Kaufberatung für zwei Diskstations zum gegenseitigen offsite Backup

techam

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Hallo, ich bin Christian,


ich habe einen kleinen Onlineshop und dem entsprechend den Bedarf meine Daten zu Speichern und zu sichern.

Bis vor etwa einem halben Jahr habe ich das mit einem kleinen 1,5TB OpenMediaVault-Raid6-NAS gemacht und manuellem Backup, einmal auf eine klassische USB-Festplatte hier bei mir steht, die etwa 6-8 Speicherstände beinhaltet und gelegendlich offsite auf eine USB-Festplatte die dann bei meinen Eltern in den Tresor kommt mit dem aktuellsten Stand.
Datenmenge sind so etwa 1TB

Dabei liegen alle meine Daten auf dem NAS, und ich greife über mehrere Rechner die ich hier im Netzwerk habe darauf zu, die Rechner selbst enthalten gewöhnlich keine zu sichernden Daten.

Vor etwa einem halben Jahr bin ich dann auf MS-Onedrive umgestiegen, weil mein Server echt in die Jahre gekommen ist und entsprechend geupdated und upgraded werden müsste. Und von Überall auf meine Daten zugreifen ist doch eine feine Sache. Dachte ich.

Davon bin ich aber nurnoch genervt. Langsam, nervig, ständig sind die Daten die man braucht nicht auf dem betreffenden Rechner, müssen erstmal geladen werden und das ist hier in der Provinz mit 50/10 MBit Internet leider unzumutbar. Dazu ständig irgendwelche Bugs, wo Vorschaudateien nicht angezeigt werden, erstellte Ordner etliche Sekunden biszu Minuten brauchen bis diese erscheinen usw. Davon will ich also wieder weg.

Zudem steht bei meinen Eltern noch ein kleines 500GB OpenMediaVault-Raid1-NAS.

Jetzt hatte ich überlegt auf unRaid umzusteigen, aber so 100% Happy bin ich da auch noch nicht, auch wenn mir einige Features gut gefallen. Ist aber echt viel adminstrativer Aufwand und auch wenn ich das aktuell testweise auf meinem alten Server laufen habe, müsste ich da wohl oder übel aktueller Hardware und auch neue Festplatten besorgen.

Jetzt bin ich aktuell dabei meiner Tante eine DS218 einzurichten die sie schonmal vor zwei Jahren gekauft hat und dabei sind mir echt viele nette Features in DSM aufgefallen, wobei mir die Idee zu etwas völlig anderem kam, als ich bisher hatte.

Ich überlege aktuell, ob es sinnvoll ist zwei kleinere Synology Diskstations zu kaufen und eine davon bei mir und eine bei meinen Eltern aufzustellen.

- Die bei mir soll dabei alle meine Daten (ca. 1TB) beherbergen, auf die ich aus meinem Netzwerk zugreifen möchte, Es wäre zudem schön, wenn meine Mutter aus ihrem Netzwerk auf einige Ordner (Kinderbilder) zugreifen könnte. Zugriff aus dem Internet auf meine Daten wäre schön, aber nicht notwendig.

- Die bei meinen Eltern soll alle deren Daten (ca. 200GB) beinhalten, auf die meine Eltern in deren Netzwerk zugreifen wollen, externer Zugriff auf die Daten aus meinem Netzwerk oder dem Internet ist nicht notwendig.

- Die Daten der beiden Diskstations sollen jeweils auf der anderen als offsite-Backup gespeichert werden. (Zudem wird es weiterhin noch manuelle Backups auf externe Festplatten geben.)

- Es sollte auf beiden Diskstations ein wirksamer Schutz gegen Ransomeware existieren.

Das wäre so grob, was ich mir wünschen würde. Jetzt die Frage, ob und wie man das umgesetzt bekommt und was man dafür braucht.

Eine DS224+ bei mir und eine DS223 bei meinen Eltern? Wie viel Speicher wäre Sinnvoll? Man wird ja sicherlich einiges mehr brauchen für die Versionierung?


Vielen Dank schonmal für die Tipps und Anregungen.

MfG Christian
 

DLDLDL

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Gegenseitige Sicherung via HyperBackup wäre eine Möglichkeit. Gegen Ransomware können Snapshots helfen, sofern die Ransomware kein ZeroDay bei Synology ausnutzt. Aber dagegen helfen dann ja die externen backups via HDD. Ansonsten braucht es natürlich eine saubere Konfiguration. Für eine höhere Datenverfügbarkeit gerne RAID1. Als Kapazität ggf. würde sogar 4 TB HDDs reichen inkl. Snapshots, sofern da nicht jedes Jahr 1 TB an Daten dazu kommt. VPN musst du noch einrichten zwischen den Standorten.
 
