Mac verliert wiederholt Verbindung zu NAS (SMB, HTTP) - LÖSUNG

janflause

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Hallo Leute,

ich habe genau das gleiche Problem (mit dem dieser Thread begonnen hat) - daher bin ich auf dieses Forum gestossen.
Nutze Fritzbox 7590 und Synology DiskStation (DS218) mit 2 HDD, hauptsächlich für die Backups verschiedener Mac's im Büro.
Die DiskStation ist 1 Jahr alt, hatte mit Macbook pro 2016 und iMac 2010 (Sierra und High Sierra) nie probleme, alles super.

Jetzt habe ich mir ein aktuellen iMac 24' (2020) mit Monterey zugelegt: Die ersten drei Wochen alles super, kein Problem.
Doch seit drei Tagen kommen ständig die Meldung "Nicht korrekt ausgeworfen 'Time Machine-Backups' vor dem Trennen ausschalten"

Die Verbindung läuft durchgehend über LAN, WLAN kann ich alternativ nutzen, macht keinen Unterschied.
Das Umschalten von IPv6 auf manuell hat die Meldungen verschwinden lassen, aber TimeMaschine kann die Festplatte nicht finden und sucht nur noch. Wenn ich wieder auf automatisch gehe, tauchen die Meldungen wieder auf.

Und will sagen: Es ist also nicht (nur) eine kaputte SSD
Es ist mir peinlich zu sagen habe das Problem mit dem Server gefunden .... hüstel

2 SSD Platten sind im kritischen Zustand erwartete lebensdauer 1%.

Im NAS-Monitor gibt es keine Fehlermeldungen, die Stecker am Router und Station habe ich auch mal raus und wieder rein gesteckt. Die anderen Rechner arbeiten weiter problemlos...

Ich war schon so dankbar, dass es hier von Till 213 die Lösung angeführt wird... doch leider haben die Vorschläge nicht funktioniert und beim weiterlesen stands auch da:
Leider DOCH NICHT DIE LÖSUNG!

Ich hoffe, das ich doch dem einen oder anderen zumindest bei der Analyse bei ähnlichen Problemen helfen konnte - auch wenn meine Lösung noch aussteht.

Leider bin ich kein versierter Nutzer, dass ich mit Pings und so arbeiten kann, daher hoffe ich auf Lösung, ohne an der Analyse wirklich helfen zu können.

Hat schon jemand die Lösung gefunden?
Hat ggf. noch jemand einen Tip?
(sollte ich irgendwas in der konfiguration ändern? SMB und AFP, Bonjour und SSDP sind aktiviert - doch es hat immer funktioniert, also sollte es eigentlich weiter gehen...)

Danke, Jan
 

Synchrotron

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Hast du Netzlaufwerke mit dem Mac verbunden ? Ist diese Verbindung stabil ?
 

janflause

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Ja, die scheint stabil zu sein. Jedenfalls im Finder erscheinen die NAS-Laufwerke problemlos.
Auf diesen Laufwerken liegen Ordner, in denen die Time-Machine-Backups liegen.

Wie kann ich das stabil testen? indem ich große Dateien kopiere?
 

janflause

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Also, ich habe jetzt mal (waren ja Anregungen) iPV6 in der Fritzbox abgeschaltet, aber die "nicht korrekt ausgeworfen" Meldung erscheint wieder und ich kann mit TimeMaschine kein Backup erstellen ("Backup-volume nicht verfügbar, versuche erneut zu starten, wenn 'NAS-Flause.local" wieder verfügbar ist.

Im Finder wird das NAS ständig angezeigt und auch am Macbook pro wird das Time-Maschine-Backup problemlos durchgeführt... hmm

Ich habe jetzt auch mal SMB Bonjour aktiviert, doch das macht auch keinen Unterschied.

Noch Ideen, wie die Fritbox oder der iMac (Monterey) konfiguriert werden könnte?

Danke, Jan
 

*kw*

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Hallo Jan,

In meiner FB7590 hab ich nichts besonderes konfiguriert. Sowohl beim MBA M1 von GöGa und meinem iMac (beide Ventura 13.2.1) läuft es bereits seit Monterey geschmeidig.

Wie hast du denn TimeMachine generell konfiguriert?

Bei mir:
  • DS
    • freigegebener Ordner "tmbackup" (nicht sichtbar)
    • Bonjourdienst nur "SMB", AFP ist auch bei Apple quasi nicht mehr in Verwendung
    • tmbackup.jpg
    • für jeden Mac einen eigenen "TimeMachine-Nutzer" angelegt
    • Gruppenrichtlinien angelegt (Quota, etc.)

