IP Vergabe im eigenen Netzwerk

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Benares

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Jetzt hört doch endlich mal auf. Was soll dieser Kleinkrieg? Der hilft doch niemandem.
 

laserdesign

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für die Nackenhaare hast du schon gesorgt

muss ich mir jetzt Sorgen machen, oder bekommst du es in den Griff??

Denke auch das es nicht an mir liegt, sondern an deiner Verbissenheit.

Hättest ja auch, wie Puppetmaster, ein Fragezeichen setzen können
und nicht gleich lospoltern müssen.
 

Puppetmaster

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Leute, ist das der Feiertagskoller?
Nu lasst doch gut sein, ist schon reichlich albern.
 

NSFH

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Streitwert unter 1 Cent und Sinnhaftigkeit im Minusbereich.
 

himitsu

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Ich mache es mir einfach.

* Router auf die .1 (der mit dem DHCP drauf)

* Das, was unbedingt eine feste IP braucht, weil es von irgendwem nur via IP angesprochen werden kann, oder weil es selber das DHCP nicht mag, das bekommt eine feste IP.
Ob diese IP nun nach irgendeinem willkürlichen Schema festgelegt wird, oder einfach anklemmen, durch DHCP zuweisen und dann anschließend als "fest" definieren. (ich bin faul, also Letzteres)
Das betrifft auch Geräte, welche anfangs nur via DHCP zugewiesen wurden und man dann später entschied diese IP sei nun fest. (neu zuweisen oder so lassen)

* der Rest ist mir egal und wird automatisch geregelt
Wozu eine feste IP, wenn man es auch über den Namen ansprechen kann? Welcher sich auch leichter merken lässt.
Ansonsten ist es jedem selbst überlassen, ob dieser Teil auch fest geregelt wird oder nicht. (der Jude macht es so, der Christ anders und dem Atheist ist alles egal)


Als wir unseren neuen Netzwerkdrucker eingeführt hatten, hatte ich extra dort dazugeschrieben, dass man bei Treibereinrichtung auf "Name" gehen soll.
Tja, nachdem nun auch der kaputte Router getauscht wurde und wir bei der schnellen halsüberkopf Ersteinrichtung die meisten IPs nicht sofort wieder manuell zuwiesen (hatten das Meiste dann anschließend auch gleich weggelassen), da bekamen nur die Zwei ein Problem, welche das mit dem "Name" ignoriert hatten und blind die Standardeinstellungen des Druckertreibers durchklickten.
(viel weniger Dokumentation, die man im Ernstfall eh nicht so schnell findet)
 
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Puppetmaster

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Ich kann mir Zahlen besser merken als Namen. ;-) Und ich habe noch keine 100%ig stabil funktionierende Namensauflösung erlebt. Das hat mich schon oft geärgert.
Außerdem greife ich im Netz bei einigen Clients per nfs zu, da muss ich eh mit IPs arbeiten. Da ist es auch wichtig, dass die IP statisch ist. Mal ganz abgesehen von meinem Squeezebox Netzwerk, hier hat sich DHCP auch nicht durchgesetzt bei mir.
 

PsychoHH

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Das meine ich aber auch, es funktioniert nämlich eben nicht immer mit der Namensauflösung,
weshalb ich zu 99% einfach in der Fritzbox einen DHCP Bereich festlege und sonst alle Geräte statisch per DHCP die IP vergebe.



Mich hat das einfach nur mal so interessiert, wie Ihr es so handhabt.
 

blurrrr

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Ich misch dann auch mal mit :p

Da bei aktueller SOHO-Standardnetzgröße 245 IP-Adressen genutzt werden können, kann das ganze natürlich schnell zu etwas sehr unübersichtlichem mutieren, aber PsychoHH hat es hier schon richtig formuliert "Und dann gab es feste Gruppen x.x.2.1x waren mobile Geräte x.x.2.2x waren Entertainment Geräte usw.", denn genau so läuft es und nicht anders (sei es der kleine Privathaushals mit seinen 25 Geräten oder der große Konzern mit tausenden von Filialen/Aussenstellen). Solange das "Konzept" erstmal steht, ist auch der Rest sehr einfach, allerdings muss man schon ein wenig vorausschauend planen dabei. Die Kategorisierung (Gruppierung) entsprechender Dinge hilft dabei aber ungemein... kleines Beispiel:

Netzwerk: 9 IPs (z.B. 1-9) (Router, Firewalls, Switche, WLAN-APs/Repeater, DLAN, usw.)
Storage: 10 IPs (z.B. 10-19) (viele von euch haben ja auch mehrere NAS :p)
Multimedia: 10 IPs (z.B. 20-29)
Sonstiges: 20 IPs (z.B. 30-49)
Smarthome: 50 IPs (50-99) (Hab ich keine Ahnung von, aber vllt kriegt ja irgendwann jeder Actor auch seine eigene IP, was weiss ich, Vorsicht ist besser als Nachsicht :D)
dyn. Clients: 100 IPs (100-199) DHCP-Bereich

irgendwie sowas... k.a.... Wenn man sowas jedenfalls aufgebaut hat und die Geräte dort auch statische Adressen haben, fällt es einem schon sehr sehr leicht sich sowas zu merken, zumal bei sowas dann auch immer eine gewisse Historie vorhanden ist (erstes NAS -> .10, 2 Jahre später kauft man ein neues, besseres... -> .11, 3 Jahre später kauft man sich ein noch besseres... -> .12, usw. das kriegt man schon auf die Kette denk ich). Auch bei mehreren Standorten - das gleiche Konzept - kein Problem. Wichtig wäre halt, dass man - je nach Größe - ggf. schon etwas weiter plant und solche Dinge wie einen DHCP-Bereich (oder auch anderweitige Bereiche) etwas großzügiger kalkuliert. Sollte sich dadurch die Netzwerkmaske ändern (z.B. auf 255.255.254.0 -> Verdopplung der Netzgröße auf 512 Adressen (-2 Adressen wegen Netzstart (z.B. .0.0)/Netzende(z.B. .1.255, Broadcast)) wäre das natürlich auch nicht so das Thema, aber im Nachgang alles wieder hin und her zu schieben und nochmal alle Gerätschaften anzufassen wäre vermutlich nicht so hübsch. Würde ich aber vorerst nicht von ausgehen .. die meisten DHCP-Bereiche im SOHO-Bereich sind schon auf 100 Hosts ausgelegt und kommen da "nie" dran. Zudem könnte man die DHCP-Lease-Time auch noch auf 1-2 Stunden runterschrauben (sofern möglich), dann wird es wohl so oder so passen... Was wohl eher so weniger geht, sind die Lease-Times von 1 Woche und mehr, dann kann sowas schon mal gerne voll laufen, besonders wenn viele Durchgangsgeräte vorhanden sind (also die sich nur kurz 1x die Woche verbinden oder so und damit schon direkt die erhaltene IP aufgrund der langen Lease-Time blockieren)

Hier bei mir sind es derzeit "nur" knapp 400 Ports (aktiv genutzt) im Monitoring, wobei da noch längst nicht alles drin ist... mit einem entsprechenden Konzept was das Netzdesign angeht... kein Problem sich sowas zu merken :) Aber mal ganz ehrlich DNS kann da auch schon gut bei helfen, hat allerdings auch nichts mit der Frage des Netzdesigns zu tun. Wenn das dann alles zu viel wird -> Exceltabelle (oder LibreOffice Calc, wir wollen hier ja keine MS-Produkte schönreden :p). Wer mit mehreren Netzen zu tun hat, für den gibt es auch schöne andere Lösungen (OpenSource), die lohnen sich aber für private Netze eher weniger...
 

Tommes

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Wobei ich noch gerne anmerken möchte, das in den letzten Jahren auch immer mehr WLAN Geräte im meinem Haushalt Einzug erhielten. Und grade bei WLAN fähigen Geräten halte ich DHCP definitiv für die bessere Wahl. Grade bei Tablets, Smartphones, Spielkonsolen wie Nintendo Switch, DS etc. macht eine statische IP wenig Sinn (Ausnahmen bestätigen die Regel). Bei LAN-Verbindungen hingegen macht eine strukturierte, also statische IP Vergabe da schon wesentlich mehr Sinn.