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techam

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Von Hyper Backup habe ich jetzt auch schon einige Male gelesen. Was ist da denn der Unterschied zu dem Drive Sharesync?:unsure:
Dort hatte ich das auch mit den Versionen gefunden, in wieweit unterscheidet sich das wiederum vom Snapshots?

Die App: "Snapshot Replication" scheint genau das zu tun was ich mir vorgestellt habe, kann das sein?

MfG Christian
 

ottosykora

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eigentlich alles Standard Anwendung

ich würde bei Neuanschaffung immer die + (plus) Versionen der DS nehmen und ev auch noch etwas RAM kaufen wenn es um Arbeit mit Bildern gehen soll.

Bei den Platten achte darauf, dass nur solche mit CMR Schreibverfahren geeignet sind.
Diese kann man dann mit Vorteil als SHR (~raid1) konfigurieren, das kann in Zukunft bei erweiterungen nützlich sein.

Dann kommt die Sache mit VPN und somit der Verbindung zwischen den zwei Standorten. Das ist eine Aufgabe für sich. Es kommt etwas darauf an welche Router da involviert sind. Sind das neuere Fritzbox, dann kann man relativ einfach eine solche VPN zwischen den Standorten errichten.
Bei anderen Routern muss man je nach dem schon etwas kreativ werden und auch den Internet Anschluss selber berücksichtigen.
 
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ottosykora

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Was ist da denn der Unterschied zu dem Drive Sharesync?
damit werden zum Bsp zwei Ordner synchronisiert, also dauernd abgegelichen. Auf der einen Seite braucht man dann den Drive Server auf der anderen den DriveShareSync.
Ist einfach etwas anderes und ist *kein Backup*


Die speziellen nicht veränderbaren Snapshots sind relativ neue Funktion. Da werden einfach speziell markierte Snapshots so angelegt, dass sie nicht verändert werden können, also so was wie 'read only' und somit kann ransomware die Daten nicht verändern.
Allgemein eine DS gegen ransomware zu schützen ist wohl kaum so einfach machbar.
 
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ottosykora

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alles was synchronisieren heisst, bedeutet dass die Daten zwar zwischen zwei Geräten sofort kopiert werden und sommit auf beiden Seiten sofort verfügbar sind, aber genau so verhält es sich wenn etwas (ev versehentlich) auf der einen Seite gelöscht wird. Es wird sofort auch auf der anderen Seite gelöscht.

In einem Backup bleiben die Daten jedoch erhalten auch wenn die Originale gelöscht wurden.
 
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techam

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Vielen Dank für den Input!

Daher hatte ich für mich, auch eine DS224+ vorgesehen und würde der wohl auch nochmal etwas mehr RAM spendieren. Da soll dann vielleicht auch mal Pihole drauf laufen.

Bei meinen Eltern sind die Anforderungen wesentlich geringer, Mutter hat hauptsächlich office Dokumente und Handyfotos darauf gespeichert, daher der gedanke dort eine DS223 zu nehmen, die ja doch gut 30% günstiger ist, hier müssten auch keine Docker laufen. Solange alle notwendgigen Synology-Apps laufen, die man für die gegenseitige Sicherung braucht.

Ich hatte jetzt den Eindruck, dass die standardmäßig 8 Versionen die beim sharesync Drive gespeichert werden, soetwas wie snapshots seien und damit quasi beide funktionalitäten, "echtzeit" syncronisation und uneditierbare "backups" in diesem neuen Feature vereint wurden.

Bei den Platten bin ich aktuell noch unentschlossen, auch wegen der Größe. Daher danke für den Hinweis. Hatte vor ein paar Jahren mal mitbekommen, dass sich WD bei seinen Red-Platten da ziemlich in die Nesseln gesetzt hatte, und daher NAS-Platten nicht mehr per se so dolle sein müssen, muss mich aber nochmal einlesen was es denn werden soll.

Router sind zwei aktuelle Fritzboxen, bei mir eine 7590 und bei meinen Eltern eine 6660 wenn ich das richtig im Kopf habe.

MfG Christian
 

Synchrotron

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Grundsätzlich würde ich nur 2x ein Plus-Modell empfehlen. Dann kann Active Backup for Business benutzt werden. Das ist wesentlich leistungsfähiger als HyperBackup. Außerdem verfügt es über eine wirksame Deduplizierung, was die Backupgröße kleiner hält.

