JBOD Platte am Linux-PC auslesen

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lanos

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Habe heute versucht mal eine Platte an einen normalen Linuxpc zu hängen, leider habe ich auf die Platte keinen Zugriff.
Dachte man könne da jede einzelne Platte auslesen.
Gibts da andere Möglichkeiten
 
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lopo_ch

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Hi Ianos,

versuch mal mit der LiveCD von Partedmagic , dort sind alle Treiber auch für viele Dateisysteme aktiviert.
 

lanos

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Hatte ich probiert geht nicht
 

lanos

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Hmm denke ich auch, dann wäre RAID0 wahrscheinlich die bessere Alternative gewesen. JBOD hat mMn keinen Vorteil gegenüber RAID0, da RAID0 anscheinend performanter ist.
 

Puppetmaster

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Hmm denke ich auch, dann wäre RAID0 wahrscheinlich die bessere Alternative gewesen.

Bei einem RAID0 kannst du aber auch die einzelnen Platten nicht ohne die anderen auslesen.
 

lanos

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Jo scho klar, aber RAID0 soll mehr Performance haben. Hatte damlas JBOD gewählt, weil ich dachte man hat bei einem Plattenausfall zumindestens 1 Platte die man auslesen kann.

Versteh den Sinn von JBOD nicht wenns doch RAID0 "besser" ist.
 

Puppetmaster

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Versteh den Sinn von JBOD nicht wenns doch RAID0 "besser" ist.

Besser im Sinne von performant? Ok, vielleicht. Aber ein JBOD kannst du durch Hinzufügen von Festplatten in der Kapazität erweitern, ein RAID0 nicht.
 

lanos

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Ahso, auch mit USB-Festplatten? Habe ja nur 2 Plätze für die Festplatten.
 

Puppetmaster

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Nein, wir reden hier ausschließlich über interne Platten.
 

lanos

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Danke, dann würde ich für die DS213 nie JBOD wählen, sondern RAID0, sofern man keine Redundanz benötigt
 

jan_gagel

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Sei noch angemerkt, daß jedes Volume mit mehr als einer Platte und ohne Redundanz die Ausfallwahrscheinlichkeit erhöht.
 

lanos

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Basis ist mir gar nicht aufgefallen das des gibt
 

nachon

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Ich habe auch Basis ausgewählt. Dann sollte man später auch irgendwie die Daten Auslesen können der einzelnen Platten.

Hab das aber nicht getestet.
 

jan_gagel

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Stimmt schon, daß man bei Basis-Datenträgern die Daten ausgelesen bekommt. Zumindest wenn man das degraded Raid wieder händisch zusammen setzt. Aber mal so ne Frage am Rande, wie wäre es denn mit einem Backup?
 

jan_gagel

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Basis-Datenträger werden als Raid 1 mit einer Platte generiert. Vermutlich, damit man von Basis-Datenträger auf Raid 1 migrieren kann. Von da her gibt es eine Partition vom Typ Linux Raid. Man muß also mit dem mdadm zuerst das Raid wieder montieren (mit dieser einen Platte), daraufhin bekommt man ein neues Gerät. Und dieses Gerät kann man dann mit dem verwendeten Dateisystem mounten und kann auf seine Daten zugreifen.

Da das gerade für Laien etwas kompliziert ist, empfiehlt sich ein Backup. Aber nicht nur deshalb, sondern generell ist ein Backup zu empfehlen. Denn ungesicherte Daten sind unwichtige Daten.
 

hopeless

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Aevin

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Danke, dann würde ich für die DS213 nie JBOD wählen, sondern RAID0, sofern man keine Redundanz benötigt

JBOD hat den großen Vorteil mehrere Platten mit auch stark unterschiedlichen Größen zu einem Volumen zusammenzufassen ohne Kapazitätsverlust.
Natürlich ohne Redundanz... logisch.
Hatte so eine 2TB, eine 1,5TB und eine 400GB Platte im Verbund gehabt (jetzt nur noch die ersten beiden auf Backupserver)

Gruß Aevin
 
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