Komplettes Heimnetzwerk aufbauen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Uwe81

Benutzer
Mitglied seit
10. Aug 2014
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Hallo Leute,

wir ziehen bald in unser neues Haus, dabei soll dann auch mal die ganze Elektronik auf Vordermann gebracht werden (Stereoanlage ist 20 Jahr als und liest nur noch die hälfte der CDs, kann kein MP3 etc; der über 20 Jahre alte Röhrenfernseher passt nicht auf die neue Schrankwand; einzig der DVD-Player ist erst 8 Jahre alt, kann aber auch keine Blue Rays...),

Fazit: Eine komplett neue Multimedia-Struktur soll her.
Das Haus ist Sternförmig verkabelt (zwei bis vier Cat7-Kabel und jeweils ein Koaxialkabel in jeden Raum, ins Wohnzimmer sogar zwei Koaxialkabel). Alles läuft zusammen im Hausanschlussraum, wo auch der externe Telefonanschluss sowie der Sat-Multischalter liegt.

Ich suche jetzt im Wesentlichen ein NAS, eine "Stereoanlage" (eigentlich reicht hier ein DLNA Receiver?) und Fernseher (Entscheidung später, irgendwelche SmartTV werden es werden).

Was mit derzeit nicht klar ist: Ist es möglich, das NAS als Recorder zu verwenden. Da habe ich im Internet gelesen, dass das mittels DVBLink wohl funktioniert. Ist der Komfort dann vergleichbar mit einem HD-Recorder beim Fernseher, von dem ich die Daten dann ab und auf auf das NAS kopiere, wenn ich denn Filme behalten möchte. Oder ein dedizierter Recorder beim Fernseher, der direkt auf das NAS aufnimmt?

Der Vorteil, die Filme auf dem NAS zu haben, wäre halt, wenn ich diese im Haus auf einem anderen TV sehen möchte.

Wie ist das mit Zeitversetztem Fernsehen? Geht folgendes Szenario mit einem NAS?:
Film X beginnt um 20:15.
Ich sehe im Wohnzimmer zeitversetzt ab 20:45, habe also eine halbe Stunde Differenz.
Um 21:15 möchte ich den Film unterbrechen (Laufzeit 30 Minuten), putze mir die Zähne und gehe ins Bett.
Um 21.30 möchte ich den Film aus dem Schlafzimmer weitersehen (ab Laufzeit 30 Minuten, nun also 45 Minuten Differenz).


Alle anderen Anforderungen (Streamen von Musik, Fotos, Zentraler Datenserver, Automatisches Backup von PC und Laptop etc.) sind vermutlich Standard.

Vielen Dank,
Uwe81
 

cp389

Benutzer
Mitglied seit
07. Jan 2014
Beiträge
532
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
44
Interessante Frage.

Einige Gedanken von mir dazu:

Grundsätzlich ist es so: derzeit erhältliche Smart TV sind in der Lage, auf USB-Datenträger, die direkt am TV angeschlossen sind, aufzunehmen. Diese Aufnahmen sind ohne weiteres nur auf dem TV abspielbar, auf dem sie aufgenommen wurden (DRM). Selbst ein anderer TV gleichen Herstellers und Typs kann das meist nicht abspielen. Dass ein TV in der Lage ist, diese Aufnahmen auf einem Netzwerk-Share zu speichern, hab ich bisher noch nicht gehört. Mit einem dedizierten Recorder kann ich mir das allerdings gut vorstellen. Die sehen das mit DRM meist recht locker. Letztlich kommt es jedoch immer auf das konkrete Modell an, dessen Funktionsumfang genau geprüft werden müsste.
Es gibt auch für die DS ein Paket zum Aufzeichnen von TV-Streams. Ausprobiert hab ich das allerdings noch nicht.

Außerdem gibt es TV Headends für NAS. Das bedeutet sinngemäß, dass Du an Deinen NAS zum TV-Tuner machst und der einen Stream im Netzwerk bereitstellt. Um diesen Stream schauen zu können, benötigst Du einen entsprechenden Player. Ein normaler Smart TV ist jedoch eher dafür ausgelegt, seinen eigenen, eingebauten Tuner zu nutzen. Ich vermute mal, dass da der Markt diesbezüglich nicht viel her gibt. Eventuell ließe sich das mit einem Gerät realisieren, das IPTV unterstützt.