  • iMac/MBA
    • TM-Backup Volume verknüpfen (Nutzerdaten der o.g. TM-User)
    • Freigegebenen Ordner als Ziel auswählen (jeder User bekommt automatisch einen eigenen Unterordner durch TM angelegt)
    • Backup Passwort geschützt
    • PS: das klappt so seit 8 Jahren
    • PPS: auch wenn Apple die TM-backup-config verbessert hat, habe ich über TM-Editor die backup-Session auf 03:00 Uhr gestellt, der iMac macht das selbständigt, das MBA beginnt (spätestens) unmittelbar nach (Wieder-)Hochklappen des Deckels. Da wird nix ein- oder ausgehängt/-worfen

Ansonsten habe ich festgestellt, dass die Macs durchaus mal die Verbindung zum NAS verlieren (🤔). Sobald ich im Finder einen einghängten Ordner anklicke, 'rödelt' es und die Verbindung ist wieder hergestellt. 'Komischerweise' beeinflusst diese Tatsache nicht das nächtliche TM-Backup, wenn der iMac schon stundenlang im Standby ist.

Grüße
Oliver
 
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janflause

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Hallo Oliver,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe jetzt diverses ausprobiert, alles hatte nichts verändert.
Doch gestern ist mir aufgefallen, dass ich plötzlich Probleme mit dem Internet hatte, dass ich Seiten immer wieder kurz nicht erreichen konnte.
Der Blick in die Fritzbox zeigte mir, dass der iMac mal auftauchte, mal nicht und der Blick in die Netzwerkeinstellungen des Mac lies das LAN abwechselnd rot und grün aufleuchten.

Ich habe jetzt den LAN-Stecker gezogen am iMac (der ist ja in den aktuellen 24' ins Netzteil integriert) und nur WLAN Verbindung. Seitdem ist es stabil (klopf auf holz, ich hoffe, das bleibt es auch).

D.h. es ist ein Hardwareproblem.
Das scheint es bei den beiden anderen, die hier geschrieben haben, auch gewesen sein.
Jetzt schau ich mal, ob es das Kabel von der Wand zum Netzgerät ist - oder ggf. das Netzteil des iMac (der ist erst 5 Wochen alt).

Liebe Grüße, Jan
 
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janflause

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Nachtrag: Es liegt tatsächlich beim neuen iMac 24' 8GB am Netzteil-Eingang für das LAN-Kabel.
Dort ist ein Wackelkontakt und es ist reprodzierbar, dass mit dem Wackeln am LAN-Stecker in der Netzwerkanzeige die Verbindung zwischen rot und grün springt.

Danke für die Mühen - und die alte Regel erst mal stecker raus rein gilt wohl immer noch (wobei das am Neugerät doch nicht so einfach zu finden war)
 
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Benares

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So verrückt ist das überhaupt nicht: Die iMacs sind all in one, die benötigen eigentlich nur Strom und ggf. noch LAN. Sie stehen oft in repräsentativen Bereichen, zum Beispiel in Empfangszonen, Arztpraxen o.ä. Also denkt sich der Apple-Designer, warum müssen da 2 Kabel raushängen. Noch dazu ein oft seltsam anzusehendes LAN-Kabel.

Flugs ans Zeichenbrett: LAN-Port an den Powerbrick, Powerbrick unsichtbar unter den Schreibtisch, Netzkabel liefert Strom und Daten. Schöner Nebeneffekt: Der neue iMac ist so dünn, dass ein Ethernet-Port quer am Rand eingebaut werden müsste, weil die Einbautiefe nicht reicht. Mit diesem speziellen Strom-/Datenkabel nicht nötig, das ist auf die geringe Einbautiefe ausgelegt.

Also eine eindrucksvolle Lösung für ein absolutes First-World-Problem.

Das Netzteil mit exakt 1 zusätzlichen Port (LAN) kostet übrigens das gleiche wie mein ausgewachsenes Thunderbolt-Dock, das mein MacBook auch mit Strom versorgt.
 
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synfor

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Das von @Benares verlinkte Netzteil hat aber ein proprietäres Spezialkabel (möglicherweise sogar fest am Netzteil verbaut) bei dem das angesprochene Platzargument nicht zieht. Vergleiche doch mal die Größe des Steckers mit der Größe der Netzwerkbuchse im Netzteil.
 

Synchrotron

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Ich will jetzt hier keine Werbung machen, Apple hat halt so seine Designkonzepte, und da ist dünn geil. Der 24“ iMac ist gerade mal 11,5mm dick. Daher kann man senkrecht keinen Ethernetstecker reinpopeln - der käme vorne wieder raus. Quer reinstecken sähe aus, wie wenn der gerade eine Transfusion bekommt (ätzend).

Hier mal einen Blick auf die Rückseite. Links die Thunderbolt-Ports, und in der Mitte die kombinierte Buchse für Strom und LAN. Das ist rein proprietär, da ist nichts Industrienorm. Man hat eine bombenfeste, extra flache Verbindung gebaut, die zugleich Strom und Daten transportiert. Man kann über die Sinnhaftigkeit immer streiten, aber elegant ist die Lösung.

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