Die Einsparung zwischen einer 223 und einer 224+ ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen.
 
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plang.pl

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techam

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Wenn mir das DS224+ bei meinen Eltern natürlich einen Mehrwert bietet, wie beispielsweise kleinere Backup-Größe durch Active Backup, dann lohnt sich das natürlich definitiv und ich werde wohl zu 2x DS224+ greifen.

Was ist denn von den Seagate Skyhawk (ST4000VX016) Festplatten zu halten? Man hört ja wohl mal das diese Surveilance/Video Drives nicht gut für random-reads geeignet sein sollen, ist da was dran, oder nur Marketing geschwubbel?

Wie sieht es aus mit RAM, Crusial wirbt ja viel damit, dass deren RAM mit Synology kompatibel sein soll, zur DS224+ findet man aber noch nichts auf der Seite.

MfG Christian
 

plang.pl

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Und du hast halt mehr Reserven und könntest auch bei deinen Eltern (so mache ich das auch) AdGuard oder ähnliches betreiben.
Die Skyhawk sind m.E. für Suveillance geignet.
Und für RAM kannst du dich mal hier im Forum umschauen. Ich kann Ad-Hoc nur die Diskussion zum RAM für die 720+ verlinken, die hat aber ja die gleiche CPU und Spezifikationen: https://www.synology-forum.de/threads/ds720-ram-upgrade-18gb.108500/page-4
Oder mal auf speicher.de schauen
 
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ottosykora

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Ich hatte jetzt den Eindruck, dass die standardmäßig 8 Versionen die beim sharesync Drive gespeichert werden, soetwas wie snapshots seien und damit quasi beide funktionalitäten, "echtzeit" syncronisation und uneditierbare "backups" in diesem neuen Feature vereint wurden.
Sharesync ist eine Funktion von Drive und wird verwendet um zum Bsp an zwei DS , zum Bsp an zwei Standorten, die gleichen Daten verfügbar zu haben. Es wird dauernd synchron gehalten, wobei zweiweg sync und einweg sync gewählt werden kann.
Wir haben verschiedene Betriebsdaten mit denen an zwei Standorten gearbeitet werden soll auch wenn Verbindung zu einem Ort nicht funktioniert.
So was wird mit Sharesync gelöst.

Snapshots werden durch eine andere Software erstellt und seit einiger Zeit gibt es diese uneditierbare Snapshots. Ist relative neues Feature. Da werden eben so was wie read only snapshots erstellt.

Hyperbackup ist so was wie der standard Backup Program von Synology. Ist ziemlich flexibel, kann Datenbank basierte Backups machen und auch einfache Kopien, auch auf ext Speicher. In der neusten Version und zwischen neueren DS kann es sogar eine komplette DS speichern und wieder zurückspielen.

Active Backup for Business ist ein weiteres Syno Produkt. Das kann zum Bsp ein Image von einem PC erstellen und mit etwas Aufwand auch wiederherstellen. Kann aber auch als Backup zwischen zwei DS verwendet werden oder zwischen einer DS und dem Synology Cloudspeicher C2.


Bei der Berechnung wie gross die Platten werden sollen, müssen all die Backups und Snapshots berücksichtigt werden, auch wenn dies und jenes zusätzlich komprimiert wird von der jeweiligen SW, Platz braucht es alles. Also nach dem Kaufmann Motto: ..darf es ein wenige mehr sein.. sage ich ja.
 
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techam

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Vielen Dank für die Differenzierung.

Da werde ich mich wohl noch weiter einlesen müssen, für mich wirkt das aktuell immernoch so, als würden sich sehr viele Funktionalitäten bei den verschiedenen Anwendungen überschneiden und so recht kann ich noch nicht erkennen welche davon wohl den Besten Gesamtweg für meinen usecase bietet.

Sicherlich haben aber doch schon viele andere Anwender ein ähnliches System aufgebaut wie ich das vorhabe, gibt es da vielleicht irgendwelche Leitfäden, wie das am Besten alles konfiguriert werden sollte?