Wozu dann Tvheadend?
Es gibt natürlich auch Player, die solche Streams abspielen können. Mir fallen da XBMC und Mediaportal ein. Beides Software, die auf einem Computer installiert werden, jede Menge MediaCenter-Features mitbringen und solche Streams nutzen können, um TV-Inhalte wiederzugeben. Du benötigst in diesem Fall also immer Zusatzgeräte. Im Fall von XBMC fängt das bereits beim RasperyPi an, Linux, Windows und Mac OS werden unterstützt. Die Integration der TV-Funktion gefällt mir persönlich garnicht. MediaPortal ist rein für Windows konzipiert, benötigt demzufolge auch etwas mehr Leistung. Hier ist die TV-Integration echt gelungen und hat mir über mehrere Jahre als alleiniger TV-Tuner vollkommen gereicht.
Ob es mit einer solchen Kombination jedoch möglich ist, geräteübergreifend den TV-Stream zu pausieren, weiß ich nicht.

Geht folgendes Szenario mit einem NAS?:
...

Grundsätzlich ja, ABER...
...gibt es diese Software schon oder muss Sie erst noch programmiert werden?
Ich hoffe, dass da vielleicht jemand anderes mehr dazu sagen kann.
 

Frogman

Benutzer
Mitglied seit
01. Sep 2012
Beiträge
17.485
Punkte für Reaktionen
8
Punkte
414
Für das Aufzeichnen von TV-Sendungen - egal, ob nun DVB-T/S/C oder auch IPTV - kann ich nur Enigma2-basierte Receiver empfehlen. Ist das Partnerplugin installiert, läßt sich auch problemlos das beschriebene Feature "Aufnehmen, versetzt schauen, pausieren, an einem anderen Gerät weiterschauen" umsetzen, und da sowohl auf eingebauten internen Platten der Receiver als auch bei Aufnahmen auf eine Netzwerkfreigabe.
Mit diversen verfügbaren Plugins gibt ein solcher Receiver zudem auch einen recht passablen und erweiterbaren Medienzuspieler ab.
 

Tommes

Benutzer
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
26. Okt 2009
Beiträge
9.662
Punkte für Reaktionen
1.560
Punkte
314
Das Haus ist Sternförmig verkabelt (zwei bis vier Cat7-Kabel und jeweils ein Koaxialkabel in jeden Raum, ins Wohnzimmer sogar zwei Koaxialkabel). Alles läuft zusammen im Hausanschlussraum, wo auch der externe Telefonanschluss sowie der Sat-Multischalter liegt.

Genauso hab ich es auch. *klick*
Ich hab mich jedoch im Nachhinein geärgert, nur ein Koax-Kabel in jeden Raum gelegt zu haben, an Netzwerkkabel hatte ich damals noch garnicht gedacht. Jetzt liegen in jedem Raum zwei Koaxkabel und auch zwei CAT7 Kabel. War'ne ziemliche Fummelei das alles durchs Haus zu ziehen. An deiner Stelle würde ich also auch jeweils zwei Koax-Kabel in jeden Raum legen lassen, dann hast du Ruhe.

Tommes
 

raymond

Benutzer
Mitglied seit
10. Sep 2009
Beiträge
4.704
Punkte für Reaktionen
21
Punkte
118
Ich habe es so gemacht:

Receiver: Ich habe den Yamaha RX473 (aktuell ist RX475)...ist der kleinste Receiver der einen LAN-Anschluss hat (100 Mbit/s) und ein 5.1 Kanal System ist.
NAS: Du schreibst wenig wieviele Rechner/User/Clients bei dir im Netzwerk sind. Vermutlich reicht eine 2 Bay NAS: also DS213j oder DS214
TV: ich habe den Hauppauge Stick NOVA-T: http://www.synology.com/de-de/support/faq/532 ACHTUNG: geht nur an einen USB 2.0 Port an der NAS
Fernseher (nehme ich für PC+als "normalen Fernseher"): ein SmartTV von Samsung. Ich habe einen 27 Zoller (da ich ja auch nah am Rechner sitze). Das ist aber geschmackssache und kommt auf deine Räumlichkeiten an sowie auf deinen Geldbeutel.
Switch: Gigabit! Alles andere ist Mist! Ich habe den Router Linksys E4200 v1. Das ist natürlich keine Empfehlung für einen heutigen Neukauf. Ich würde heute entweder richtig ein Gerät von AVM nehmen (mit Telefonie usw.) oder halt einen von TP-Link.

