finde es auch nicht richtig, dass die private Internetnutzung in Arbeitsveträgen gänzlich verboten werden kann. Ich finde man sollte es hier wie mit dem Telefon halten. Kurze private Telefonate sind wohl kein Kündigungsgrund (zumindest solange nicht auf eine 0190-iger Nummer auf Samoa angerufen wird )

Es kommt vielleicht auch auf den Arbeitsplatz und die Art der Arbeit an. Ich glaube wir sind uns einig dass der Admin eines Rechencenters sich nicht einfach ne Root Shell schnappen kann und dann frisch und fröhlich einen Ausflug mit Lynx ins Web veranstalten darf. Auch wäre es wohl nicht zuträglich wenn ein Arzt während einer OP seine Emails checken würde und/oder noch bei E***y irgendwat ersteigern will.

Und so als Tipp: Riskier nicht deinen Job für den Zugriff auf die DS. Das Wochenende kommt bald und jeden Tag ist wieder Feierabend

Gruss

tobi

 

[_TokTok_]

Wenn private Nutzung untersagt ist, ist es zumindes ein Abmahngrund wenn man es doch privat nutzt! Und darf auch Kontrolliert werden.

Stichprobenartig darf man kontrollieren.