Ist Zweifeln nicht auch so ein starkes Motiv wie Neugier? . .
Itari
Oder, ist es nicht viel mehr?
Ein gesunder Menschenverstand, Intuition, das Gefühl, das etwas nicht(!) stimmen kann, Erfahrung - Gute und negativ prägende, die verhindert Fehler zu wiederholen - gepaart mit Wissen.
OK: Es gibt welche, die machen mehrfach den gleichen Fehler - es könnte ja jetzt anders sein/werden (schließlich weis das der Fehler ja nicht) . . Im Falle des Falles bleiben die der darwinschen Auslese vorbehalten. Tragischer ist, wenn die Herde solchen aus Naivität zweifelsfrei folgt!
Den BWL-/VWL-ern und aller, die meinen zu wissen, wie die Wirtschaft, Ökonomie, Börse, Geld funktioniert, wäre ebenso ein gesunder ZWEIFEL anzuraten gewesen.
"Ach, was soll schon passieren?" Immer im Turnus von 70 -90 Jahren zerlegt es das von Finanzakobatik getriebenen finanztechnischen Perpetuum Mobile, einem globalen Monoply.
Wenn man einen Statiker mit diesen Ökonomen vergleiche würde, wie würde wohl das Strafmaß bei wesentlich geringem Schadensausmaß aussehen?
Rückbklickend: und keiner kann sich erinnern, geschweige Lehren/Konsequenzen daraus ziehen. Zufall oder nicht. Rein zufällig findet in diesen Zeiten immer ein Kapitaltransfer von Buchgeld in Sachwerte statt.
Die letzten großen Ereignisse, wobei 2000 gewissermaßen die Sturmwarnung für 2007 ist.
- Die erste dokumentierte Finanzkrise wurde 1630 durch die Tulpe ausgelöst. Durch die plötzliche enorme Nachfrage, stieg der Preis für die Tulpenzwiebel in ungeahnte Höhen
- Die Weltwirtschaftskrise 1857
- Im März 2000 platzte die Dotcom-Blase
- Und 2007 sollte noch in Erinnerungs sein
Tribun