Allgemeine Frage: geht zeitversetztes Fernsehen mit der Synology? Ist mir neu. Featurerequest schon gestellt? Oder ist da besser direkt einen Festplattenrekorder zu holen?
 
Zuletzt bearbeitet:

MisterMustang

Benutzer
Mitglied seit
28. Mrz 2011
Beiträge
224
Punkte für Reaktionen
4
Punkte
18
Kurze Ergänzung / Empfehlung zum Receiver.
Ich verwende einen Kathrein (UFS 923), dieser hat zwei Tuner, d.h. man kann mindestens ein Programm schauen und ein zweites aufnehmen. Aufnahmen landen auf der internen Receiver HDD, und/oder kann man die Synology als Aufnahmeziel definieren. Im Gegensatz zu den besch*** Aufnahmen der TVs wo man die Aufnahmen nicht weiterverwenden kann, ist dies bei dieser Lösung ohne weiteres möglich - außer bei HD+ Aufnahmen, aber wer hat das schon?
 

Frogman

Benutzer
Mitglied seit
01. Sep 2012
Beiträge
17.485
Punkte für Reaktionen
8
Punkte
414
... außer bei HD+ Aufnahmen, aber wer hat das schon?
HD+ (aus der Rubrik "Was die Welt nicht braucht...") war bisher für Enigma2-Benutzer zwar keine wesentliche Hürde - doch mit dem jüngst gestarteten Zwangs-Pairing der neuen Karten dürfte die Verwendung eines zertifizierten (und limitierten) Receivers den verbliebenen Nutzern den Spaß dann auch entgültig vermiesen :D
 

lightman81

Benutzer
Mitglied seit
18. Mrz 2014
Beiträge
42
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo zusammen,

ich habe das bei mir zuhause wie folgt gelöst:

Als NAS verwende ich eine DS214 play als Datengrab und Medienserver.

Für das versetzte Fernsehen habe ich einen USB-Stick in meinem SmartTV.

Wenn ich einen Film aufnehmen möchte, dann mache ich das bequem über die Internetseite onlinetvrecorder
(per Handy/Tablet oder Rechner). Da kann ich mir nachher einfach eine AVI-Datei runterladen, die ich dann auf dem NAS ablege.

Vorsicht: Man sollte bei dem NAS nicht an dem Festplattenspeicher sparen. Da kommt bei Filmen schnell was zusammen.
Vorallem wenn man HD bevorzugt.
 

Uwe81

Benutzer
Mitglied seit
10. Aug 2014
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Zuerst mal die Rückfragen:

Anzahl Clients: Realistischerweise erstmal nur zwei (gleichzeitig laufende) Fernseher, Musik auch nur ein oder zwei gleichzeitige Player. Dann maximal zwei bis vier Smartphone und / oder Tablets, die aber nicht parallel zu zwei Fernsehern ein Fernsehsignal anzeigen. Traffic kann noch durch PCs erzeugt werden. Von zwei PCs soll regelmäßig ein Backup gemacht werden, bei einem liegen etwa 500GB eigene Filme und Fotos rum.

Dann scheint die Empfehlung ja eher in Richtung eines dedizierten Receivers zu gehen (statt aufnehmen mit dem NAS oder dem Smart-TV), wobei ich mit dem Receiver entweder direkt auf das NAS schreibe (kann z.B. Kathrein UFS 923) oder eben nachher rüber kopiere. Dann habe ich den Timeshift über Gerätegrenzen hinweg nicht, aber vermutlich den Hauptanwendungsfall (will einen Film aufnehmen) am besten abgedeckt. Und habe immernoch meine NAS als Medienbibliothek, von wo ich Musik und Videos streamen kann und auf die meine PCs gebackupt werden.
 