Tommes
 

blurrrr

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Najo, "Clients" (auf die nicht remote zugegriffen wird bzw. die keine weiteren Dienste im Netz bereitstellen) sollten logischerweise durchaus via DHCP bedient werden. Ob LAN oder WLAN (als Beispiel nehmen wir hier ruhig mal einen WLAN-Drucker) spielt dabei eigentlich keine Rolle, sondern eher die Art des Gerätes (Dienstbereitstellung oder nicht) :)
 

Frogman

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Dann ich auch noch...:)
Bei mir ist's ähnlich wie bei Tommes - Blöcke für Etagen bzw. Zimmer, alles mit Kabel hat feste IPs. Dazu ein Kontingent für eigene WLAN-Clients per DHCP plus ein kleines separates Gastnetz per DHCP.
 

goetz

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Hallo,
seit vielen Jahren läuft auf Arbeit alles über MAC basierte DHCP Vergabe und das habe ins Heimnetz übernommen. Router, Switch und AP bekommen eine statische Konfiguration und der Rest wird per MAC basierter DHCP quasi statisch konfiguriert, natürlich in funktionalen Gruppen. Eine extra Liste brauch ich nicht, die ist im Router vorhanden sowie im Konfigurationsbackup. Ich habe gerade auf VLAN umgestellt und somit die IoT Geräte weiter separiert somit neues Subnet. Im Router IP angepasst, IoT Gerät kurz vom Strom getrennt und der Drops ist gelutscht. Sonst hätte ich über Apps auf dem Smartphone versuchen müssen an die Konf zu kommen die dann auch nur funktionieren wenn das Gerät Internetzugang hat (verboten by firewall).

Gruß Götz
 

himitsu

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Ich kann mir Zahlen besser merken als Namen. ;-)
Ich mir Wörter und vor allem Muster.

Wollte mal Geld abheben und irgendwie stimmte die PIN nicht.
Zwei Versuche und ich fuhr erstmal heim, aber da kam ich nicht gleich ins Haus ... diese PIN stimmte auch nicht, also Schlüssel rauskramen.

Und was war nun am Ende los?
Die letzten beiden Stellen der EC-PIN waren die Ziffern der Haustür und Andersrum auch bei der Haustür die der Geldkarte.

Wobei ich mit hier sonst eigentlich nur blind das Muster der Tasten merke, aber durch was Anderes war ich da grade wieder auf Ziffern umgestiegen und ich brauchte ein paar Tage, um die PINs wieder richtig im Kopf zu haben.
Echt krank, dass die Nummernblöcke die 1 manchmal oben oder unten haben.


OK, Wörter haben auch manchmal Probleme.
Wir hatten im Büro einen alten Server stehen, wo Testsoftware lief und an dem der alte dran Drucker+Scanner hing (USB) -> per RDP drauf zum Scannen.
Nunja, als jemand in München im Rechenzentrum einen neuen Server aufsetzte, da nannte er ihn genauso, wie den im Büro.
Gab keine Probleme, aber wenn jemand den Namen sagte, dann musste man erstmal überlegen welcher gemeint ist.
 
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Mettigel

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Ich habe auch allen Geräten mit Kabeln feste IPs zugewiesen. Das ganz SmartHome hat ebenfalls feste IPs und zusätzlich ein eigenes VLAN ohne Zugriff auf mein LAN. Kameras haben auch ein VLAN mit geblocktem Internetzugriff und ohne Zugriff aufs LAN.
IPs sind auch in Blöcke eingeteilt, ausser die DS. DS212 hat xxx.xxx.xxx.212, die DS215j hat hinten .215. Bloß keine 4-Bay kaufen :p

EDIT:
Geräte selbst stehen (fast) alle auf DHCP. Die Adressen vergibt der Router fest. Hintergrund ist, dass beim Routerwechsel gleich wieder alle Geräte verbunden werden.
 
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