HDD SATA LCC Bug bei WD Red 4TB?

SATA HDD
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Praktisch alle Hersteller nutzen einen Timeout von 5min - der hat sich in der allgemeinen Nutzung bewährt. Gar nicht zu parken ist technisch nicht notwendig.
 
Dies sollte doch auch durch die Firmware, die in der NAS ablesbar ist, klargestellt sein?
 
Den Timer habe ich bei meinen Platten alle deaktiviert!
 
Mal nebenbei, wie formatiere ich eine Platte in der DS?
Wenn man nun im Speichermanager ist und dort das Volumen entfernt. wird sie dann auch formatiert? Oder wie mache ich dies?
 
Eine Platte kannst Du in der DS nicht so einfach formatieren - das Volume liegt in einer dritten Partition darauf, das DSM und eine Auslagerung liegen in der ersten bzw. zweiten Partition.
Im Moment ist der beste Weg, eine Platte vollständig zu formatieren, diese zu entnehmen und am Rechner die Partitionen zu entfernen und neu zu formatieren.
 
Hi,
ich wurde jetzt auch auf das Problem aufmerksam gemacht und frage mal kurz nach.
Wenn ich bei meinen beiden WD20EFRX-68EUZN0 (WD Red, 2TB) bei 11.729 Betriebsstunden einen LCC von 5.021 habe, sollte das doch kein Problem sein, oder? Bis zur 300.000 wären das noch ein paar Jährchen...
 
Stimmt.
 
Ok sehr gut. Es zählen ja die beide Werte aus der Spalte "Rohdaten" und die Werte in den anderen Spalten kann man ignorieren?!

Jetzt habe ich zuhause noch seit einem Jahr eine DS214play mit 2x WD RED 3 TB am laufen und hoffe, dort sieht es genauso gut aus, wenn ich es heut Abend mal prüfe.
 
...und die Werte in den anderen Spalten kann man ignorieren?!.
Im Wesentlichen ja - sie dokumentieren die Art und Skalierung des Maßstabs, wie die jeweiligen Hersteller die verschiedenen Fehler parametrisieren.
 
Ich klinke mich mal hier ein:

Ich habe mir im Jänner 4x4TB WD Red gekauft und 1x 2TB.
Nach den ersten Tagen viel mir auf, dass die 2TB fleißig den LLC Wert steigert, die 4TBs allerdings nicht (stehen aktuell im Schnitt bei 18 bei 1100h).
Die 2TB ist mir dann nach 6 Wochen eingegangen, 3 Volumenabstürze (Basic) und die RAW_Read_Error_Rate ist von 0 auf über 600 raufgeschossen. Der Händler hat mir die Platte in der Zwischenzeit getauscht.

Jetzt habe ich 2 neue 2TB WD Red im Raid 1. Erst mal nur eine und dann eine Woche später die zweite und von Basic ins Raid 1 umgewandelt.
Und die 2 baugleichen Platten mit der selben Firmware und dem selben Baudatum verhalten sich komplett unterschiedlich.

LLC von 5 bei 270h
LLC von 205 bei 51h


:confused:
 
Ich muss auch nochmal doof nachfragen.
Da mir eine Samsung 2TB Green ausgefallen ist (Sektorfehler), habe ich eben ne 5TB Green WD50EZRX reingesteckt.
Leider habe ich zu Hause nur einen mac.
Meint ihr, bei der 5TB ist das "Problemchen" auch noch vorhanden?
 
Die neuen sind alle auf 300Sek. eingestellt. Ich persönlich habe diesen Timer deaktiviert und regel das bei bedarf über die DS.
 
Die neuen sind alle auf 300Sek. eingestellt.

Schon?

Bei meinen beiden baugleichen 2TB WD Red Platten, die die gleiche Firmware und den selben Herstellungsmonat haben, scheint es bei einer nicht so zu sein.
Aktuell stehe ich bei:
LLC 1960 / 435h
LLC 6 / 655h

Gekauft im Februar, betrieben zusammen im Raid 1.
 
Lese ich nicht zum ersten Mal. Mit einem kleinen Programm von WD - gibts für Windows und Linux - läßt sich der Timeout sehr einfach auf 300s setzen.
 
Ich bin leider auch reiner Mac-User :rolleyes:
 
Aber vielleicht kannst Du mit einer Virtualisierung arbeiten, mit einem Live Linux oder die Platte an einen PC im Freundeskreis hängen ...
 
Ich bekomme ein Win Laptop mit esata gestellt.
Mit Virtualisierungssoftware bin ich mir nicht sicher, ob man da mit den Tools direkten Zugriff auf die Hardware hat.
Was wird nun empfohlen? LCC auf 300 oder aus?
Macht da nicht bereits was die DSM in der Richtung?
 
Ich habe den Timeout zwar deaktiviert, weil ich der Meinung war, dass ich das Thema über den HD-Ruhezustand im DSM-Webfrontend konfigurieren möchte. Aber die Platte geht nach 300s in einen anderen Zustand als den, den sie im HD-Ruhezustand aktiviert. Insofern spricht nach meinem heutigen Kenntnisstand nichts gegen die 300s Einstellung.

Die Hinweis hinsichtlich Hardwarezugriff über Virtualisierung macht Sinn.
 
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