Miltrog

Benutzer
Mitglied seit
14. Apr 2012
Beiträge
4
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Zum TV:

Meiner Meinung nach wäre die beste Wahl ein Samsung SmartTV. Nicht nur weil die vom Preis/Leistungs-Verhältnis super sind sondern auch weil es DSVideo für Samsung TVs gibt. Einfach das LAN Kabel anstecken / Wifi verbinden, APP aus dem Samsung Store installieren und Videos schauen :)




Zum Switch:

Ich würde da lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und gleich einen etwas besseren Kaufen. Ich hatte hier immer Aussetzer wenn ich einen FullHD Film auf dem Fernseher geschaut habe, nachdem ich jetzt einen HP 1810-24gv2 hier stehen habe läuft alles super und das sogar wenn gleichzeitig zwei Clients große Datenmengen übertragen.
 

Frogman

Benutzer
Mitglied seit
01. Sep 2012
Beiträge
17.485
Punkte für Reaktionen
8
Punkte
414
Zum TV:

Meiner Meinung nach wäre die beste Wahl ein Samsung SmartTV. Nicht nur weil die vom Preis/Leistungs-Verhältnis super sind sondern auch weil es DSVideo für Samsung TVs gibt. Einfach das LAN Kabel anstecken / Wifi verbinden, APP aus dem Samsung Store installieren und Videos schauen :)
Wenn die Bildschirme sicher zu der oberen Klasse gehören, so würde ich doch "smarte" Feature vom TV trennen. OK, nett, wenn die Glotze da etwas bietet, doch in der Regel sind das Apps, die wenig bis gar nicht flexibel sind, Aufrüstbarkeit/Erweiterbarkeit ist ein Fremdwort und der Support praktisch nicht gegeben - bis hin zum plötzlichen Ende des Lebenszyklus' einer App.
 

cp389

Benutzer
Mitglied seit
07. Jan 2014
Beiträge
532
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
44
Meiner Meinung nach wäre die beste Wahl ein Samsung SmartTV.

Also ganz ehrlich, das kann ich keines Wegs unterschreiben. Ich habe mir Anfang des Jahres einen gekauft. Die Software darauf ist einfach nur grottig, langsam und voller Bugs.
Der einzige Grund, warum ich den behalte ist die Plex-App.

An der Hardware habe ich allerdings überhaupt nichts auszusetzen und bin vollends zufrieden.
 

blotto82

Benutzer
Mitglied seit
14. Mrz 2011
Beiträge
584
Punkte für Reaktionen
42
Punkte
48
4 Netzwerkdosen pro Raum sind heutzutage schon gut, aber im Wohnzimmer hab ich schon alle 4 in Gebrauch. Dort könnte ich noch zwei mehr gebrauchen.
Beim Haus würde ich auch direkt nen kleinen 19" Schrank empfehlen, dort hab ich auch nen HP 1810 24G Switch mit Patchpanel verbaut.
Der Switch ist lüfterlos und hat ne lebenslange Garantie, wobei ich nicht weiß ob das nötig ist.
Mit nem Yamaha Receiver machste nix verkehrt, die können via Smartphone schön ferngesteuert werden im Heimnetz.
Airplay ist heutzutage auch ne feine Sache, aber die meisten Geräte sind da via WLAN.
Da ich ein Fan von Satelliten TV bin, sollte ruhig jeder Raum ne Dose bekommen, Wohnzimmer auch gerne 2.
Interessant ist später auch IP TV, dann werden die Netzwerkdosen eh schnell alle belegt sein.
Auch immer ne Dose in den anderen Etagen frei halten für nen WLAN Access Point bzw Repeater.
Bei den TVs bin ich bis heute nicht so ganz überzeugt das die Smart sind, deswegen liebe ich auch meine Dreambox.
Da bin ich sehr flexibel, kann auch aufm Android tablet weiter gucken und viel viel mehr.
Aber alle anderen enigma2 Linux Receiver sind praktisch, gerade VU und co machen auch sehr gute Receiver.
Für mich ist der TV eigentlich nur ein großer Monitor, den Rest nutz ich nicht.
 