MfG Christian
 
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plang.pl

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Da gibt es keine Leitfäden, das ist alles individuell. Wenn man die beste Lösung finden will für sich selbst, muss man eben einiges ausprobieren. Und dass Synology mehrere Wege anbietet, um nach Rom zu kommen, ist ja nicht verkehrt. Der einige Weg führt halt über Landstraßen und der andere über die Autobahn, ist aber wegen der Maut teuerer. Nur mal, um da ne Metapher zu schaffen. Für jeden passt halt was anderes
 
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techam

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Naja, der IT-ler, mag das toll finden, wenn es dutzende Wege nach Rom gibt, die Endnutzer nicht unbedingt. Eigentlich war meine Hoffnung, dass wenn ich eine kommerzielle Endbenutzerlösung wie die von Synology wähle, es dort quasi vorkonfigurierte, klare Wege gibt, die es dem Laien ermöglichen das System relativ unkompliziert und zuverlässig aufzusetzen. Wenn man sich da natürlich wieder mit dutzenden Versionen, Anwendungen, Comunity-Projekten usw auseinandersetzen muss, dann sind wir recht schnell wieder in der klassischen Linux welt, wo der interessiere Fachmann zwar glänzende Augen bekommt, der Endanwender aber ruck zuck abgeneigt ist. Das will ich ja eigentlich gerade nicht, das habe ich bei OMV und unRAID zur Genüge. Wer einfach nach Rom will, weil er da einen Termin hat, benutzt ja auch das Navi und probiert nicht erst 3 Passstraßen aus, bevor man die Autobahn findet. Wenn ich natürlich zum Spaß mit dem Motorrad rüber fahre, dann sieht das anders aus. ;)

Hätte jetzt also eigentlich erwartet, dass es von Synology eine Anwendung für das sichern der DS auf einer zweiten offsite DS gibt, dort ist alles vorkonfiguriert, man muss vielleicht noch die zu sichernden Ordner und Anzahl der Versionen/Snapshots anklicken. Fertig. Naja schade, also wieder eine Woche tüfteln und frickeln, Tutorials schauen usw. :cautious:

Nicht falsch verstehen, da kann hier im Forum natürlich niemand etwas dafür, dass ich falsche Erwartungen an Synology DSM hatte.

MfG Christian
 

Monacum

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Nein, du hattest keine falschen Erwartungen an Synology. Für das, was du willst, funktioniert Hyper Backup, Ziel auswählen, auswählen, ob du das ganze System sichern willst, oder nur einzelne Bereiche, auswählen, wie viele Sicherungen und fertig.
 
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Naja schade, also wieder eine Woche tüfteln und frickeln, Tutorials schauen usw.
wie kommst du auf eine Woche?

ich habe bei meiner ersten Syno ca 4 Monate gebraucht um es überhaupt etwas brauchbar zu machen

Ist ein Server mit Funktionen für Heimanwender aber auch echte Profis im Serverzentrum.
Anleitungen gibt es viele, je nach Geschmack als Text oder für die Gen-Z als YT Videos.

Bei eingen SW Lösungen hilft jedoch selber ausprobieren mit etwas Testdaten am schnellsten
 
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So, nochmal ein kleines Feedback:

Die erste DS224+ steht jetzt hier bei mir und ist jetzt soweit eingerichtet.

Backup habe ich mich jetzt für folgende Vorgehensweise entschieden:

Schnelles Backup:
Hyperbackup direkt auf der DS, mit inteliversioning, stündlich für die letzten 24h und täglich für 7 Tage
(haupsächlich gegen Nutzerfehler wie versehendliches ändern usw)

Lokales Backup:
Hyperbackup auf eine Externe Festplatte direkt an der Diskstation, mit inteliversioning, Täglich nachts, für die letzten 30 Tage täglich und und wöchentlich für 6Monate.
(als Backup falls die Diskstation hops geht)

Offsite Backup: (in Kürze)
Hyperbackup der gesamten DS auf eine zweite DS224+ bei meinen Eltern per VPN zwischen den Fritzboxen. Mit Inteliversioning täglich nachts. Wahrscheinlich aber mit deutlich weniger Versionen, da muss ich mal reinschauen.
(Als Notfall Backup, wenn die Bude brennt oder so)

Noch unschlüssig bin ich, wie gut diese Hyperbackup-Backups gehen Verschlüsselungsangriffe wirken.

Kritik, Anregungen?

MfG Christian
 

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Schnelles Backup:
Hyperbackup direkt auf der DS, mit inteliversioning, stündlich für die letzten 24h und täglich für 7 Tage
(haupsächlich gegen Nutzerfehler wie versehendliches ändern usw)
Das macht m.E. keinen Sinn und erzeugt zuviel Last. Hast du BTRFS eingerichtet, dann könntest du stündliche Snapshots nutzen?
 
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techam

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Ja, btrfs habe ich angelegt.
Die Snapshots dann über snapshop replication erzeugen?
 


 

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