Kaufberatung der besonderen Art

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dany

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Hallo Zusammen

Ein interessante Disskussion. :)

Früher fand ich Bücher immer eine tolle Sachen, da konnte man wissen immer wieder nachschlagen hatte zu gewissen einfachen Problemstellungen Hilfe.
Heute finde ich ist das anders. Die Informatik als solches verändert sich immer schneller. Wissen veraltet immer schneller und man müsste jedes mal eine neue Version des Buches kaufen nur um *uptodate* zu sein. Daher habe ich das Internet/Foren/Blogs als Informationsquelle, da meist ein Benutzer XY meist auch schon das Problem aufwies. Für spezielle Themen kaufe ich ein Buch, oder ist eine Anschaffung in der Firma:) Natürlich ist ein ebook im HTML oder PDF ein "must have".

Nun zum Hackerbuch - Ich habe letztes Jahr eine Zertifizierung in diesem Bereich gemacht (CEHv6). Wir haben innert einer Woche ca. 20cm (Querschnitt) Bücher durchgeforstet. So wurde über Grundlagen, Methodik (Social Engeneering) und Anwendung (Metasploit, Nessus und Tools auf 2 DVD's usw.) gesprochen und dies nur am Rande. Die Erfahrung macht es eben aus. Will man sich mit dem Thema beschäftigen muss man viel Zeit nehmen und viel Wissen / Programmierkenntnisse (z.B. Bit-Operationen, OSI-Modelle, SW-Wissen für Schwachstellen) vorweisen. Daher denke ich nicht das es was "taugt". Wenn man vom Thema noch nicht viel versteht sollte man zuerst die Grundlagen kennen.
Wie schon angesprochen ist die BT Framework mit dem Metasploit "das" Tool zum Schwachstellen auszutesten/auszunutzen, nur das ist die halbe Arbeit und für Anfänger völlig ungeeigent... Übrigens: Jedem soll sich im Klaren sein das solche Tools in der freien Wildbahn zu nutzen strafrechtlich verfolgt wird.

Ich würde wenn schon eher in ein gutes Linux-Kompendium mein Geld stecken, welches zum Administrieren ein wertvolles Nachschlagewerk diehnt.
Wenn es dir nur um das Thema Sicherheit auf der Synology geht: Synolog-Wiki: Sicherheit
Für etwas mehr Stoff kann ich das openbook Linux empfehlen.

Gruss Dany
 

itari

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Heute finde ich ist das anders. Die Informatik als solches verändert sich immer schneller. Wissen veraltet immer schneller ...

Meist findet diese Aussage schnell Zustimmung. Wobei ich die Informatik da gar nicht so sehr strapazieren würde, denn es geht ja hier gar nicht so sehr um theoretisches Wissen, sondern um allgemeines praktisches Wissen im Umgang mit Computern und Netzwerken. Wobei es da auch gar nicht so sehr darum geht, wie ein spezielles Menü eines Routers zu administrieren ist, sondern um so Herangehensweisen: Wie bekommt man am schnellsten heraus, was hinter bestimmten Begriffen für Konzepte und Modelle stecken und welche Schräubchen (auch wenn Begriffe falsch übersetzt sind) hab ich bei der Geschichte zu erwarten.

Was mir oft auffällt, ist, dass man sich häufig mit Erklärungen schnell zufrieden gibt ... das ist halt so und deswegen geht das oder jenes nicht ... und ein paar Jahre drauf findest dann eine Lösung, die genau das macht, was du für unmöglich gehalten hast. Deswegen ist es auch oft sehr schwierig, auf mache Anfängerfragen zu antworten. Oft will man es dem anderen einfach machen und sagt eher mal kurz 'nein' zu etwas, was du als Nerd dann doch wieder ganz anders diskutieren würdest ...

Itari
 
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