Iarn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Jun 2012
Beiträge
3.014
Punkte für Reaktionen
427
Punkte
149
Also bevor Du überall hin Satellitenkabel verlegst, würde ich mich in das Thema Sat > IP einlesen. Synologys können direkt davon aufnehmen und Plex oder XBMC Medienplayer können direkt davon abspielen. Ich finde das flexibler als enigma2 Reciever.
 

Uwe81

Benutzer
Mitglied seit
10. Aug 2014
Beiträge
5
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Hallo!

Vielen Dank für die Rückmeldungen. Am Thema Sat>IP hatte ich auch erst überlegt, mich aber dann dagegen entschieden.
Wenn ich die ganze Sat-IP-Technik kaufe, komme ich am ende auf einen ähnlichen Preis wie mit der Koaxial-Verkabelung. Bei den Kabeln habe ich aber auch noch direkt die Lehrrohre an die entsprechenden Stellen liegen, wo evtl. später auch noch was anderes hin kann. Daher hatte ich mich für die Koaxial-Verkabelung entschieden. Außerdem liegen die Kabel bereits, daher ist das Thema durch...

Zu der Hardware:
Ich habe mal etwas gestöbert, komme auf folgendes SetUp:

NAS: Synology DiskStation DS214play, Gb LAN
Festplatten: 2x Western Digital WD Green 4TB, SATA 6Gb/s (Im Raid 1)
TV: Samsung UE48H6270
Receiver (Audio): Denon AVR-X1000 schwarz
Switch: ZyXEL Dimension GS1100-16, 16-Port

Mit dem Recorer bin ich noch unschlüssig. Kathrein, Dreambox, oder doch garkeinen und stattdessen www.onlinetvrecorder.com für aufnahmen. Dann kann ich auch den internen DVB-S2-Receiver des TVs nehmen.

Beim TV kann es natürlich größer werden (mal sehen).
Beim NAS hatte ich noch an dem DS415play überlegt, aber sehe nicht so richtig einen Vorteil für mich.

Anmerkungen und Kritiken sind erwünscht!

Vielen Dank,
Uwe
 

dil88

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Mitglied seit
03. Sep 2012
Beiträge
30.635
Punkte für Reaktionen
2.041
Punkte
829
Was versprichst Du Dir von dem Alleinstellungsmerkmal der 214play, der Hardwaretranskodiereinheit - insbesondere solltest Du Dich für einen SAT-Receiver entscheiden, der normalerweise auch ein fähiger Medienplayer ist? Zweite Frage: Warum RAID-1, brauchst Du die Verfügbarkeit wirklich? Dritte Frage: Wie sieht es mit dem Backup aus?
 

Iarn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Jun 2012
Beiträge
3.014
Punkte für Reaktionen
427
Punkte
149
Denke auch ohne Transkodierung wirst Du mit einer 214+/713+ glücklicher als mit einer Play, deren einziger Vorteil die Transkodierung ist.

Green Platten sind nicht wirklich für RAID geeignet. RAID1 geht grade noch aber für RAID würde ich Platten mit passender Firmware verwenden (Red oder Enterprise).

RAID1 schütz Dich gegen Plattenausfall aber nicht gegen alles andere. Allerdings bin ich persönlich RAID Konfigurationen nicht ganz so abgeneigt wie der Rest des Forums. Auch wenn es vor Blitzschlag und Raub nicht schützt, ein einfacher Plattenfehler wird abgefangen und ein Backup hat auch seine Tücken (Bedienerfehler, schnell veraltet). Ich persönlich würde immer RAID plus Langzeitbackups fahren. Wenn eine Platte abraucht schützt Dich der RAID, bei Katastrophen das Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:

dil88

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Mitglied seit
03. Sep 2012
Beiträge
30.635
Punkte für Reaktionen
2.041
Punkte
829
RAID hat viele Vorteile - vor allem bei großen Volumes. Ich würde nur immer zuerst das Backup einplanen. Und wenn dann noch Geld übrig ist, kann man natürlich auch noch RAID-1 machen, auch wenn ich dann immer noch mit der zusätzlichen Platte eine zweite Backup-Generation machen würde. :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat