das mit der Maus meinte ich, daß man nicht zwingend Apple-Produkte an Apple-Geräte anschließen muß. Es gehen auch nicht-Apple-Geräte. Es gibt sogar Microsoft Office for Mac. Viele meinen, man ist bei Apple gleich auf alle Produkte von denen angewiesen.
Die Entscheidung, wieso ich Automatik fahre, ist eben wie in der Computer-Welt eine Glaubens-Sache. Ich finde Automatik eben bequemer beim Fahren selbst, wie auch beim Mitfahren. Beim Schaltgetriebe muß man das Getriebe in einen unbelasteten Zustand bringen, um den Gang ändern zu können (egal ob jetzt mit oder ohne Kupplung, ich kann auch ohne Kupplung schalten, beim Schaltgetriebe versteht sich). Daraus (das Wegnehmen des Drehmoments, nicht das Schalten ohne Kupplung) resultiert, daß es für Mitfahrer teilweise unangenehm ist, wenn man stark beschleunigt, dann alles Drehmoment weg nimmt, schaltet und wieder Drehmoment dazu gibt. Der Mensch ist von Natur aus faul (ich schließe mal frech von mich auf andere), da wird gerne in einem ungeeigneten Gang gefahren. Die Automatik verhält es, wie ich es erwarte, wenig Gas, hoher Gang, niedrige Drehzahl. Möchte ich schnell beschleunigen, geb ich Vollgas, ggf. auch Kickdown, dann hab ich Drehmoment dank höherer Drehzahl. Bei Turbo-Fahrzeugen speziell fällt der Turbo-Druck weg, sobald man vom Gas geht und auskuppelt. Da ein Automatik-Getriebe mittels Bremsbändern und Planetensätzen unter Belastung den nächsten Gang schaltet, muß das Drehmoment nicht reduziert werden, folglich fällt der Ladedruck nicht ab. Sollte mal das Getriebe anders reagieren, als man möchte (beispielsweise Gefälle) kann man immernoch manuell eingreifen und eine Stufe zurück schalten. Ich fahr sogar steile Berge mit dem zweigen Gang mit 80 bis 90 km/h runter, ohne die Bremse zu betätigen, weil der Motor und der Wandler hier die Bremswirkung ausüben.
Automatik-Getriebe verbrauchen schon lange nicht mehr so wesentlich mehr Sprit, als vor 20 Jahren. Dank Wandlerüberbrückungskupplung ist auch der Schlupf kontrollierbar. Der Mehrverbrauch resultiert hier nur noch aus dem Schleppmoment, das die niedrigeren Gänge verursachen.
Ich will wirklich keinen Überreden, einen Mac zu kaufen. Aber ein MacBook Pro mit einem 500 Euro Aldi-Notebook zu vergleichen, ist in etwa so wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Man müßte ein ähnlich wertiges (von den Komponenten, wie auch von der Verarbeitung) Notebook zum Vergleich nehmen, etwa eins von Sony, HP oder Dell (nicht gerade Einsteiger Geräte). Dann ist der Preis-Unterschied nicht mehr so groß. Dann benötigt man noch Virenscanner die da auch monatlich oder jährlich was kosten. Und wenn man dann noch ein oder zwei Betriebssystem-Updates mit einbezieht, dann ist der Unterschied schon deutlich kleiner. Obwohl Apple da wirklich ein Alleinstellungsmerkmal mit dem Alu-Gehäuse hat.
Ich will ja nicht sagen, daß man mit Windows nicht arbeiten kann. Das geht durchaus. Es ist auch stabil, wenn man nicht jede Computer-Bildungsblatt-Beigabe einlegt und alles installiert. Wenn man das System etwas pflegt, kann es gut auch einige Jahre zufriedenstellend laufen. Es bedarf halt einer gewissen Pflege.